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Ist die Bibel abgeschlossen ?.... 3.12.1961

702 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist die Bibel abgeschlossen ?.... 3.12.1961

14.05.2005 um 19:41
@ gotthilf

Werde Deiner hier in diesem Thread mit jafrael gewünschten Diskussion nicht mehr im Wege stehen. :)

... daß es in seinem Willen läge.

"seinem" im Kontext zu Lorber dann aber natürlich groß geschrieben, Lorber selbst bezeichnete sich selbst als armen und unnützen Knecht - wie wir alle es ja sind oder zumindest sein sollten. Somit scheint hinsichtlich der Neuoffenbarung Jesu Lorbers Wille eher sekundärer Natur.

Dass es aber stets ein besonderes Anliegen Jesu war, den Willen des anderen zu respektieren und nicht alles ungeprüft zu glauben, steht außer Frage.

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


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15.05.2005 um 09:53
Autodidakt
Spartanischer als JL. lebte ? Ja, nicht notwendig gewesen wäre, Er hätte nicht Seine fast halbes Leben " den Durchgaben " Jesu " gewidtmet, wenn Er nicht berufen war. Wo sind Seine Millionen, von den Verlagen? Damals glaubte man Ihm kein Wort (nur gewisse Menschen, auch Persönlichkeiten Seiner Zeit, zollten Tribut) Wieso, lebte Er Spartanisch (also einfachst) da Er nicht mehr benötigte als ein Dach übern Kopf, Seinen Schreibmaterial, Seine Zeit. Heute weiß man von den Hochspeziellen Teleskophen, daß er damals schon alles zu Papier brachte. Grüsse,

Im ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!


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Ist die Bibel abgeschlossen ?.... 3.12.1961

16.05.2005 um 11:01
Hallo Autodidakt!

Ich hatte Lorber im übertragenen Sinne als Begriff für sein Werk genannt, so wie auch davon gesprochen wird, daß die Bibel etwas sagen würde. Die Bibel an sich sagt natürlich auch nichts.

Im Übrigen bin ich persönlich dagegen im Bezug auf Gott oder Jesus Wörter groß zu schreiben, denn Jesus ist zwar tatsächlich groß, erlösen kann uns aber nur seine Kleinheit, denn er ist auch sehr klein, wenn du verstehst was ich meine. Jesus durch Größe ehren zu wollen scheint mri zudem an seinem Willen vorbeizugehen. Warum haben viele Juden Jesus nicht angenommen? Weil er ihnen nicht groß genug erschien, sondern für die Welt "nur" als Zimmermann auf der Erde lebte.

Sagt Gotthilf


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16.05.2005 um 21:00
jafreal
Paulus, wurde ein Stachel ins Fleische gesetzt, Er bat den " Herrn " dreimal um Aufhebung, da diesser Stachel (Dämon) in mit Bauchtritten quälte. Die Bauchtritte ,sind natürlich als Metaphern zu verstehen, Er war geistigen Angriffen ausgesetzt, damit Er nicht vom Weg abkomme. Dreimal, wurde Paulus von " Gott " zurückgewiessen. " Gott " meinte, meine Gnade möge Dir genügen. Gerade Er, sollte zuwidergehandelt haben?Das wäre ein Ding der Unmöglichkeit gewesen.Er zog Sein vorgegebens, ebenso durch, wie " Jesus " selbst, diess wollte ich nur zu Paulus anmerken. Gruss,

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17.05.2005 um 13:07
jafreal
Ist schon in Ordnung, es ist sinnlos, darüber zu Diskutieren. Es wäre in ungefähr dasselbe, als würde ich an Deinem " was auch immer " Teilhaben, und Gegenargumente einbringen würd. Wir sollen nicht alle gleich denken, gleich leben, etc....daher liegts auch an jedem selber, was er vertritt. Gruss

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17.05.2005 um 15:50
Dieses Thema ist wirklich alt!

