@collectivist Ich bin auch Teil der Antifa. Aber keiner Willkür, Extremismus und staatszersetzender Antifa. Und du sicherlich auch nicht. Ich würd jetzt nicht bei
@che71 mit nem Stein das Fenster einschlagen, weil er ein bisschen zu kritisch war, was durchaus nach Belieben interpretierbar ist. Und man sieht ja schon den Trend, die linke Szene allgemein verprellt die gesellschaftliche Mitte, die man zunehmend nach rechts verliert. Deshalb ist ja "PI" so wie es derzeit ist und anscheinend immer mehr Einfluss hat, auch möglich. Es wird nicht mehr zugehört, gar nichts.
Beispiel: Die Stadt Duisburg hat eine hohe Arbeitslosigkeit und horrende Schulden. Dazu kommt noch die massive Zuwanderung aus Bulgarien und Rumänien. Und zusätzlich neue Asylbewerber. Das ist psychisch und mental bestimmt ein Kraftakt für die BewohnerInnen der Stadt. Aber sie jetzt wirklich komplett, zu 100%, als "rechtsradikal" zu bezeichnen, wenn sie offen sagen sie können nicht mehr, geht mir irgendwie nicht rein. Klar rennen die dann alle zu Pro Deutschland, PI und NPD, wenn sie da Gehör finden.
Ich bin in dem Punkt wahnsinnig enttäuscht von der SPD-Führung, dass es keine Gesprächsangebote gibt. In der Basis hat man das schon teilweise verstanden, dass man umdenken muss, aber die Spitze zieht nicht mit. Man arbeitet einfach weiter mit der Kommandopolitik, friss oder stirb. Und macht vereinzelt zu Unrecht Menschen nieder und zur Sau. Das kann doch nicht wahr sein.
Ich erinnere mich an das Gespräch mit der Mutter vom Oberbürgermeister (SPD) meines Heimatortes. Sie hat zu mir gesagt, ihr Sohn ist verzweifelt, und bezeichnet es intern als Katastrophe, diese Grenzöffnung für Bulgarien und Rumänien. Und nachdem vorgestern eine Bank überfallen wurde, paar Straßen weiter von meinem Zuhause, und die Polizei mit einem Großaufgebot die halbe Stadt abgeriegelt hat, bin ich mir echt unsicher, wo das noch alles hingehen soll. Selbst Friedhöfe und ihre Gräber werden schon beklaut. Man versteht, dass die Menschen aus diesen Ländern arm sind, dass man ihnen helfen muss. Dass sie Perspektiven brauchen, aber man hat in diesem Land auch eigene Probleme.
Selbst wenn sie zu 10 Millionen kommen, hoffe ich, dass sie durch freies arbeiten und Hartz4 im Jahre 2014, wenn sie Hartz4 beantragen wollen, eine Perspektive haben, und man nicht wie ein blöder sich umkucken muss, bevor man sein Handy raus holt oder Abends einfach nicht mehr soooo gern spazieren geht.