@pokpok Aber flöß dir vorher noch ein bisschen Realität aus dem "links-grün versifften" Nordrheinwestfalen ein.Zu behaupten, Deutschland wäre auf einem guten Weg, indem man alles und jeden "Gutmensch" nennt und ein System unterstützt, dass sich immer weiter entfernt von "Gutmenschlichkeit", sollte sich mal ernsthaft Sorgen um seinen Verstand machen.
Echte grün-links versiffte Menschen in Landesregierung und Landesverwaltung NRW würden so eine Scheisse nie zulassen. Echte "linksideologen" würden niemals so eine Scheisse mit Menschen abziehen. Das sind doch die gleichen Menschen, die Migrations-und Integrationspolitik machen (wollen).
In Baden-Württemberg unter Grün-Rot übrigens ähnlich, werden die Lehrer/innen einfach über die Sommerferien gekündigt, und nach den Sommerferien wieder eingestellt, zumindest war so der Plan der Landesregierung, bis "echte Ideologen" da Widerstand geleistet haben gegen Grün-Rot.
Bitte in jede Rezension über die "grün-links-versiffte Republik", wo es jedem gut geht oder gehen soll. Dann kommen wir dann doch schnell zu dem Schluss, huch, da erzählen wir aber ne Menge Scheisse.
Wenn die SPD und auch Grüne wieder auf den Weg zurückkommen denn ihr schon die ganze Zeit anscheinend seht, dann sagt mir Bescheid.
Nach 13 Zeitverträgen - Lehrerin erstreitet Festanstellung
Kettenbefristungen knebeln viele Arbeitnehmer - auch in öffentlichen Diensten. Eine Lehrerin aus Bergisch-Gladbach erstritt sich nun nach 13 Befristungen einen Festvertrag, heißt es in einem Medienbericht am Dienstag. Das kann teure Folgen für das Land NRW haben.
Eine Lehrerin aus Bergisch Gladbach hat nach 13 befristeten Arbeitsverträgen ein für das Land NRW brisantes Urteil erstritten. Wie der "Kölner Stadt Anzeiger" am Dienstag berichtete, scheiterte das Land sowohl vor dem Landes- als auch vor dem Bundesarbeitsgericht mit dem Versuch, die 58-jährige Kölnerin mit einem 14. Zeitvertrag weiterzubeschäftigen. Die Lehrerin hatte bis 2010 sechseinhalb Jahre durchgehend an einer Hauptschule in Bergisch Gladbach unterrichtet. Nun darf sie dort fest angestellt weiterarbeiten.Schon im vergangenen Herbst hatte das Landesarbeitsgericht in Düsseldorf dem beklagten Land NRW attestiert, seinen Gestaltungsspielraum bei der Befristung von Arbeitsverträgen missbräuchlich genutzt zu haben (Aktenzeichen 13 Sa 659/10). Eine Revision ließen die Richter nicht zu. Diese Entscheidung habe nun auch das Bundesarbeitsgericht bestätigt, berichtete der "Kölner Stadt Anzeiger". 12.000 Lehrer in NRW sind befristet beschäftigt
Ein Urteil mit Folgen für das Land, das fast 15.000 Menschen befristet beschäftigt - 4,5 Prozent von insgesamt rund 330.000. "Die Landesregierung ist weiter bemüht, Auswüchse bei den Zeitverträgen zu bekämpfen, wo dies in Ihrer Verantwortung möglich ist", teilte der stellvertretende Regierungssprecher Rudolf Schumacher auf Anfrage mit. Im rot-grünen Koalitionsvertrag heißt es ausdrücklich: "Wir wollen das Prinzip "Gute Arbeit" durchsetzen".
Die größte Zahl der befristeten Stellen in NRW ist nach Angaben der Staatskanzlei im Schulbereich zu finden. Im Wesentlichen handele es sich um die wachsende Zahl von Vertretungslehrkräften. Zurzeit sind in NRW über 12.000 von rund 182.000 hauptamtlichen Lehrkräften in einem befristetes Arbeitsverhältnis. Das entspricht einer Quote von rund 6,7 Prozent [...]
http://www.derwesten.de/politik/nach-13-zeitvertraegen-lehrerin-erstreitet-festanstellung-id9245845.html (Archiv-Version vom 17.04.2014)