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Japaner

447 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Japan, Japaner ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Japaner

24.12.2004 um 00:08
@mindmaster

"Wann Entschuldigen sich die Russen,Amis, Engländer Frankzosen bei den Deutschen??? Für ihre Greultaten im 2Wk"

Wer hat denn mit dem 1,2 weltkrieg angefangen???
Wer hat mit dem gas angriffen im 1 weltkrieg angefangen???Wer wollte die franzosen ausbluten lassen in verdun???Die franzosen haben sich schon entschuldig falls dir das mal aufgefallen ist.Sie nennen uns nicht mehr erbfeinde sondern brüder.Es gibt schon ne aussöhnung.

"Nur weil sie den 2Wk verloren haben brauchen sie nicht jeden in den Arsch kriechen wie die Deutschen"

Was meinst du mit in den arsch kriechen???Wer kriecht wen in den arsch.Ich kriech keinen in den arsch.


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Japaner

24.12.2004 um 00:42
@kikuchi

"Klar hab ich vorurteile
das ist traurig"

Du hast wohl keine bist das unschulds lamm aus dem lande.Ich stehe wenigsten dazu wo du anscheinend nicht kannst.

" um von den anderen großmaechten ernst genommen zu werden benoetigte japan einen machtbeweis, diesen lieferte es in den folgenden Jahren im Chineseischen und Russischen Krieg"

Cooler macht beweis für ein budistischen land.35 millonen menschen im asiatischen raum umgelegt wirklich ein guter beweis.Und ich dachte budisten wären was besonderes.Nichs da auch nur massen mörder.

" wann hat sich denn die islamische welt den fuer ihre verbrechen gegenüber den christen entschuldigt"

Ja für dich sind die arabischen länder gleich alles muslime wa???Kein vorurteil nehme ich mal an ;).Wiso kannste nicht sagen es waren die osmanen oder ägypter.

"wann hat der papst sich für die kreuzzüge entschuldigt,"

Ohh da hat wohl einer nicht aufgepast.Der papst hat sich für die kreuzzüge für den leid in südamerika für die inquisition endschuldigt.Aber so was kommt bestimmt nicht im japanischen fernsehen.

"wann hat stalin sich entschuldigt"

Von einem massen mörder kann man kein entschuldigung erwarten.

"die regierungen dieser länder sind rechts ( die von japan liberaldemokratisch)"

Um dich mal aufkären was rechts ist.Die Rechte hingegen rechtfertigte hingegen die Notwendigkeit einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Ungleichbehandlung. Diese kann von sozialer Benachteiligung oder einem unterschiedlichen rechtlichen Status (z.B. Apartheid) bis hin zur gezielten staatlichen Verfolgung (z.B. Rassismus) reichen.
Und mit deinem aussähen wirs du bestimmt nicht in einigen neuen bundes länder als deutsche durchgehen.Falls du überhaupt zum ausweis zeigen kommst.Mann wird nur annehmen das du nur ein fidschi bist du weist bestimmt was mit diesen leuten passiert.Falls nicht kann ich dir ein parr geschichten dazu erzählen.

"ach ja aus welchem land bist du eigentlich emigriert du target, russland, der ddr"

Ich frage dich ja auch nicht wo du her emigriert bist.Ich sehe wenigsten zu dir noch arisch aus ;)

" das waren noch zeiten hinter dem "antifaschistischen schutzwall, nicht wahr"

Ja das waren noch schöne zeiten bevor die mauer auf ging.Jo baut die mauer hoch 10 meter höher und nimmt die faschisten wieder zurück...


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Japaner

24.12.2004 um 00:46
@happy

"Deine Provokationen kannst du dir in dein islamistisches *rschlein stecken.
Aber wenns so sein soll, lieber 1000 harmlose Nazis als ein Islamistenkind mit ner Bombe um den Bauch"

Was ist hast deine identifikation krise hinter dir das du wieder mit mischen kannst.Mach mal alles lieber in dein land besser bevor du uns deutsche gute ratschläge gibs..Und viel spass mit den ösi faschos als italiener. ;)


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Japaner

24.12.2004 um 00:48
@happy

Ich bin kein islamist sondern ein heide.Kanns mich gerne als heide beschimpfen.


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Japaner

24.12.2004 um 05:50

Cooler macht beweis für ein budistischen land.35 millonen menschen im asiatischen raum umgelegt wirklich ein guter beweis.Und ich dachte budisten wären was besonderes.Nichs da auch nur massen mörder.


du hast doch keine ahnung junge, erstmal waren es 20Millionen Chinesen die die Japaner umgebracht haben, das sagt dir jeder seriöser Historiker, aber in deinen Kreisen...

Ohh da hat wohl einer nicht aufgepast.Der papst hat sich für die kreuzzüge für den leid in südamerika für die inquisition endschuldigt.Aber so was kommt bestimmt nicht im japanischen fernsehen.

Hahahaha, du bist ja ein ganz lustiger Kerl, weisst du was, ich lebe erst seit nem 3/4 Jahr wieder Japan...

Um dich mal aufkären was rechts ist.Die Rechte hingegen rechtfertigte hingegen die Notwendigkeit einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Ungleichbehandlung. Diese kann von sozialer Benachteiligung oder einem unterschiedlichen rechtlichen Status (z.B. Apartheid) bis hin zur gezielten staatlichen Verfolgung (z.B. Rassismus) reichen.

Copy n' Paste, (weil keine rechtschreibfehler, und fast vernünftiges deutsch)
Ich weiß was rechts ist, wo werden denn in östereich menschen benachteiligt, wo in dem multikultistaat usa? kannst du mir das verraten????
Japan ist immer noch LIBERAL-DEMOKRATISCH das solltest du Klugscheißer eigentlich wissen.

Und mit deinem aussähen wirs du bestimmt nicht in einigen neuen bundes länder als deutsche durchgehen.Falls du überhaupt zum ausweis zeigen kommst.Mann wird nur annehmen das du nur ein fidschi bist du weist bestimmt was mit diesen leuten passiert.Falls nicht kann ich dir ein parr geschichten dazu erzählen.

Target du urteilst gerne vorschnell, du weißt es vielleicht nicht, trotzdem nutzen zwei leute meinen account, ich und meine freundin, und ich versichere dir ich sehe weitaus arischer aus als du.
Nein ich weiß nicht was mit "diesen" Leuten passiert.

