Anschläge von Al-Qaida seit 9/11:
13. September 2001: Ein Plan zum Angriff auf die US-Botschaft in Paris wird vereitelt.
1. Oktober 2001: Bei fünf Bombenanschlägen auf einen Komplex von Verwaltungsgebäuden in Srinagar werden 38 Menschen getötet. Ausgeführt von Jaish-e Mohammed.[38][39]
29. Oktober 2001: Bei einem Massaker in einer Kirche im pakistanischen Bahawalpur werden 16 Menschen getötet.
9. Dezember 2001: In Singapur wird ein Plan für massive Terroranschläge mit 17 Tonnen Sprengstoff und Chemikalien vereitelt. Vier Tonnen davon standen den Terroristen bereits zum Zeitpunkt der ersten Antiterroraktion der Behörden zur Verfügung. Bis Ende Dezember wurde die schon seit 1993 in Singapur aktive Schläfer-Zelle größtenteils verhaftet. Ziele waren die amerikanische und die israelische Botschaft, die Britische und Australische High Commission sowie mehrere Bürogebäude und Wolkenkratzer im Finanzdistrikt.[40]
22. Dezember 2001: Während des American-Airlines-Fluges 63 versucht der britische Staatsbürger Richard Reid die auf dem Weg nach Miami befindliche Maschine zwei Stunden nach dem Start vom Pariser Flughafen in die Luft zu sprengen. Er wird von Flugbegleiterinnen und Passagieren überwältigt.
2002
5. Januar 2002: Britische Behörden vereiteln einen Terroranschlag auf die Londoner U-Bahn. Laut Polizei planten die Terroristen auch die Biologische Waffe Ricin einzusetzen.[41][42]
23. Januar 2002: In Pakistan wird der US-Journalist Daniel Pearl entführt und etwa sechs Tage später ermordet.
17. März 2002: Anschlag mit Handgranaten auf eine Kirche in Islamabad (Pakistan), fünf Tote.
11. April 2002: Bombenanschlag auf die Al-Ghriba-Synagoge in Djerba (Tunesien), 19 Tote, darunter 14 Deutsche.
8. Mai 2002: Bei einem Attentat auf Ingenieure aus Frankreich sterben in Karatschi (Pakistan) 14 Menschen.
14. Mai 2002: Nach einem Anschlag auf einen Touristenbus im indischen Kaluchak in der Kaschmirregion verüben mehrere Mitglieder der Laschkar e-Taiba ein Massaker in einer Wohnsiedlung, 31 Tote.[43][44]
14. Juni 2002: Bei einem Autobombenanschlag vor dem US-Konsulat in Karatschi sterben zwölf Menschen.
5. September 2002: Bei einem Autobombenanschlag in Kabul (Afghanistan) sterben 26 Menschen; der afghanische Präsident Karsai überlebt knapp.
2. Oktober 2002: Bei einer Anschlagsserie in Zamboanga City auf den Philippinen werden 11 Menschen getötet und 180 verletzt. Ausgeführt von der Abu Sajaf.
6. Oktober 2002: Bei einem Angriff auf den französischen Öltanker Limburg in Jemen stirbt ein Mensch.
12. Oktober 2002: Bei den Bombenanschlägen gegen Diskotheken in Bali (Indonesien) sterben 202 Menschen, hauptsächlich Touristen, die meisten davon Australier.
28. Oktober 2002: In Amman (Jordanien) wird ein amerikanischer Entwicklungshelfer erschossen.
28. November 2002: Anschläge auf israelische Touristen im kenianischen Mombasa. Bei einem Autobombenanschlag auf ein Hotel werden 16 Menschen getötet und 80 verletzt. Gleichzeitig versuchen mehrere Männer ein israelisches Passagierflugzeug mit Strela-2 Raketen abzuschießen.
21. Dezember 2002: Anschlag auf eine Bahnstrecke im indischen Kurnool, 20 Tote, 80 Verletzte. Ausgeführt von Laschkar e-Taiba
30. Dezember 2002: In Dschibla (Jemen) werden drei amerikanische Ärzte erschossen.
2003
5. März 2003: Bombenanschlag auf den Davao City Airport mit 21 Toten und 148 Verletzen.
12. Mai 2003: Bei einem Anschlag auf ein Wohnquartier von Ausländern in Riad (Saudi-Arabien) sterben 35 Menschen.
14. Mai 2003: Bei einem Anschlag in einem Gerichtsgebäude im Jemen sterben vier Menschen.
16. Mai 2003: Bei fünf Anschlägen auf ausländische und jüdische Einrichtungen in Marokko sterben neben den Attentätern weitere 32 Menschen.