In meinen Augen gibt es aber kein Gott, denn WENN es einen geben würde, dann is er schlecht.
Ist Gott nich so was wie ein Lehrer?

Ja is er!

Macht ein Schüler bei einer Matheaufgabe immer den selben fehler, dann hilft doch ein guter Lehrer! Sprich der Lehrer löst die Aufgabe und erklärt sie dem Schüler dabei!

Aber unser Gott (unser Lehrer) schaut seit tausenden von Jahren zu, wie wir uns gegenseitig umbringen (sogar in "seinem Namen") und hilft uns nicht ein bisschen!
Ergo ist unser Gott entweder ein extrem mieser Lehrer (denn nur Lehrer stellen Regeln / Gebote auf) ODER Gott existiert nicht..
Eine Phantasie von Menschen!

Das is meine Meinung.. übrigens war ich seit gut 7 Jahren nicht mehr in einer Kirche! Ich zahle keine Steuer für die Kirche, bin werder getauft noch konformiert! Und wisst ihr was das aller beste an meinem Leben ist?
Ich bin seeeeehr glücklich, ohne Gott!

gruss Tobi

ja tebja ljublju





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17.05.2005 um 16:05
<In meinen Augen gibt es aber kein Gott, denn WENN es einen geben würde, dann is er schlecht.
Ist Gott nich so was wie ein Lehrer? >
@du wiedersprichst Dir in einem Satze ja selber, Gruss,



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17.05.2005 um 18:06
@ magus

häääääää?

ich habe mir selber eine Frage gestellt (Ist Gott nich so was wie ein Lehrer?)
und dann habe ich sie auch beantwortet (Ja is er! )

Bitte wo soll ich mich wiedersprochen haben?

ja tebja ljublju





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17.05.2005 um 18:16
@ Gotthilf

Deine Argumentation stellt für mich kein Problem dar und ich verstehe, was Du meinst.

Für mich aber ändert sich dadurch nichts, halte mich lieber an die Gepflogenheiten, wie sie sich in den neuen Offenbarungen eingebürgert haben, zum Beispiel das groß geschriebene Personalpronomen "Ich", wenn z.B. eine Aussage Jesu mit "Sagte Ich:" wiedergegeben wird.

Ansonsten hast Du natürlich Recht, ergänzend und aufbauend zu dem beispiellosen Geschehen auf Golgatha sollte man sich Ihm in Seiner "Kleinheit" zunächst im eigenen Herzen nähern und öffnen, um Seine wahre Größe schließlich mittels einhergehender Weisheit aus Seiner Liebe heraus stets mehr - zunächst ahnend und dann spürend - erleben zu dürfen.

Eine schön passende Aussage hierzu fand ich in HG III/56:

Also ist es auch der Fall um so mehr mit Gott, den du in Seiner Unendlichkeit unmöglich je erfassen kannst; ja Er ist also für dich so gut wie gar nicht vorhanden.
Aber dieser unendliche Gott hat in dein geistig Herz Sein vollkommenes Ebenbild gelegt; dieses ist dein Leben und ist in dir.
Deine mächtige Liebe zu Gott ist dieses dich belebende Ebenbild Gottes in dir; daher bleibe in dir, und hebe dieses Heiligtum nicht aus dir, sondern mache es fest in dir, so wirst du Gott haben stets wirkend in deiner sicher größten Nähe und wirst nicht nötig haben zu fragen: "Hinter welchem Sterne wohnt Gott?"


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17.05.2005 um 20:02
In meinen Augen gibt es aber kein Gott, denn WENN es einen geben würde, dann is er schlecht.
Ist Gott nich so was wie ein Lehrer?

Und hier Dein Widerspruch, Grüsse

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17.05.2005 um 20:06
Tobiasw
Wenn man sich vertextet, darauf jemanden aufmerksam macht was ist da falsches?Also, vergiß es, lese eben durch vorm abfeuern, Tschau

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21.05.2005 um 18:28
Botong
Diesses meinte ich!
Wo schrieb ich das das Christum hintenanstand?
Grüßchen

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21.05.2005 um 19:05
@ Es sind @bothong, einige wenige Personen, die am selben Glauben festhalten, hier im Forum. Von einem Barnebas - Evangelium das " Christlich " sein soll, wo? Gruss,
Vielleicht steh ich ja am Schlauche, zeige es doch bitte auf (?)