Ich frage dich ja auch nicht wo du her emigriert bist.Ich sehe wenigsten zu dir noch arisch aus

im gegensatz zu dir bin ich gebürtiger deutscher, zu deinem arier aussehen, so wie du die deutsche sprache vergewaltigst, kauft dir niemals ab das du gebürtiger deutscher bist. Vielleicht kommst du ja aus unserer islamischen parallelgeselschaft? ;)

Ja das waren noch schöne zeiten bevor die mauer auf ging.Jo baut die mauer hoch 10 meter höher und nimmt die faschisten wieder zurück...

genau so einen kommentar hab ich von dir erwartet

Mach mal alles lieber in dein land besser bevor du uns deutsche gute ratschläge gibs

zumindest die deutsche sprache beherrscht er sehr viel besser als du... ich möchte ausserdem bemerken das happy, im gegensatz zu dir, ein wesentlich toleranterer Mensch als du ist, auch wenn du dich ja für so aufgeschlossen hälst. als du japan als faschistisch bezeichnet hast, wurde mir klar wie wenig ahnung du hast. Ich muss davon ausgehen das du immer Jahrelang bei google rescherchierst bevor du hier reinpostest...und dazu noch deine propaganda quellen benutzt, (20Mio,30Mio)
Aber naja

Du bist heide, naja kein wunder, du hast wohl kaum das rückrat um zu irgendeinem glauben zu stehen...



心配するな、そうすれば幸せになれる
一期一会
どうもありがとう、皆さん



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Japaner

24.12.2004 um 08:16
>>>Das mit den Toten hat mit dem Shintoismus zutun, das die Japaner sich nicht entschuldigt haben ist sicherlich nicht richtig, aber wenn du dir Japans Nachbarn mal anschaust wirst du auch eine gewisse agressivität von ihnen gegenüber Japan feststellen können. Wie würden denn wir deutschen reagieren wenn Polen mit Atom Ubooten in der Nordsee rumkreuzen würden????<<<

Die Greueltaten während des zweiten Weltkriegs, kann man nicht mit den "rumkreuzen" eines Atomubootes vergleichen!

Eine aufrichtie Entschuldigung, fand meines erachtens seitens Japans NIE statt!

>>>Also sagen wir mal so, diese 3 Völker unterscheiden sich so krass voneinander, und sind so untereinander verfeindet wie es nur möglich ist!!! Die Feinschaft beruht aber auf Gegenseitigkeit, nenn doch mal einen Koreaner einen Japaner...<<<

Oh je, einfach nur falsch!!! Abgesehen vom asiatische Sprachenursprungs zwischen Koreaner/Chinesen/Japaner, findet man kulturellen Ausprägungen, die sich schon seit Jahrtausende vermischt haben. Und teile der chinesischen Kultubeeinflussung, die sich über ganz Ost-Asien erstrecken und das ist meistens nicht (allein) durch kriegerische Aktionen geschehen, tragen diese Völker(Japaner/Koreaner) doch merklich. Ausserdem ist die "Verfeindung" untereinander, die Pauschalisierung schlechthin...

>>> Ein paar Fakten zur Kaiserfamilie,
-der Kaiser hat eigentlich nie das Japanische Reich gelenkt, sondern seine Beamten, der Kaiser war Marionette und wurde von den Beamten benutzt um ihre eigenen interessen durchzusetzen.
-Der Kaiser ist kein Gott mehr, nur noch ein Symbol des Staates, dies war zur Zeit des WWII anders.<<<

Klar, ist der Kaiser kein Gott, aber IHN die komplette Verantwortung in dieser Angelegenheit abzusprechen, halte ich doch für sehr ermessen und uninformirt. Das Verbrechen wurde von der gleichen Herrscherdynastie verübt, die quasi jetzt immer noch in Japan "herrscht". Daher kann man schon der japanischen Kaiserfamilie eine geschichtliche Verantwortlichkeit nachsagen...








Der Krieg ist ein Massaker von Leuten, die sich nicht kennen, zum Nutzen von Leuten, die sich kennen, aber nicht massakrieren.
Das Leben besteht aus vielen Höhen und Tiefen man darf nur nicht im Tief steckenbleiben! Macht ist immer lieblos.
Liebe niemals machtlos.



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Japaner

24.12.2004 um 08:36
@aznsoul
"
Oh je, einfach nur falsch!!! Abgesehen vom asiatische Sprachenursprungs zwischen Koreaner/Chinesen/Japaner, findet man kulturellen Ausprägungen, die sich schon seit Jahrtausende vermischt haben."

nein dein beitrag bezieht sich auf kulturelle vermischung, allerdings wenn du dir das verhalten, von japanern koreaner usw. anschaust wirst du feststellen das das sie völlig verschieden sind

" halte ich doch für sehr ermessen und uninformirt. Das Verbrechen wurde von der gleichen Herrscherdynastie verübt, die quasi jetzt immer noch in Japan "herrscht". Daher kann man schon der japanischen Kaiserfamilie eine geschichtliche Verantwortlichkeit nachsagen... "

ich halte dich für vermessen und uninformiert, der kaiser herrscht nicht über japan, nicht einmal mehr teorethisch, du bist ein dermassen dummer mensch, wie es mir selten untergekommen ist. ich weiß wovon ich rede, und hättest du dich informiert, wüsstest du das icih recht habe

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Japaner

24.12.2004 um 08:39
ps: ich erklär dir die hintergründe gerne über pn, aber nicht hier

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Japaner

24.12.2004 um 08:47
@mindmaster

>>>aznsoul
target und die andern Jabronis euers ewige rumgejammer man sollte sich entschuldigen. NERVT

Man sollte die Vergangheit Vergang lassen sich dran erinnern was man falsch gemacht hat.
Und in die Zukunft schauen.<<<

Es geht im Grunde genommen nicht nur um die fehlende Entschuldigung, sondern viel mehr, die Aufarbeitung/Aufklärung diese Verbrechen an die Chinesen/Koreaner... Die Verharmlosung der Ereignisse in Nanjing mancher japanischen Nationalisten, was der Holocaust-Lüge in Deutschland gleich kommt wird nur allzu gerne gemacht und bringt die Gemüter auf der Gegenseite förmlich zu kochen, was aber in Japan nicht mal Strafrechtlich verfolgt wird.




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Japaner

24.12.2004 um 08:49
pps:aznsoul
indem du sagst das der kaiser japan regiert, hast du seine funktion nicht verstanden, er diente als religiöse rechtfertigung der regierung gegenüber dem volk

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Japaner

24.12.2004 um 09:08
@kikuchi

Es ist immer schön Leute Kritik üben zu hören, die letztendlich doch das kritisieren wie sie kritisieren ohne zu wissen wen sie kritisieren.

Also ich sehe das sehr kritisch und das nicht weil ich nicht kritisch genug bin, das zu kritisieren, was ich jetzt als Kritik geschrieben habe.

ps: Achte mal auf deine Wortwahl, sonst brauchen wir erst garnicht anfangen zu diskutieren.

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Japaner

24.12.2004 um 09:11
Auf eine PN-Diskussion habe ich grundsätzlich keine Lust, das geht gegen meinen Ordnungssinn...

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Japaner

24.12.2004 um 10:27
@aznsoul
weiß nichts, und will nichts lernen, dir ist echt nicht zu helfen

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Japaner

24.12.2004 um 15:31
@hi kikuchi

Mit seinem Besuch des Yasukuni-Schreins für die Kriegstoten setzte der japanische Premierministers Junichiro Koizumi vor einer Woche ein eindeutiges Signal, auch wenn er sich bemühte, die Bedeutung der Zeremonie herunterzuspielen. Es war ein weiterer Schritt zur Rehabilitierung der Symbole der militaristischen japanischen Regime, die vor und während des Zweiten Weltkriegs in China und großen Teilen Südostasiens eingefallen waren und jede Opposition in diesen Ländern und in Japan brutal unterdrückt hatten.