7. Juni 2003: Bei einem Anschlag auf einen Bus der deutschen Bundeswehr sterben in Afghanistan vier deutsche Soldaten.
5. August 2003: Vor einem Hotel in Jakarta sterben zwölf Menschen durch einen Anschlag.
7. August 2003: Bombenanschlag mit einem Lastwagen auf die Jordanische Botschaft in Bagdad, 17 Tote und 40 Verletzte.
19. August 2003: Bei einem Selbstmordanschlag auf das UNO Hauptquartier in Bagdad werden 22 Menschen getötet und 100 verletzt.[45][46][47]
29. August 2003: Bei einem Autobombenanschlag auf die schiitische Imam-Ali-Moschee (Nadschaf) werden mehr als 125 Menschen getötet und über 500 verletzt.
8. November 2003: Bei einem Anschlag auf ein Wohnquartier von Ausländern in Saudi-Arabien sterben 18 Menschen.
12. November 2003: Bei einem Anschlag auf italienische Soldaten in Nasiriya werden 28 Menschen getötet, darunter siebzehn italienische Soldaten, ferner 103 Verletzte.[48]
15. November und 20. November 2003: Bei insgesamt vier Anschlägen in Istanbul, von denen jeweils zwei zeitgleich erfolgen, sterben insgesamt 57 Menschen und über 700 werden verletzt. Ziele waren jüdische Synagogen sowie britische Einrichtungen.
2004
2. Februar 2004: Im nordirakischen Irbil wird bei zwei Selbstmordanschlägen auf eine Veranstaltung ein bedeutender Teil der kurdischen Politführung sowie zahlreiche Besucher getötet. Der Anschlag galt der Kurdischen Demokratischen Partei und der Patriotischen Union Kurdistans welche nach dem Ende des Saddam Hussein Regimes gerade eine stark ausgeprägte Selbstverwaltung übernahmen. Insgesamt werden 117 Menschen getötet und 133 verletzt.
27. Februar 2004: Anschlag auf die SuperFerry 14. In der Bucht von Manila wird durch einen Bombenanschlag die philippinische Fähre SuperFerry 14 mit 900 Passagieren an Bord versenkt. 116 Tote. Ausgeführt von der Abu Sajaf.[49]
2. März 2004: Während des Schiitischen Aschura Festes werden in einem international geplanten Terroranschlag in Kerbela und Bagdad 178 Menschen ermordet und über 500 verletzt. Dieser verheerende Anschlag an diesem für die Schiiten so empfindlichen Tag noch dazu ausgerechnet in Kerbela wird als einer der Hauptgründe für die spätere Eskalation der Gewalt zwischen den Bevölkerungsgruppen im Irak gesehen.
11. März 2004: Bei Anschlägen auf vollbesetzte Pendlerzüge in Madrid sterben 191 Menschen. 2051 werden verletzt. Drei Bomben werden entschärft. Eine davon hätte über genug Sprengkraft verfügt, um den Madrider Hauptbahnhof Atocha komplett zu zerstören.
13. Mai 2004: Bei Anschlägen in Kerbala und Najaf werden 67 Menschen getötet und 100 verletzt.[50]
18. Juni 2004: In Bagdad werden bei einem Anschlag auf ein Rekrutierungsbüro der irakischen Armee 35 Zivilisten getötet und 145 verletzt.[51]
24. Juni 2004: Bei einem Anschlag auf US Soldaten, die Süßigkeiten an irakische Kinder verteilen, werden 41 Menschen (darunter 35 Kinder) getötet und 141 (darunter viele US-Soldaten) verletzt.[52][53]
14. September 2004: Bei einem Anschlag auf das Polizeihauptquartier in Bagdad werden 47 Menschen getötet und 114 verletzt.[54]