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22.05.2005 um 02:51
" Jesus " spricht:..Es wird noch vieles auf der Erde geschehen, und viele Menschen werden in Verwirrung geraten. Einige werden aufstehen, um in Meinem Namen zu predigen, Kranke zu heilen und Teufel auszutreiben. Sie werden zu euch sagen: "Hier ist Christus, dort ist Christus." Glaubt ihnen nicht!
Laßt euch nicht verführen, denn nicht immer bin Ich es, der durch solche Menschen wirkt. An ihren Früchten wird man die Meinen erkennen, an ihrer alles umfassenden Liebe und ihrem Wandel nach Meinem Wort.

Noch hat der Himmel Erbarmen, - aber wie lange noch? Seht, es werden die Tore geschlossen. Ist nicht an alle Mein Ruf ergangen? Habe Ich sie nicht alle zum Festmahl geladen? Habe Ich die Meinen nicht hinausgesandt an die Straßen und Zäune, um alle hereinzuholen, die willigen Herzens sind?
Wehe aber den Menschen, die Meine Liebe verschmähen, die eigene Wege, die Wege der Welt, gehen und sich bewußt von Mir abwenden! Sie werden durch ihr eigenes Gericht, das sie sich herbeiziehen, bestraft werden, denn: "Was der Mensch sät, das wird er ernten!"
Nicht Ich als liebender Vater, bestrafe die Menschen. Sie ziehen die Strafe selbst auf sich herab, wenn sie sich von dem liebenden Gott abwenden und sich wissentlich gegen ihn versündigen. Hier kann ich dann nicht mehr Meine Liebe und Barmherzigkeit walten lassen, sondern nur noch Meine Gerechtigkeit.

Legt eure Hände in die Meinen. Ich will euch führen. Legt alle Zweifel, alle Wankelmütigkeit ab und habt felsenfestes Vertrauen. Erkennt euren Weg, erkennt euer Ziel. Wie lange habt ihr nach Mir gesucht und Mich nicht gefunden? Jetzt aber bin Ich euch ganz nahe, ganz nahe, und Ich sage zu euch: "Bald wird das große Amen über diese Erde gesprochen. Wohl dem Herzen, das dann in Mir seinen Grund und sein Leben gefunden hat."
Gruss,

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22.05.2005 um 03:16
@gotthilf
<".. Man weiß wohl aus der Schrift, und zwar von Paulus selbst, daß er den Petrus einmal zurechtgewiesen habe; aber einen umgekehrten Fall kennt man nicht. ">

So, kennt "man" nicht!

Der Rom-"Virus"

Robert Kehl schreibt in seinem Büchlein "Jesus, der größte Betrogene aller Zeiten": "Etwas Schlimmeres konnte Jesus wohl nicht widerfahren, als dass ein vollblütiger Pharisäer seine Sache in die Hand nehmen würde, auch wenn er es gutgläubig tat" (S. 11). Paulus handelt wohl in bester Absicht, doch seine Aufgabe wäre es gewesen, zuerst seine Sinne zu reinigen und sie von den heidnischen Traditionen der Römer mit ihren kämpferischen und herrschsüchtigen Vorstellungen zu befreien, bevor er als Lehrer durchs Land zieht. Paulus tut es nicht.

Wie in seiner römischen Umwelt üblich, wertet Paulus die Frau ab, obwohl sie bei Jesus als gleichwertig geachtet war. Sie soll in den Versammlungen schweigen und zu Hause den Mann fragen. Der Mann ist bei Paulus Gottes Abglanz, die Frau nur Abglanz des Mannes: "Und der Mann ist nicht geschaffen um der Frau willen, sondern die Frau um des Mannes willen" (1. Korintherbrief 11, 9).