Koizumis Besuch war für Mittwoch angesetzt worden - dem Jahrestag der japanischen Kapitulation im Zweiten Weltkrieg. Er wurde dann im letzten Moment auf Montag vorgezogen, um Kritiker zu beschwichtigen. Der Premierminister erschien am Schrein im Zentrum von Tokio und wurde unter dem Jubel von rechten Nationalisten[oh sollte wohl LIBERAL-DEMOKRATISCH heisen] und den lauten Protesten von Koreanern und Studenten von einem Priester ins Innere geleitet. Dort lag ein großes Blumengebinde mit ein paar Zeilen, das Koizumi am Tag zuvor gesandt hatte. Er verbeugte sich einmal, signierte das Gästebuch und verließ den Schrein.

Koizumi gab sich Mühe, den Besuch als eine einfache Respektbezeugung gegenüber den japanischen Kriegstoten darzustellen. "Ich möchte denen Anerkennung zollen, die ihr Leben für das Land gegeben haben," sagte er. "Ich gehe dorthin, um zu geloben, dass Japan nie wieder in den Krieg zieht und als friedliebende Nation ihr Bestes geben wird, um Glück und Wohlstand in der Welt zu fördern."[ach ja deswegen sind sie auch in den irak mit einmaschiert] Er wies Kritik von sich, dass im Yasukuni-Schrein einer Reihe von erwiesenen Kriegsverbrechern gedacht wird, und sagte: "Warum müssen wir unter den Toten eine Auswahl treffen?"[ist ja wohl ein auswahl wenn man kriegsverbrecher huldigt]

Wäre es Koizumi tatsächlich darum gegangen, seinen Respekt gegenüber den im Zweiten Weltkrieg gefallenen gewöhnlichen Soldaten zu zeigen, hätte er sich auf den Besuch des Grabmals des unbekannten Soldaten beschränken können, den er am Mittwoch unternahm. Dieses Denkmal ruft keine der politischen oder religiösen Assoziationen hervor, die mit Yasukuni verbunden sind. Seine Hochachtung vor dem Yasukuni-Schrein zu bezeigen ist alles andere als ein unschuldiger politischer Akt.

Der Shinto-Schrein wurde im Jahre 1869 gebaut und soll die Seelen von 2,5 Millionen Soldaten beherbergen, die in Japans Kriegen gefallen sind. Während der 30-er und 40-er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts stand er im Zentrum der offiziellen Staatsideologie - einer reaktionären Mischung aus Shintoismus, Kaiserverehrung und Militarismus. Obwohl die Nachkriegsverfassung den Shintoismus als Staatsreligion abschaffte und den Kaiser von seinem Status als Gott auf die Rolle eines konstitutionellen Monarchen reduzierte, blieb der Schrein durchgängig ein Bezugspunkt für extrem rechte und nationalistische Gruppen.[da kann man doch nur sehen was für ein LIBERAL-DEMOKRATISCH premierminister]

Im Jahre 1978 führten Priester eine geheime Zeremonie durch und nahmen in den Schrein eine neue Liste von Kriegstoten auf, unter ihnen 14 hochrangige Figuren, die vom Internationalen Militärtribunal für den Fernen Osten als Hauptverantwortliche für Kriegsverbrechen verurteilt worden waren. Sieben von ihnen, darunter der japanische Premierminister während des Krieges, Hideki Tojo, wurden von den Besatzungsmächten gehängt.[das hat er nicht anders verdient] Die Nachricht von der Aufnahme der Kriegsverbrecher in den Schrein sickerte sechs Monate später durch und provozierte große Empörung, aber die Priester verweigerten eine Rücknahme. Im Innern des Schreins verweisen Tafeln auf Tojo und die anderen als "Märtyrer", die "von den alliierten Mächten fälschlich beschuldigt" wurden.[fälschlich beschuldig das ich nicht lache lol]

Dem Schrein angegliedert ist ein kleines Militärmuseum, in dem Geschützteile, ein Panzer und eine Lokomotive der berüchtigten Burma-Bahn ausgestellt sind. Yasukuni wird von rechten Militaristen und Veteranen verehrt, die bei ihren Besuchen oft die Militäruniformen aus dem Krieg tragen. Mitglieder der regierenden konservativen Liberaldemokratischen Partei (LDP) haben regelmäßig Pilgerfahrten zum Yasukuni-Schrein gemacht "in ihrer Eigenschaft als Privatperson". Der einzige andere Premierminister, der Yasukuni seit dem Krieg in seiner offiziellen Funktion besucht hat, war Yasuhiro Nakasone im Jahre 1985.

Wie Nakasone machte Koizumi ein kleines Zugeständnis an die Trennung zwischen Staat und Kirche in der japanischen Verfassung. Er nahm während seines Besuches an keinem formalen Shinto-Ritus teil. Die Presse hat viel Aufhebens gemacht, weil Koizumi sich nur einmal verbeugte anstatt dem üblichen Ritual zu folgen, das aus zwei tiefen Verbeugungen, zweimaligem Händeklatschen an die Götter und einer weiteren tiefen Verbeugung besteht. Koizumi weigerte sich zu erklären, ob sein Besuch "offiziell" war oder nicht, aber im Gästebuch unterschrieb er dennoch mit seinem vollen offiziellen Titel.[ohh mit vollen offiziellen Titel als premierministers also als staatsoberhaupt]Unabhängig von allen Feinheiten der Etikette besteht die objektive politische Bedeutung des Besuches in einer Rechtfertigung des japanischen Militarismus während des Krieges.

Weitverbreitete Opposition

Koizumis Besuch des Yasukuni-Schreins hat weitverbreitete Proteste in und außerhalb Japans hervorgerufen. Die südkoreanische Regierung erklärte, sie finde "keine Worte, um unsere Besorgnis darüber auszudrücken, dass ein japanischer Premierminister Kriegsverbrechern seine Anerkennung zollt".[weil er wohl ein verklemmter faschist ist] Das chinesische Außenministerium rief umgehend den japanischen Botschafter in Peking ein, um ihm eine formale Protestnote zu übergeben, und gab später folgende Stellungnahme ab: "Bei der Frage des Yasukuni-Schreins geht es darum, ob die japanische Seite diese aggressive Periode der Geschichte aufrichtig bereut."[wie sollen sie was bereuen wenn mann kriegsverbrecher huldigt]

Während die Regierungen in Südkorea und China die Frage ausnutzen, um Opposition gegen ihre eigene Politik abzulenken, gibt es unter den gewöhnlichen Menschen in beiden Ländern, wo japanische Gräueltaten noch in bitterer Erinnerung sind, zweifellos eine tiefe und aufrichtige Feindschaft gegen den Besuch. Der Koreaner Kim Tae Sun, dessen Vater von der japanischen Armee zwangsweise eingezogen wurde, sagte gegenüber der britischen Zeitung Independent: "Ich möchte weinen, so zornig bin ich [...] Es ist eine Beleidigung der asiatischen Nationen, die Opfer des Kriegs im Pazifik waren, und ich verstehe es als Wiederbelebung des japanischen Militarismus."