7. Oktober 2004: In Taba und Ra's Schaitan (Moon Island Village) wurden 34 Menschen ermordet.
2005
7. Juli 2005: Anschläge auf Londoner U-Bahn-Stationen und Busse. Es wurden mindestens 56 Menschen getötet und mindestens 700 weitere verletzt. Ob eine Verbindung der in England lebenden Attentäter zu al-Qaida bestand, ist bis heute ungeklärt.[55]
16. Juli 2005: Ein Selbstmordattentäter zündet in Mussayyib im Irak, auf einem menschenbefüllten Markt seine Sprengstoffweste, direkt neben einem Gastanklastwagen. 100 Menschen sterben 150 werden verletzt.[56]
23. Juli 2005: Drei Anschläge in Scharm El-Scheich in Ägypten ab 01:15. Mindestens 88 Menschen starben bei einer Explosion einer Autobombe. Unter den Opfern befinden sich hauptsächlich Touristen, da die Autobombe in einem Hotel explodiert. Im März 2011 tauchte im Internet ein Memo auf, das sich so lesen lässt, dass die Anschläge nicht von der zuvor unbekannten Abspaltung von al-Qaida verübt wurden, die sich zu den Anschlägen bekannt hatte, sondern von einer "geheimen politischen Abteilung" des ägyptischen Innenministeriums. Ob dieses Memo echt ist, konnte bislang jedoch nicht geklärt werden.[57]
19. August 2005: Die „Abdallah-Azzam-Brigaden“ übernehmen die Verantwortung für die Raketenangriffe auf US-Kriegsschiffe und die israelische Stadt Eilat.
28. August 2005: Im Süden der Philippinen kommt es zu einem Bombenattentat auf eine Personenfähre, bei dem mindestens 30 Personen verletzt werden. Die Behörden gehen davon aus, dass die al-Qaida nahe stehende Abu-Sayyaf-Gruppe hinter dem Anschlag steht.
14. September 2005. Bei einem Anschlag auf Arbeitssuchende in Bagdad werden 160 Menschen getötet und 570 verletzt, Ziel waren laut al-Qaida Schiiten.
1. Oktober 2005: Anschlag von Bali 2005. Auf Bali sterben bei einem Bombenanschlag 23 Menschen, 129 werden verletzt.
29. Oktober 2005: Bombenanschläge in Delhi. Bei drei Anschlägen werden im indischen Delhi 62 Menschen getötet und 210 verletzt. Ausgeführt von der Laschkar e-Taiba.[58]
2. November 2005: In Bagdad werden bei zwei Autobombenanschlägen 74 Menschen getötet und über 100 verletzt.
9. November 2005: Explosionsserie in drei jordanischen Luxushotels mit ca. 67 Toten und rund 300 Verletzten.
2006
24. April 2006: Anschlag gegen Touristen im ägyptischen Dahab. 23 Tote und etwa 80 Verletzte.[59]
7. Juli 2006: In New York wird eine Gruppe der al-Qaida verhaftet, die vorgehabt hatte, die Verkehrstunnel unter dem Hudson River zu sprengen und so zu überfluten. Dieser Plan war allerdings bereits innerhalb der Terrorzelle am kippen, da sich die Tunnel im Hartgestein befinden und der Anschlag als unmöglich gilt, sodass die Wahl anderer Ziele als wahrscheinlicher angesehen wurde.[60]
11. Juli 2006: Bei einer synchron ablaufenden Terrorwelle im indischen Mumbai werden nach offiziellen Angaben 209 Fahrgäste der Mumbaier Nahverkehrszüge getötet und 714 verletzt.[61]
31. Juli 2006: Versuchte Bombenanschläge vom 31. Juli 2006 Ein Terroranschlag auf zwei Züge in Köln Deutschland scheitert aufgrund eines technischen Defektes der beiden Kofferbomben
10. August 2006: Vereitelte Anschläge auf transatlantische Linienflüge. Ein Terroranschlag gewaltigen Ausmaßes auf Transatlantische Linienflüge wird von der britischen Polizei vereitelt. Der Plan der fünfundzwanzig Islamisten war es gewesen, sieben vollbesetzte große Linienmaschinen mit im Handgepäck verstecktem flüssigen Sprengstoff über dem Atlantik zu sprengen, so die etwa 3200 Passagiere zu töten und somit die Terroranschläge am 11. September 2001 zu übertreffen.