In seiner Staatslehre passt Paulus das Christentum vollends dem Imperium Romanum an, indem er erklärt, dass der Christ der Obrigkeit dieser Welt gehorchen müsse, da diese von Gott eingesetzt, angeordnet und "Gottes Dienerin" sei, die mit dem Schwert auch ein gerechtes "Strafgericht" vollziehe (Römerbrief 13) - eine Lehre mit verheerender Wirkung in den folgenden fast 2000 Jahren.

Jesus von Nazareth und die Apostel lehrten solches nicht. Bei ihnen heißt es: "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gott gebührt." Oder: "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen" (Apostgelgeschichte 5, 29).

Durch seine Anpassung an das römische System billigt Paulus mehr oder weniger auch die Sklaverei (Brief an Philemon) und in der Konsequenz seiner Staatslehre wohl auch den Kriegsdienst (aus Römerbrief 13) - die Kirche hat ihn jedenfalls so verstanden. Den Auftrag Israels, den Bund mit Gott zu erfüllen und Vorbild für alle Völker zu werden, sieht er unwiderruflich als gescheitert an und kehrt ihn ins Gegenteil: Die christlich werdenden Völker sollen jetzt Vorbild für Israel sein. Durch Israels Fall "ist den Heiden das Heil widerfahren, damit Israel ihnen nacheifern sollte" (Römerbrief 11, 11).

Geplant war es anders: Zwar sollte auch den "Heiden" das Angebot der Nachfolge offen stehen, so dass sich ein Volk aus vielen Völkern aufbaut, doch sollte die Jerusalemer Urgemeinde die Keimzelle sein, von wo aus das Reich Gottes auf Erden allmählich Gestalt annimmt. Und nach wie vor stand zuerst das Volk Israel in der Pflicht des Bundes mit Gott. Von dieser Überlieferung grenzt sich Paulus scharf ab ("Ich erachte es für Dreck", Philipperbrief 3, 8), auch wenn er dabei vor allem deren Verirrungen im Blick haben mag. Er knüpft stattdessen mehr an die volkstümliche griechisch-römische Tradition an. Nicht einmal die Zehn Gebote stellt er mehr in den Mittelpunkt seiner Lehre. Mit seiner Abtrennung der jüdischen Wurzeln, mit der bequemen Botschaft, dass der Glaube genüge und mit der Anbiederung an den totalitären römischen Staat schafft Paulus die Voraussetzung, dass das von ihm gelehrte Christentum in kurzer Zeit zur Staats- und Volksreligion des Römischen Weltreiches aufsteigt.

Friedrich Nietzsche sagt es treffend, wenn er Paulus als den "Erfinder der Christlichkeit" bezeichnet.

Im Jahr 70 n. Chr. wird Jerusalem nicht nur im Äußeren von römischen Truppen erobert. Auch Jerusalem als geistiger Mittelpunkt des Urchristentums wird allmählich abgelöst durch ein griechisch-römisches Christentum, das bald von Rom aus seine Kreise zieht.

Ca. 300 Jahre später sondert die mittlerweile zur Staatskirche aufgestiegene Institution alle Schriften der Paulusgegner aus. Die Paulusschriften hingegen, die der Mann aus Tarsus demnach nicht mehr korrigieren konnte, werden in die Bibel aufgenommen und ausnahmslos zum "Wort Gottes" erklärt. Dabei ist mehr oder weniger nachgewiesen, dass man dem gefeierten "Apostel" manches unterschiebt. So sind die meisten Theologen und Religionswissenschaftler heute davon überzeugt, dass einige Paulusbriefe in der Bibel gar nicht von Paulus, sondern von seinen Schülern geschrieben worden sind. Möglicherweise werden auch Korrekturen, die Paulus selbst noch vorgenommen hatte, bewusst ignoriert. Doch kurz vor seinem Tod wird Paulus - dem oben zitierten in sich stimmigen Text zufolge - von Christus getröstet, dass die Zeit kommen wird, in der seine Irrtümer richtig gestellt werden. Dies wäre auch ein hoffnungsvoller Abschluss eines bewegten Lebens ...