In Seoul verbrannten etwa 80 ältere Koreaner ein Bild von Koizumi, Hunderte Studenten demonstrierten und ungefähr 20 junge Männer hackten sich ihre kleinen Finger ab.[wow respekt zu soviel ehrgefühl]Zu Protesten kam es auch in Hongkong und auf den Philippinen. Frauen, die gezwungen worden waren, sich für japanische Soldaten zu prostituieren, sagten, dass Koizumis Besuch des Yasukuni-Schreins "Soldaten ehrt, die Frauen vergewaltigt haben". In Singapur wurden in den Fernsehnachrichten über den Besuch auch historische Filmausschnitte ausgestrahlt, die zeigten, wie japanische Soldaten asiatische Menschen durch Exekutionskommandos hinrichteten oder sie lebendig begruben.

Opposition war auch in Japan selbst zu vernehmen. Einosuki Akiya, der Vorsitzende der buddhistischen Organisation Soka Gakkai, die in den 1930-er Jahren verfolgt wurde, sagte, er fände den Besuch des Schreins "beunruhigend und erbärmlich". Die Organisation ist mit der Komeito Partei verbunden, die Teil der Regierungskoalition ist. Der Sprecher der oppositionellen Demokratischen Partei Japans sagte: "Yasukuni ist ein unangebrachter Ort für Japans Führer, um Respekt zu zollen. Er ist mit einer spezifischen Religion, dem Shintoismus verbunden. Es ist die ehemalige Stätte des staatlichen Shintoismus, des religiösen Credos hinter Japans Aggressionen im Krieg."[ist doch nett wenn sogar ihre religion ihre aggressionen rechtfertigt.]

Eine Umfrage von NTV ergab eine gespaltene Meinung über die Frage, wobei fast 50 Prozent den Besuch Koizumis unterstützten[50 prozent die hälfte der japaner sind wohl faschisten und militaristen] und rund 40 Prozent dagegen waren. Shigenori Nishikawa, Vorsitzender einer Gruppe von Angehörigen von Kriegstoten, die sich gegen den Schrein wenden, sagte gegenüber der Financial Times: "Herr Koizumi versucht, dem Schrein Anerkennung zu verleihen." Er brachte seine Feindschaft gegenüber denjenigen zum Ausdruck, die für das japanische Kriegsregime verantwortlich waren: "Ich denke, es ist sehr merkwürdig, dass jene, die die Invasion [in Asien] befahlen und jene, die zum Kampf ausgeschickt wurden, alle in demselben Schrein eingeschlossen sind."

Koizumi stieß in seinem eigenen Kabinett auf Opposition - am stärksten in die Öffentlichkeit getragen wurde sie von Außenminister Makiko Tanaka, der sich Sorgen über die möglichen Folgen für Japans Beziehungen in der Region machte. Ein Kommentar in der Japan Times befürchtete, dass der Besuch die Aufmerksamkeit der Regierung von dringlicheren Fragen ablenken würde, vor allem von der Umsetzung radikaler wirtschaftlicher Umstrukturierungsmaßnahmen. Die Zeitung erklärte, dass "Herr Koizumi eine Narrheit begangen" hat, und fügte hinzu: "Das nährt nur bei vielen Japanern den Verdacht, dass es den Spitzenvertretern der Nation an Integrität mangelt, einer wesentlichen Qualität, um die Nation in diesen schwierigen Zeiten zu lenken."

Koizumis Besuch war allerdings nicht ein Versehen oder Ausdruck einer persönlichen Eigenheit. Er war sich der Opposition zu Hause und im Ausland sehr wohl bewusst und verfolgte seinen Besuchsplan unbeeindruckt. Dies war keine Ablenkung von den bevorstehenden wirtschaftlichen Aufgaben, mächtige Teile der herrschenden Klasse Japans betrachten gerade die Wiederbelebung des rechten Nationalismus als wesentliche politische Zutat, um ihr Programm durchsetzen zu können.[die herschende klasse will wieder zurück in die alten zeiten nicht mehr LIBERAL-DEMOKRATISCH sein]Das Anfachen patriotischer Leidenschaften dient einem doppelten Zweck: Es verschafft der Regierung eine soziale Basis gegen die Opposition, die sich angesichts der Folgen von wirtschaftlichen Umstrukturierungsmaßnahmen unvermeidlich entwickeln wird, und es dient auch einer aggressiveren Geltendmachung von Japans wirtschaftlichen und militärischen Interessen gegenüber ihren amerikanischen und europäischen Rivalen.[ein glück das die japaner keine a-bomben besitzen]

Trotz aller Beteuerungen von Seiten Koizumis, dass sein Besuch des Yasukuni-Schreins von friedlichen und unschuldigen Absichten geprägt war, verweist seine Haltung in anderen Fragen auf das Gegenteil. Während er gelobt, dass "Japan nie wieder Krieg führen wird",[hatte das auch nicht mal hitler von sich behauptet] hat der Premierminister wiederholt seine Bereitschaft angezeigt, einen Weg zur Umgehung der sogenannten pazifistischen Klausel in der Nachkriegsverfassung zu finden, die die Rolle des japanischen Militärs einschränkt.[und heute sucht er möglischkeiten das japan wieder angriffs kriege führen kann wie schnell sich das blatt wenden kann] Und während er einerseits sagt, dass Japan im Zweiten Weltkrieg in der Region "unermessliche Katastrophen und Schmerzen" verursacht habe, war Koizumi andererseits in eine Kontroverse mit China und Südkorea über ein Schullehrbuch verwickelt, das die schlimmsten Aspekte der Rolle Japans während des Kriegs in Asien vertuscht und rechtfertigt.[diesen buch hast ja du kikuchi gelernt]

Unter der Oberfläche finden sich solche Haltungen in der LDP und den herrschenden Kreisen in Japan, wo es keinen grundsätzlichen Bruch mit den Traditionen gab, die den Militarismus vor dem Krieg förderten. Als besiegte Macht und vor allem aufgrund ihrer starken Abhängigkeit von der Allianz mit den Vereinigten Staaten behielt die herrschende Klasse im Nachkriegsjapan ihre Gedanken vorwiegend für sich. Wenn ältere LDP-Politiker mit einer Rechtfertigung des japanischen Militarismus herausplatzten, wurden solche Bemerkungen als peinliche Fehltritte behandelt. Gerade erst vor einem Jahr wurde Premierminister Yoshiro Mori als Lachnummer dargestellt, weil er in einem "Fauxpas" auf den göttlichen Status des Kaisers angespielt hatte.[dank einem nationalischen premierministers kann mann jetzt alles sagen ohne den gesicht zu verlieren]

Koizumis Besuch des Yasukuni-Schreins und seine offenen Parteinahme für die Sache der Rechten markiert daher einen Bruch mit der Vergangenheit. Nachdem er zur Macht gelangt ist, indem er die LDP-Hierachie und ihre Fraktionssystem herausforderte, genießt er im Moment eine durch die japanischen Medien geförderte, hohe Popularität. Teile der herrschenden Elite kalkulieren, dass dieser "Außenseiter" benutzt werden kann - nicht nur, um ein Wirtschaftsprogramm durchzusetzen, dass sich als höchst unpopulär erweisen wird, sondern auch, um die Achse der offiziellen Politik scharf nach rechts zu verschieben.[es lebe der nationalistische japann hip hip hurra]


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Japaner

24.12.2004 um 16:06
@hi all

Es geht in diesem artikel um die Comfort Women

Vom 08. bis 12. Dezember 2000 hat in Tokio ein Tribunal zur Verurteilung japanischer Kriegsverbrechen an Frauen (den so genannten "Comfort Women") im Asiatisch-Pazifischen Krieg 1937-45 stattgefunden.