2007
18. April 2007: In Bagdad werden bei einer verheerenden Anschlagserie etwa 200 Menschen getötet, darunter 140 auf dem al-Sadiya Markt. 251 werden verletzt.[62]
18. Februar 2007: Bei einem Anschlag auf den indisch-pakistanischen Samijhauta Express werden 68 Menschen getötet und 50 verletzt. Verdächtigt werden Laschkar e-Taiba und Jaish-e Mohammed.
29. Mai 2007. In Bagdad werden bei einem Terroranschlag 82 Menschen getötet und 138 verletzt.[63]
2. Juli 2007: Im Jemen werden von bei einem Anschlag auf spanische Touristen 10 Menschen getötet.
29-30. Juni 2007: Terroranschläge im Vereinigten Königreich im Sommer 2007. Vereitelte Autobombenanschläge in London und gescheiterter Anschlag auf den Flughafen Glasgow.
26. Juli 2007: In Bagdad werden bei mehreren Bombenanschlägen und Raketenangriffen 92 Menschen getötet und 127 verletzt.[64]
14. August 2007: Anschlag von Sindschar. Bei einem Anschlag auf die jesidisch gläubige Minderheit im Nordirak wurden in den beiden Dörfern Qahtaniya und Jazeera 796 Menschen getötet und 1.562 verletzt. Nach mehreren vorhergegangenen Massakern an Jesiden war die Region von Mangel an Lebensmittel und medizinischer Versorgung betroffen. Daraufhin versprachen die Regionalverwaltung und die Amerikaner, Lebensmitteltransporter zu schicken. Dies nutzen die Terroristen für einen Anschlag, bei dem ein Selbstmordattentäter einen als Lebensmitteltransporter getarnten, jedoch mit mehreren Tonnen Sprengstoff beladenen Laster in das Dorf fuhr und in der wegen erwarteter Hilfspakete angesammelten Menge in die Luft sprengte. Als Rettungskräfte ankamen wurden auf diese und in dem nahen Jazeera weitere Anschläge verübt. Als Drahtzieher der Anschläge gilt der wenige Monate später durch einen amerikanischen Luftangriff getötete al-Qaida-Führer Abu Mohammad al-Afri.[65]
25. August 2007: Bei zwei Bombenanschlägen im indischen Hyderabad werden 42 Menschen getötet und 54 verletzt.
4. September 2007: In Deutschland wird ein Terroranschlag mit siebenhundert Kilo Sprengstoff vereitelt. Anschlagsziele waren der Flughafen Frankfurt am Main der Luftwaffenstützpunkt Ramstein sowie mehrere Diskotheken und Bars. Die drei Hauptverdächtigen wurden in Oberschledorn in Medebach verhaftet. Bei dem Anschlag hätten vermutlich hunderte Menschen ihr Leben verloren.
1. Oktober 2007: Gescheiterter Terroranschlag auf die US Botschaft in Wien.
6. November 2007: Bei einem Anschlag auf eine Delegation afghanischer Parlamentarier während eines Besuchs in einer Zuckerfabrik in Baghlan werden über 100 Menschen getötet, darunter dutzende afghanische Politiker und 59 Schulkinder.[66]
11. Dezember 2007: Anschlag auf UNO Gebäude in Algier mit 60 Toten, verübt von der al-Qaida im Maghreb.[67]
27. Dezember 2007: Attentat auf die pakistanische Oppositionsführerin Benazir Bhutto. Dass al-Qaida die Verantwortung trägt, wurde unmittelbar nach dem Anschlag von Seiten der pakistanischen Regierung unter Pervez Musharraf behauptet. Vertreter der al-Qaida weisen das von sich. Oppositionspolitiker, auch Vertreter der Pakistanischen Volkspartei der Bhutto vorstand, vermuten das Militär bzw. den Geheimdienst hinter dem Mord.[68]
2008
17. Februar 2008: Bei den offiziell schwersten Terroranschlägen in Afghanistan seit 2001 werden über 100 Menschen getötet.[69]
13. Mai 2008: In Jaipur werden bei Anschlägen 80 Menschen getötet und 216 verletzt.[70] Verübt von Harkat-ul-Jihad-al-Islami oder Indian Mujahideen.