Der Text kann wie folgt zitiert werden:
Der Theologe, Hrsg. Dieter Potzel, Ausgabe Nr. 5: Wie Paulus die Lehre des Jesus veränderte, Wertheim 2000, zit. nach http://www.theologe.de/theologe5.htm


Der Akademikergeist neigt immer dazu, an einmal aufgenommenen Meinungen festzuhalten und sich dabei als Hüter der Wahrheit vorzukommen.
Claude Henri Saint-Simon, Graf de Rouvroy (1760 - 1825),



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23.05.2005 um 09:46
@ Laß mir das ganze Nachts mal vollständig durch, die Überschrift sollte wohl eine andere sein wie etwa " Spricht auch heute " Gott " noch zu uns "?
das, daß wieder eine Glaubensache darstellt ist auch klar, " Gott " ist nicht gestorben, ansonst wir auch nicht Exestierten , samt Universum. Für Glaubensausgerichtet Christen, die diess verstehen, ists ganz gut beschrieben. Pro u. Kontra erübrigt sich, Kleingeister mischen auch bei Demos mit. Es ist nie zu spät,wenn man in dießem Leben sein Hoheitsgefühl unterdrücken lernt..

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23.05.2005 um 11:48
Schon immer hat Gott sich den Menschen durch Propheten, Seher oder Erscheinungen offenbart. Viele dieser Offenbarungen sind schriftlich niedergelegt oder werden in Legenden und Geschichten weitererzählt. Das Herzstück aller Offenbarungen aber ist die Geschichte Gottes mit seinem Volk, die in der Bibel niedergelegt ist. Sie erzählt von Adam angefangen wie Gott sich den Menschen offenbart hat. Dabei hat jede Periode der Menschheitsgeschichte eine eigene Sorte Offenbarung empfangen. Während in der ersten Periode der Menschheit die Menschen eher direkt von Gott belehrt wurden, wurde die 2 Periode angefangen bei Abraham durch die Offenbarungen Mosis zu einer Zeit des Gesetzes, wie es im Alten Testament niedergelegt ist. Dies wurde in der 3. Periode abgewechselt durch das persönliche Kommen Christi mit seiner Religion der Liebe und Versöhnung. Heute aber ist eine neue Zeit angebrochen ein technisch industriell wissenschaftliches Zeitalter einerseits mit einer höheren Geistigkeit andererseits, und ... dafür hat Gott auch eine eigene Offenbarung gesandt: Die Neuoffenbarung Jesu durch Jakob Lorber.
Grüzi Magus




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25.05.2005 um 09:24
Die Beweise für die Echtheit der Prophetie Jakob Lorbers
Zunächst wenden wir uns den Kundgaben der Neuoffenbarung zu, die die naturwissenschaftlichen Beschreibungen des Universums, der Atome und der Elementarteilchen sowie der Vor- und Urmenschen betreffen. Diese Darstellungen, die Mitte des vorigen Jahrhunderts niedergeschrieben wurden, sind erst in den letzten Jahrzehnten, zum Teil erst vor wenigen Jahren durch die Forschungsergebnisse der verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen als völlig zutreffend bestätigt worden.
Die Übereinstimmung der Voraussagen mit den heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen bis ins subtile Detail ist so frappant, daß bei objektiver Betrachtungsweise der Menschenverstand des Propheten als Quelle der Aufzeichnungen nicht in Betracht gezogen werden kann. Der folgende Abschnitt ist deshalb für die Urteilsfindung, ob Jakob Lorber ein echter, von Gott inspirierter Prophet ist, von grundlegender Bedeutung.

Würde ich auch meinen, mit Gruss, Magus

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25.05.2005 um 09:47
Zu dem Apostel Paulus: => Jesus trägt den göttlichen Titel: Retter und so scheint auch hier seine Göttlichkeit hindurch.