In diesem Krieg sind zwischen 100.000 und 200.000 Frauen in Militärbordellen (iansho, "Comfort Station") zu sexuellen Diensten gezwungen worden. Die meisten (ca. 80%) wurden aus Korea für die Militärbordelle zwangsrekrutiert, sei es durch Versprechen auf gut bezahlte Anstellungen als Kellnerinnen bzw. Hauspersonal oder im Rahmen des Zwangsdienstes in den "Volunteer Corp" (teishintai). Frauen aus Singapur, Taiwan, China, Vietnam, Indonesien, Burma, Holland, Australien und den Philippinen mussten das gleiche Schicksal erleiden. Sie wurden meist im Kriegsgebiet entführt und in die Militärbordelle verschleppt. Zudem ist der Fall einiger japanischer "Comfort Women" bekannt.

Die meist sehr jungen (14-25 Jahre) und unverheirateten Frauen stammten überwiegend aus armen Bauernfamilien und verfügten nur selten über eine Ausbildung. Viele überlebten den Krieg nicht. Durch Krankheiten, Folter und Hunger verstarben sie unter elenden Bedingungen noch vor seinem Ende. Außerdem wurden in den letzten Kriegswochen Tausende "Comfort Women" von japanischen Soldaten ermordet oder einfach im Kampfgebiet zurückgelassen.[sehr ehrenvertes verhalten der japaner] Für die Überlebenden ist eine Rückkehr in das "normale" Leben unmöglich. Einige kehren aus Scham nicht in ihre Heimat zurück, andere vertrauen sich nicht einmal ihren nächsten Verwandten an. Aber nicht nur Erinnerungen an diese schrecklichen Erlebnisse, sondern Krankheit, Armut und Einsamkeit kennzeichnen den Alltag dieser Frauen bis heute.[kein wunder das was sie erlebt haben war ja auch nicht angenehm]

Nach Kriegsende wurden die an ihnen verübten Verbrechen, obwohl bekannt (viele ehemalige Soldaten veröffentlichen Kriegstagebücher und Memoiren), nicht juristisch verfolgt.[wiso auch waren ja alle kriegshelden] Auch die US-amerikanische Regierung half bei der Vertuschung, um im einsetzenden Kalten Krieg die neuen Verbündeten Korea und Japan nicht gegeneinander aufzubringen. Außerdem machten US-amerikanische Militärangehörige von der ihnen (von japanischen Behörden) zur Verfügung gestellten organisierten Prostitution regen Gebrauch.[sex drugs rocken roll] Deshalb gab es während der Kriegsverbrecherprozesse in Tokio keine Anklageerhebungen wegen der "Comfort Women".

In den 1970er-Jahren tauchte die "Comfort Women"-Problematik erstmals in der japanischen Öffentlichkeit auf. Asiatische Feministinnen kritisierten den Sextourismus japanischer Männer nach Asien.[haben wohl sich damals die schulmädschen keinen taschengeld verdienen wollen] Sie wiesen darauf hin, dass die Männer im Krieg sich Frauen mit Waffengewalt gefügig gemacht hätten, es jetzt aber mit Geld versuchten. Die Kritik fand jedoch in Japan, auch innerhalb der japanischen Frauenbewegung, kaum Beachtung.[wiso auch sind ja nur frauen wir wissen ja was für ein stand sie in der japanischen gesellschaft haben]

Im Mai 1991 wurde das Problem erneut von koreanischen Frauengruppen aufgebracht. Während des Japanbesuches des koreanischen Präsidenten No Tae Woo forderten sie eine Lösung der "Volunteer Corp"-Problematik. Die japanische Regierung stritt seinerzeit in einer Parlamentserklärung jede Beteiligung ab. Deshalb wurde im November 1991 der "Korean Council for the Women Drafted for Military Sexual Slavery by Japan" (fortan Korean Council) gegründet. Auf das beständige Leugnen konservativer Kreise[LIBERAL-DEMOKRATISCH] in Japan und die Parlamentserklärung hin wurde im folgenden Jahr der Fall Kim vom Korean Council publik gemacht. Die Anklageerhebung von Kim Hak Seng machte das Schicksal der "Comfort Women" nicht nur bekannt, sondern löste eine öffentliche Debatte darüber in Japan aus. Seitdem ist die Diskussion keineswegs verstummt oder gar zu einer Lösung gelangt. Inzwischen ist zwar vieles dokumentiert, sogar in den japanischen Schulbüchern gibt es seit 1994 einen Hinweis auf das Schicksal dieser Frauen.[ein hinweis aber mit der thematik wird sich nicht auseinander gesetzt] Aber noch immer hat sich die japanische Regierung zu keiner einheitlichen Aussage, geschweige denn zu einer Einzelentschädigung entschließen können. Dabei gaben die Vereinten Nationen (UNO) 1996 ebenso wie die Internationale Arbeitsorganisation (International Labor Organization, ILO) und die Internationale Juristenkommission (International Commission of Jurists, ICJ) im April 1993 in Untersuchungen und Empfehlungen übereinstimmend bekannt, dass das Vorgehen des japanischen Militärs als Kriegsverbrechen zu bewerten sei. Auf dieser Grundlage besteht für die japanische Regierung eine Verpflichtung zur Einzelentschädigung.[wiso entschädigen mann ist ja im recht als besatzer]

Am 15. April 1995 entschuldigte sich der japanische Premierminister Murayama Tomiichi erstmals öffentlich für die vom japanischen Militär begangenen Verbrechen. Gleichzeitig lehnte er jedoch eine Einzelentschädigungslösung ab.[was ist das für eine entschuldigung nur lehre worte] sich Statt dessen wurde unter seiner Regierung der Asian Women Fund im Juli 1995 ins Leben gerufen. Der Fond sammelt seine Geldmittel auf Grundlage privater Spenden von japanischen Bürgern und Bürgerinnen und vergibt einen geringen Geldbetrag an die ehemaligen "Comfort Women".[ein geringen lohn für ihre dienste als verschlepte huren]