26. Juli 2008: Durch über zwanzig Bombenexplosionen im indischen Ahmedabad werden 56 Menschen getötet und 200 verletzt. Verübt von Harkat-ul-Jihad-al-Islami
17. September 2008: Simultane Anschläge auf die US Botschaft im Jemen. 19 Tote, 16 Verletzte.[71]
20. September 2008: Bombenanschlag auf das Marriott-Hotel in Islamabad. Es sterben 54 Menschen 266 werden verletzt
26.–29. November 2008: Anschläge am 26. November 2008 in Mumbai Bei einer Serie von Bombenanschlägen, Massakern, Geiselnahmen und Gefechten werden in der indischen Millionen Metropole Mumbai 174 Menschen getötet und 239 verletzt. Insgesamt detonierten siebzehn Bomben. Die Täter eröffneten mehrmals das Feuer auf Menschenmengen und töteten Geiseln allein wegen ihrer Religionszugehörigkeit. Unter den Toten befanden sich auch 18 indische Polizisten und 28 ausländische Staatsangehörige. Erst drei Tage nach Beginn der Angriffe erklärt die Polizei den letzten Tatort als gesichert.
2009
23. April 2009: Im irakischen Muqdadiyah werden bei zwei Selbstmordanschlägen 76 Menschen getötet und 103 verletzt, hauptsächlich iranische Staatsbürger.[72]
18. Juni 2009: Im somalischen Beledweyne werden bei einem Anschlag 35 Menschen getötet, darunter auch der somalische Sicherheitsminister, der Botschafter bei der Afrikanischen Union sowie zahlreiche Diplomaten. Verantwortung für den Anschlag übernahm die al-Shabaab.
19. August 2009: Bei mehreren Terroranschlägen zum Jahrestag des Bombenanschlags auf das UN Gebäude in Bagdad 2003 in Bagdad verlieren in der irakischen Hauptstadt 101 Menschen ihr Leben, 563 werden verletzt.[73]
25. Oktober 2009: In Bagdad starben bei Anschlägen 155 Menschen, 500 werden verletzt.[74]
28.Oktober 2009: Bei einem Angriff auf ein UN Gebäude in Kabul werden 11 Menschen getötet.
5. November 2009: In Fort Hood USA werden 13 Menschen erschossen und 32 verletzt. Nidal Malik Hasan hatte direkten Kontakt zur al-Qaida.[75]
3. Dezember 2009: Bei einem Anschlag auf ein Hotel in Mogadischu werden 17 Menschen getötet darunter drei Minister der Somalischen UNO Übergangsregierung. Diese verdächtigt die al-Schabaab.
25. Dezember 2009: Detroiter Anschlag In Detroit USA versucht ein 23 jähriger Nigerianer ein Passagierflugzeug am Weihnachtsmorgen über einem Wohngebiet in die Luft zu sprengen. Er wird von Passagieren und der Besatzung überwältigt.
2010
23.–24. April 2010: In Bagdad sterben bei mehreren Terroranschlägen mindestens 85 Menschen. 145 werden verletzt.
1. Mai 2010: Versuchter Anschlag am Times Square 2010 Versuchter Autobombenanschlag in New York mit Verbindungen zu den pakistanischen Taliban.
10. Mai 2010: Bei einer landesweiten Terrorwelle im Irak werden über 100 Menschen getötet und mindestens 350 verletzt.[76]
28. Mai 2010: In Lahore werden bei zwei Anschlägen auf Moscheen der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Pakistan mindestens 98 Menschen getötet und 120 verletzt.[77]
11. Juli 2010: Während des Finales der Fußball-Weltmeisterschaft sterben in der ugandischen Hauptstadt Kampala 74 Menschen bei zwei Bombenanschlägen, kurz darauf bekennt sich die al-Shabaab zu den Anschlägen
18. Juli 2010: Bei Anschlägen im Irak werden mindestens 43 Menschen getötet. Der Sprengstoff war an zwei Männern mit Down-Syndrom befestigt und wurde per Fernzünder betätigt.[78]
Wikipedia: Al-Qaida#Zugeschriebene Anschl.C3.A4ge