2. Was andere im NT über Jesus sagten

2.1. Paulus

Römer 9
1 Ich sage die Wahrheit in Christus, ich lüge nicht, wobei mein Gewissen mir Zeugnis gibt im Heiligen Geist,
2 daß ich große Traurigkeit habe und unaufhörlichen Schmerz in meinem Herzen;
3 denn ich selbst, ich habe gewünscht, verflucht zu sein von Christus weg für meine Brüder, meine Verwandten nach dem Fleisch;
4 die Israeliten sind, deren die Sohnschaft ist und die Herrlichkeit und die Bündnisse und die Gesetzgebung und der Gottesdienst und die Verheißungen;
5 deren die Väter sind und aus denen dem Fleisch nach der Christus ist, der über allem ist, Gott, gepriesen in Ewigkeit. Amen.

Dr. Murray Harris, ein bekannter Neutestamentler, kam, nachdem er diese Stelle ausführlich im griechischen Originaltext diskutiert hatte, zu folgendem Ergebnis:
"Was der Apostel am Ende von Röm 9,1-5 bestätigt, ist dieses: Im Gegensatz zu der Schmach der Ablehnung, die ihm von den meisten seiner israelitischen Landsleute widerfuhr, ist der Messias, Jesus Christus, tatsächlich über das ganze Universum erhöht – das belebte und das unbelebte – einschließlich über die Juden, die ihn ablehnten, weil er Gott von Natur her ist, ewiger Gegenstand der Anbetung." Murray J. Harris, Jesus as God, S. 172

=> Paulus nennt Jesus Gott über alles.

Phil 2
5 Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus war,
6 der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein.
7 Aber er machte sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden,
8 erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz.
9 Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist,
10 damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen,
11 und jede Zunge bekenne, daß Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.

F. F. Bruce schrieb zu dem Beugen der Knie vor Jesus:
"Der Hymnus klingt an Jes 52,13 an … und auch an Jes 45,23, wo der eine wahre Gott bei sich selbst schwört: »Mir soll sich beugen jedes Knie und schwören jede Zunge.« Doch in dem Christus-Hymnus ist es der gleiche Gott, der verfügt, dass jedes Knie sich im Namen Jesu beugen soll und jede Zunge bekennen soll, dass Christus der Herr ist … Manchmal wird darüber diskutiert, ob »der Name über alle Namen im Christus-Hymnus »Jesus« ist oder der »Herr«. Beides ist denkbar, weil durch göttlichen Erlass der Name »Jesus« fortan die gleiche Bedeutung hat wie »HERR« im höchsten Sinn, den dieser Name überhaupt nur haben kann – den Sinn des hebräischen Jahwe." F. F. Bruce, The Real Jesus: Who Is He?, S. 202

=> Paulus bezeugt, dass Jesus Gott gleich ist.

Kol 1
15 Er [Jesus] ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung.
16 Denn in ihm [Jesus] ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Gewalten oder Mächte: alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen;
17 und er ist vor allem, und alles besteht durch ihn.
18 Und er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem den Vorrang habe;

F. F. Bruce dazu: "Die Worte, die er sprach, die Werke, die er tat, das Leben, das er führte, die Person, die er war – all das enthüllte den unsichtbaren Vater. Er ist, nach den Worten des Paulus, das sichtbare ›Bild des unsichtbaren Gottes." F. F. Bruce, The Real Jesus: Who Is He?, S. 158

=> Paulus bezeugt, dass durch Jesus und zu ihm hin die Welt geschaffen wurde. Nur Gott kann das.

Kol 2
9 Denn in ihm [Jesus] wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig;
10 und ihr seid in ihm zur Fülle gebracht. Er ist das Haupt jeder Gewalt und jeder Macht.