Gleichzeitig werden in den letzten Jahren revisionistische Stimmen in Japan lauter, die insbesondere die Einträge in den Schulbüchern bekämpfen, aber auch sonst den Frauen schlichte Geldgier und Lügen unterstellen. Schließlich seien sie schon damals für ihre "Arbeit" bezahlt worden .[ja waren ja nur huren die es nicht besser verdient haben nicht wahr liebe japaner]

Als Ergebnis einer fast zehnjährigen innerasiatischen Auseinandersetzung (hauptsächlich von Frauen) mit der "Comfort Women"-Problematik ist das Tribunal vom Dezember 2000 zu sehen. Es ist seit 1997 von verschiedenen asiatischen Organisationen wie "Violence Against Women in War Network, Japan" (VAWW-NET Japan), "The Korean Council" und "Asian Centre for Women's Human Rights" (ASCENT) vorbereitet worden. Dabei ist diese enge Zusammenarbeit keinesfalls selbstverständlich, wie am Beispiel Japan ausführlicher erläutert werden soll.[wiso mit arbeiten mann hat ja bezahlt dafür]

Die feministische Bewegung Japans existiert nicht losgelöst von allgemeinen Tendenzen in der japanischen Gesellschaft. Als in den 1980er-Jahren auf breiter Basis Japan als "Number One" gehandelt wurde, haben sich auch innerhalb der feministischen Bewegung Tendenzen eines "Japanism" verbreitet: Traditionelle japanische Werte sind herbeigesehnt und das Europäisch-Amerikanische Modernisierungsmodell in Frage gestellt worden.

Seit Mitte der 1990er-Jahre gibt es neue Entwicklungen. Das vordringliche Ziel besteht im Überkommen eines nationalen Feminismus. Dies ist insbesondere auf die verstärkte Präsenz von zainichi (koreanische Minderheit in Japan) in der feministischen Bewegung seit Beginn der 1990er-Jahre zurückzuführen. Durch sie ist auch die "Comfort Women"-Problematik erstmals in das Interesse der japanischen Frauenbewegung gerückt.[das ist doch mal was positives das sich wenigsten die feministen mit der problem auseinander setzen] Seitdem ist die Thematik zu einem Hauptanliegen avanciert, wie das bisher einzigartige internationale Tribunal verdeutlicht. Hauptbeschuldigte sind verschiedene höhere Militärs und Politiker wie General Tôjô (insgesamt zehn Personen) und erstmals auch der japanische Kaiser Hirohito (Shôwa Tennô). Da keiner von ihnen noch am Leben ist,[was für ein glück für sie der gesicht verlus hätte sie wohl zu seppuko getrieben] musste die Verteidigung auf ein "Amicas Curie" beschränkt werden. Eine offizielle Einladung an die japanische Regierung, teilzunehmen oder eine Verteidigung einzureichen, ist in jeder Form unbeantwortet geblieben.

Die verschiedenen Gremien des Tribunal wurden nach Geschlechter- und Kontinentparitäten besetzt. Das heißt, da die Ankläger hauptsächlich asiatischer Herkunft waren, wurden die Hauptanklagevertreter und Richter aus den USA, Kenia, Australien und Argentinien berufen. Die Anklagevertretung hat sich in einzelne Länderpräsentationen und Expertenanhörungen gegliedert. Die Länderberichte sind jeweils nach einem gleichem Schema verlaufen: Verlesen der Anklage, Opferanhörung (teilweise per Video), Vorstellung von anderen Beweismitteln (Dokumente, Bildmaterial etc.) und Befragung durch die Richter. Eine Ausnahme bildete die Präsentation Japans. Weil keine überlebenden "Comfort Women" bekannt sind, erfolgte in diesem Rahmen die Aussage von zwei ehemaligen Soldaten, die über ihre Beteiligung an Vergewaltigungen berichteten.[wenigsten haben 2 von ihnen arsch in der hose]

Am letzten Tag des Tribunals ist das vorläufige Urteil der Richter bekannt gegeben worden. Der japanische Kaiser Hirohito ist als oberster Befehlshaber des Militärs erstmals wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit (crimes against humanity) schuldig gesprochen worden. Das vollständige Urteil steht jedoch noch aus (Bekanntgabe wahrscheinlich Ende Juli 2001).

In Japan sind während des Veranstaltungszeitraumes kaum Berichte in Zeitungen und Zeitschriften erschienen. Eine überregionale Tageszeitung (Yomiuri) hat das Thema vollständig ignoriert. In den Zeitungen Mainichi, Asahi und Tokio Shinbun ist jeweils ein Artikel erschienen, die englischsprachige Japan Times hat zweimal berichtet. Allerdings ist die Sonderstellung der Japan Times zu beachten. Sie vermittelt nicht hundertprozentig die innerjapanischen Debatten, sondern eher ein Bild, das Japan dem Ausland bieten möchte.

Die Artikel beschränken sich mehrheitlich auf die Ankündigung des Tribunals, die Gremienbesetzung (der Richter aus Kenia wird in keinem der Artikel erwähnt) und einzelne Äußerungen der "Comfort Women" während ihrer Anhörungen. Die am 13.12.2000 erschienenen Artikel berichten über den Urteilsspruch. Allerdings werden die Verurteilungen sofort relativiert, mit Hinweisen auf andere Expertenmeinungen in Japan, die nicht vorhandene juristische Legitimation des Tribunals oder die Betonung der US-amerikanischen Herkunft der Richterin. In diesem Zusammenhang wird besonders darauf hingewiesen, dass die Frauen freiwillig als "Comfort Women" tätig waren: "However, some historians - as well as politicians - argue that the women were recruited on a voluntary basis, claiming no concrete evidence has been found to prove that the Japanese soldiers systematically forced them into sexual servitude" (Japan Times, 13.12.2000).[oh freiwillig die sind wohl von ihren schulmädschen ausgegangen die ein taschengeld dazu verdienen wollten]

Der Artikel in der Asahi beginnt sogar mit einem Hinweis auf den Zusammenhang zwischen dem Beginn des Tribunals und dem Kriegsausbruch (Angriff auf Pearl Harbor), als hätte die japanische Invasion in China davor keine Bedeutung.[das haben sie auch nur gemacht weil die amis ihnen den krieg erkärt haben] Insgesamt ist die japanische Zeitungsberichterstattung als wenig umfangreich und als einseitig einzuschätzen.

In allen anderen asiatischen Ländern (und in Australien, Europa, USA) ist das Tribunal dagegen auf großes Medieninteresse gestoßen. Tageszeitungen in Singapur, Indonesien und Südkorea haben nach bisheriger Recherche mehrmals in umfangreichen Artikeln berichtet. In der Berichterstattung sind dabei andere Schwerpunkte gelegt worden. Nach bisheriger Auswertung kann festgehalten werden, dass mehrheitlich über die japanische Kriegsverantwortung debattiert worden ist. Insbesondere dem Urteilsspruch gegen Hirohito ist große Bedeutung zugemessen und er ist ausführlich kommentiert worden. Japan müsse seine daraus resultierende Verantwortung übernehmen und sich endlich entschuldigen. Ebenso sind die Demonstrationen rechter Gruppen erwähnt worden. Insgesamt ist der Ablauf des Tribunals detaillierter wiedergegeben worden.

Im Fall von Südkorea ist bemerkenswert, dass fast alle Zeitungen über das Tribunal berichtet haben, auch die konservativen. Letztere versuchen, seit das Thema in Korea öffentlich diskutiert wird, eher die Frauen zum Schweigen zu bringen, da die ganze Angelegenheit zu schamvoll für ihr Land sei. Auffallend ist, dass die Frauen auch hier kaum selbst zu Wort kommen. Es werden höchstens besonders grausame Passagen zitiert, um zu zeigen, wie "aggressiv" die Japaner waren.[mann kann sich wohl denken was für sexual praktiken die japaner ausgeübt haben]

Ende Januar diesen Jahres (2001) ist im japanischen Fernsehsender NHK außerdem eine Dokumentation über das Tribunal ausgestrahlt worden. Sie weist ähnliche Eigenschaften wie schon die japanische Zeitungsberichterstattung auf: Zum einen werden Verbrechen an Frauen anderer Staaten betont (beispielsweise durch besonders grausame Bilder). Zum anderen wird dargestellt, dass auch anderswo diese Art Verbrechen nicht verurteilt werden. Die Aussagen der ehemaligen Soldaten werden nicht erwähnt. Zusätzlich wird die Glaubhaftigkeit der Frauen in Frage gestellt, indem man den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen anzweifelt.[ach die haben sich das alles eingebildet???Was für eine lebhafte fantasie die wohl haben]

Die NHK-Dokumentation ist inzwischen aus einem weiteren Grund in die Kritik geraten. Offensichtlich ist der Sendebeitrag zensiert worden. Wie eine der Kommentatoren (Lisa Yoneyama, University of California, San Diego) berichtet, wurde das Programm folgendermaßen verändert: Kritische Kommentare sind gekürzt oder in sinnenstellender Weise widergegeben worden. Außerdem ist die Legalität des Tribunals und die Glaubwürdigkeit der "Comfort Women" angezweifelt worden.[dazu gibs nichs zu sagen was für eine verlogene gesellschaft] Lisa Yoneyama sieht diese Veränderungen als Folge politischen Druckes, den rechte Gruppen[ LIBERAL-DEMOKRATEN] auf Verantwortliche von NHK ausgeübt haben. Bereits während des Tribunals haben außerhalb der Veranstaltungsorte Demonstrationen rechter Gruppierungen stattgefunden, die die Frauen als Lügnerinnen beschimpften und einige Teilnehmerinnen tätlich angriffen.[ja ja japan ist über alle zweifel erhaben]

Insgesamt geben die asiatischen Medien (und damit die veröffentlichte Meinung) nicht alle Intentionen der Organisatorinnen und den vollen Umfang des Tribunals wieder. Die asiatische Medienberichterstattung hat zudem gemeinsam, dass die Frauen nicht selbst zu Wort kommen und die an ihnen verübten Verbrechen von den jeweiligen Staaten für ihre politischen Interessen benutzt werden. Denn die Problematik spielt auch in der allgemeinen Debatte um japanische Kriegsverantwortung eine wichtige Rolle. Seit ihrem Bekanntwerden wird sie oft als Argument für die Uneinsichtigkeit der japanischen Regierung, ihre Kriegsschuld einzugestehen, benutzt. Während des Tribunals ist dieser Punkt besonders von der chinesischen Präsentation untermauert worden, die nicht nur die "Comfort Women" erwähnt hat, sondern auch Opfer des Nanking Massakers angehört hat.

Obwohl die japanische Kriegsverantwortung ein wichtiges Thema des Tribunals war, betont es doch gleichfalls, dass gleichberechtigte innerasiatische Zusammenarbeit funktionieren kann (bislang jedoch fast nur von Frauen geleistet wird). Weitere Informationen über das Tribunal sind unter folgender Adresse zu finden: http://www1.jca.apc.org/vaww-net-japan/e_new/index.html


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Japaner

24.12.2004 um 16:20
@kikuchi

"du hast doch keine ahnung junge, erstmal waren es 20Millionen Chinesen die die Japaner umgebracht haben, das sagt dir jeder seriöser Historiker, aber in deinen Kreisen..."

Wenn du mein satzt richtig gelesen hättes würdes du auch wissen das ich im asitischen raum und nicht china sagte.Erst lesen dann denken und dann was dazu schreiben ;).Auserdem waren sie nicht nur in chiná auch im Korea, Singapur, Taiwan, Vietnam, Indonesien, Burma.Also im asiatischen raum gewütet wie die berserker.

"im gegensatz zu dir bin ich gebürtiger deutscher, zu deinem arier aussehen, so wie du die deutsche sprache vergewaltigst, kauft dir niemals ab das du gebürtiger deutscher bist."

Weis du es ist etwas mehr als 20 jahre her als ich die schule besucht habe.Und in meinen beruf geht es nicht darum wie gut ich aufsätzte oder die gramatik behersche.Sonder wie gut mann rechnen logisches denken und handwerkliches geschick hat.Ich muss nicht mehr korekktes deutsch schreiben deswegen fehlt mir die übung.Wenn du ein hauptschüler wärs würdes du wissen das viele unseren deutschen kinder auch probleme damit haben.Nur weil mann ein deutscher ist hat mann nicht automatisch ne 1 im deutsch.

"Du bist heide, naja kein wunder, du hast wohl kaum das rückrat um zu irgendeinem glauben zu stehen..."

Mein glaube erwartet nicht das ich perfekt bin.Deswegen kann ich mir vieles leisten ;).Bevor du was zu heiden postes versuch erst mal was über die heiden zu lernen.


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Japaner

24.12.2004 um 20:43
@kikuchi

Also mein Lieber Mit-Forum-Camper,

ich muss gestehen, Dein ständiges Gerangel hier um Aufmerksamkeit ist schon so grotesk, dass es wieder amüsant ist. ;)

Ich habe eigentlich weder Lust noch Zeit mich über Deine Äusserungen bezüglich Japans Historie und die Kaiserfamilie zu äussern, da Du mit ja bekanntlich Umwissenheit in diesem Themenbereich attestiert hast. Jemand als "Dumm" zu bezeichnen, ohne zu Reflektieren, dass er es vielleicht nicht besser weiss, ist ein unfaires Mittel. Was sage ich, das ist eigentlich eine Beleidigung. Worte wie "du bist ein dermassen dummer mensch" und "ich weiß wovon ich rede" zeugen von der Qualität Deiner pseudo-Argumentation ohne Substanz. Punkt.

>>>weiß nichts, und will nichts lernen, dir ist echt nicht zu helfen<<<

Gerade Du traust Dich hier noch so'ne Aussage zu tätigen? Punkt mit Fragezeichen.