Carl F. H. Henry kommentierte zu dieser Stelle:
"Der Glaube, der dem christlichen Bekenntnis seinen einzigartigen Charakter verleiht – dass nämlich in Jesus Christus »die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt« (Kol 2,9), ist ein integraler und maßgeblicher Aspekt der neutestamentlichen Lehre. Er wird durch die Apostel, die Zeitgenossen Jesu waren, bestätigt und ständig wiederholt." Carl F. H. Henry, The Identity of Jesus of Nazareth, S. 53

=> Paulus sagt aus, dass in Jesus Gott wohnt.

Tit 2
9 Die Sklaven ermahne, ihren eigenen Herren sich in allem unterzuordnen, sich wohlgefällig zu machen, nicht zu widersprechen,
10 nichts zu unterschlagen, sondern alle gute Treue zu erweisen, damit sie die Lehre, die unseres Heiland-Gottes ist, in allem zieren.
11 Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend allen Menschen,
12 und unterweist uns, damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Lüste verleugnen und besonnen und gerecht und gottesfürchtig leben in dem jetzigen Zeitlauf,
13 indem wir die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Heilandes Jesus Christus erwarten.

"In unserer Übersetzung spricht der Vers hier wie von zwei Personen: Gott und Jesus Christus. In der griechischen Formulierung wird deutlich, dass beide Titel [»großen Gottes« und »Heilandes«] sich nur auf eine Person beziehen: Jesus Christus." Murray J. Harris, Jesus as God, S. 173-185

=> Paulus bezeichnet Jesus als Heiland-Gott und grossen Gott.


2.2. Petrus

2. Petr 1
1 Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, denen, die einen gleich kostbaren Glauben mit uns empfangen haben durch die Gerechtigkeit unseres Gottes und Heilandes Jesus Christus:
2 Gnade und Friede werde euch immer reichlicher zuteil in der Erkenntnis Gottes und Jesu, unseres Herrn!

Murray Harris kam nach Untersuchung der Stelle im griechischen Text zu dem Ergebnis: "Der Schluss scheint unausweichlich, dass in 2. Petr 1,1 der Titel [unser Gott und Heiland] … auf Jesus Christus selbst bezogen ist." Murray J. Harris, Jesus as God, S. 238

=> Petrus sagt "Gott und Heiland" zu Jesus


2.3. Johannes

1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
[...]
14 Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

Der Gelehrte und Grammatiker für Griechisch Dr. Daniel B. Wallace erklärt hinsichtlich der Bedeutung der griechischen Konstruktion vom Vers 1: "Die Konstruktion, die der Evangelist wählte, um diesen Gedanken auszudrücken, war die prägnanteste Art, auf die er sagen konnte, dass das ›Wort‹ Gott war und doch vom Vater unterschieden ist." Daniel B. Wallace, Greek Grammar Beyond the Basics, S. 269

=> Johannes: Das Wort (Jesus) wurde Fleisch (Mensch)

1. Joh 5
20 Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.

=> Johannes bezeugt, dass Jesus "der wahrhaftige Gott und das ewige Leben ist." vgl. dazu auch Joh 11,25 wo Jesus sagt: "Ich bin die Auferstehung und das Leben"


3. Auch ausserbiblische Quellen weisen darauf hin, dass Jesus von Anfang an als Gott verehrt wurde

3.1. Kirchenväter

3.1.1. Ignatius, Bischof von Antiochia der von 35-ca.117 n. Chr. gelebt hatte, schrieb sehr klar:
"Denn unser Gott Jesus, der Christus, wurde von Maria im Leibe getragen nach dem Heilsplan Gottes, aus Davids Samen zwar, und doch aus dem Heiligen Geist;" Ignatius an die Epheser 18,2

"Ich bete darum, daß ihr allezeit stark seid in unserem Gott Jesus Christus; in ihm mögt ihr bleiben in Einheit mit Gott und in seiner Hut. Ich grüße Alke, den mir lieben Namen. Lebt wohl im Herrn." Ignatius an Polycarp 8,3