Ich habe noch NIE, KEIN EINZIGES Mal differenzierte Aussagen von Dir bezüglich Japan gehört. Immer nur die gleichen verbalen Parolen, wenn jemand mal Dein unversehrtes Japanbild in Frage stellt. Sag mal, gehörst Du zu den japanischen Revisionistenbefürworter oder hast Du damals gegen die Rote Garde gekämpft?!! Waren nämlich genau solche eifrige Fürsprecher. Die keine Ahnung haben was sie da protektieren aber ständig mit den gleichen platten Armutszeugnissen um sich geworfen haben...





Der Krieg ist ein Massaker von Leuten, die sich nicht kennen, zum Nutzen von Leuten, die sich kennen, aber nicht massakrieren.
Das Leben besteht aus vielen Höhen und Tiefen man darf nur nicht im Tief steckenbleiben! Macht ist immer lieblos.
Liebe niemals machtlos.



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happy Diskussionsleiter
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Japaner

25.12.2004 um 00:40
@aznsoul & target
Jetzt habt ihr es geschafft. Der Thread ist wohl dahin. Schon gut dass ihr kein Weihnachten feiert, aber hört auf mit euren Provokationen.

@target
Ich hab nur Mitleid mit dir. Grenzenloses Mitleid. Provokantes...... irgendwas!

«Si deus pro nobis, quis contra nos langobardis?»


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Japaner

25.12.2004 um 02:12
Japaner sind ein sehr lustiges und lebenfrohes volk
und Japanerinen ooooohhhhhhhhhh grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr
sind fantastische frauen ;-)

aber zum thema

Die innerasiatische Machtstruktur war auch für unsere verwandten Völker charakteristisch: für die Skythen, die Hunnen, die Awaren und später auch für die Mongolen. Die außerordentlich schwierige Kampftechnik, die in der damaligen Zeit von den Ungarn angewandt wurde, verlangte einen ganzen Mann. Kein einziges Volk konnte sie übernehmen, obwohl es versucht wurde. Die Byzantiner zum Beispiel wollten die ungarische Kampftechnik in ihre Schlachtordnung aufnehmen, weil sie gesehen hatten, wie wirkungsvoll sie war. Aber es gelang ihnen nicht. Auch in Westeuropa wurden dazu Versuche unternommen, die ebenso fehlschlugen. Es gelang ihnen genau aus dem Grunde nicht, weil diese Kampftechnik mit einer bestimmten Weltanschauung und mit bestimmten Denk- und Lebensweisen verbunden ist. Die Ungarn lebten in einer außerordentlichen engen Beziehung zu den Tieren und der Natur. Von Kindesbeinen an hatten sie einen natürlichen Bezug zum Pferd, zum Bogen; und als sie erwachsen waren, gebrauchten sie diese Waffen ganz selbstverständlich.

Schintoismus

Geschichte und Entstehung
Der Schintoismus ist eine Mischung aus alten Religionen und religiösen Riten, die seit vorgeschichtlichen Zeiten in Japan ausgeübt wurden. Die ersten schintoistischen Schriften stammen aus dem frühen 8.Jh. n.Chr. Sie enthalten Mythen, Gebete und religiöse Riten. Es ist jedoch nicht bekannt, wie genau diese Beschreibungen früherer religiöser Praktiken und Glaubensvor­stellungen sind.

Wahrscheinlich waren die alten Religionen Japans animistisch, wobei im Mittelpunkt eine übernatürliche Kraft stand, die in der Natur vorhanden war. Das landwirtschaftliche Jahr und die Phasen des Mondes waren wichtig, ebenso die Loyalität gegenüber dem Clan. Örtliche Schamanen repräsentierten die Götter (kami ) und wendeten böse Geister ab. Die Wurzeln des zeitgenössischen japanischen Tanzes sowie der Kunst, Literatur und Musik liegen in alten schamanistischen Riten.

Im 6. Jh. n.Chr. kamen Buddhismus, Konfuzianismus und Taoismus nach Japan. Dies führte dazu, dass die alten japanischen Religionen immer ausgeprägter wurden. Die vielen lokalen Gottheiten wurden zu einem Pantheon (Definition Rückseite) von Göttern zusammengefasst; durch offizielle Heiligtümer (Schreine) wurde die Bedeutung lokaler Gewohnheiten und Schamanen verringert.

Buddhismus und Schintoismus
Der Buddhismus wurde etwa um das Jahr 593 n.Chr. zur nationalen Religion erhoben. Dies brachte einem durch jahrelange Clanfehden geschädigten Japan innere Einheit. Die Clans folgten jedoch weiterhin den alten schintoistischen Vorstellungen und sicherten dadurch ihren Einfluss. Im späten 7. Jh. versuchten mehrere Kaiser, die Einheit des Landes herzustellen, indem sie erklärten, dass die Riten des Schintoismus und die des Buddhismus gleichwertig seien. Zur gleichen Zeit wurde dem Schintoismus eine stärkere nationale Identität gegeben, indem man ihn fest an die kaiserliche Familie band. Dadurch nahm er an Bedeutung zu. Der Stammbaum des Kaisers wurde durch tatsächliche und auch legendäre Kaiser und Kaiserinnen zurückverfolgt bis auf Amaterasu, die Sonnengöttin und Urgroßmutter des ersten Kaisers.

Der Kaiserhof ließ die ersten Schinto-Geschichten aufschreiben, um damit seinen Anspruch auf die göttlichen Vorfahren festzumachen. Das Kojiki (Mythen) wurde 712 geschrieben, das Nihongi (Rituale, Gebete) im Jahr 720.

Vom 8. bis zum 17. Jh. fand zwischen Buddhismus und Schintoismus ein bedeutender Austausch statt. Den Japanern gilt die Heian-Zeit von 794-1185 als eine Blütezeit der klassischen Literatur. Zu dieser Zeit führten die japanischen Buddhisten die Lehre des honji suijaku ein, was wahre Natur, sichtbare Spuren bedeutet. Diese Lehre verband alle Buddhas und Bodhisattvas (Definition Rückseite) mit schintoistischen Göttern. Die Schinto-Götter stellte man sich als Ausdruck von Buddhas oder auch als Wächter vor. Der Buddhismus galt als die wahre Natur, wovon die Schinto-Götter sichtbare Spuren waren.

Als Reaktion auf diese Vereinnahmung des Schintoismus durch den Buddhismus entstand im späten 13. Jh. eine Schule des "gereinigten Schintoismus". Die Anhänger dieser Schule schafften alle buddhistischen Einflüsse ab und betonten die Bedeutung des Schrein-Systems. Durch ein tiefes Bewusstsein der geistlichen Einzigartigkeit Japans und der göttlichen Natur seiner Kaiserfamilie erhielt diese Art des Schintoismus eine starke Identität. Dieselbe Schule übernahm dann die Lehre des honji suijaku, nun allerdings mit umgekehrten Vorzeichen: für sie waren die Buddhas und Bodhisattvas sichtbare Spuren der wahren Schinto-Götter.

mfg



Credendo Vides


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Japaner

25.12.2004 um 02:23
dem ersten abschnitt von chepre kann ich nur zustimmen ;)

den rest hab ich nich gelesen ^^


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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