"Ignatius, der auch Theophorus heißt, an die durch die Größe des höchsten Vaters und Jesu Christi, seines einzigen Sohnes, mit Barmherzigkeit begnadete Kirche, die geliebt und erleuchtet ist durch den Willen dessen, der seinen Willen auf alles, was da ist, gerichtet hat gemäß dem Glauben und der Liebe Jesu Christi, unseres Gottes, (an die Kirche), die auch im Gebiet der Römer den Vorsitz führt, gotteswürdig, ehrwürdig, preiswürdig, lobwürdig, des Erfolgs und der Heiligung würdig, die den Vorsitz in der Liebe führt, Christi Gesetz haltend, des Vaters Namen tragend, welche ich auch begrüße im Namen Jesu Christi, des Sohnes des Vaters; die nach Fleisch und Geist in jedem seiner Gebote Geeinten, die da unerschütterlich erfüllt sind von der Gnade Gottes und geläutert von jeder fremden Farbe, grüße ich von ganzem Herzen ohne Tadel in Jesus Christus, unserem Gott." Ignatius an die Römer, Vorrede

"Deshalb hütet euch vor solchen Menschen! Das aber wird geschehen, wenn ihr nicht hochmütig seid, sondern unauflöslich verbunden mit dem Gott Jesus Christus, dem Bischof und den Vorschriften der Apostel." Ignatius an die Traller 7,1

=> Ignatius bezeichnete Jesus klar und eindeutig als Gott.

3.1.2. Der Kirchenvater Irenäus, Bischof von Lyon, Märtyrer, geb. um 135 in Kleinasien + um 202, der ein Schüler des Polycarp, der ein Schüler des Apostels Johannes war, schrieb:
"Sie [die Gemeinde] hat von den Aposteln und Schülern den Glauben empfangen, den Glauben an den Einen Gott, den allmächtigen Vater, den Schöpfer des Himmels und der Erde und der Meere und alles was in ihnen ist, und an den einen Christus Jesus, den Sohn Gottes, der zu unserem Heil Fleisch angenommen hat, und an den Heiligen Geist, der durch die Propheten die Heilsordnung Gottes verkündet hat, die zweifache Ankunft des Herrn, seine Geburt aus der Jungfrau, sein Leiden, seine Auferweckung von den Toten und die leibliche Himmelfahrt unseres geliebten Herrn Christus Jesus ..."Irenäus, Gegen die Häresien, I.10.1 zit. bei: Eberhard Arnold, Am Anfang war die Liebe, Dokumente, Briefe & Texte der Urchristen, S.115

=> Irenäus, dachte trinitarisch, d.h. er sah den Vater, den Sohn (Jesus) und den Heiligen Geist als einen Gott, wie es auch im Romanum und später im Apostolischen Glaubensbekenntnis ausgedrückt wurde.

3.2. Gajus Plinius Caecilius Secundus (auch bekannt als Plinius der Jüngere 61-113 n. Chr.), röm. Autor, erfolgreicher Anwalt und Konsul, schrieb über die Christenprozesse an Kaiser Trajan, als er so viele Christen getötet hatte, dass er sich fragte, ob er weiterhin jeden Christen töten solle:

"Sie [die ehemaligen Christen] versicherten darüber hinaus, ihre ganze Schuld oder ihr ganzer Irrtum habe darin bestanden, daß sie sich gewöhnlich an einem bestimmten Tage vor Sonnenaufgang versammelten, Christus wie einem Gott einen Wechselgesang darbrachten und sich durch Eid nicht etwa zu irgendeinem Verbrechen verpflichteten, sondern keinen Diebstahl, Raubüberfall oder Ehebruch zu begehen, ein Versprechen nicht zu brechen, eine angemahnte Schuld nicht abzuleugnen. Danach seien sie gewöhnlich auseinander gegangen und dann wieder zusammengekommen, um Speise zu sich zu nehmen und zwar ganz gewöhnliche und unschädliche." Briefe X.96
Mehr über diesen Briefwechsel: histjesu.htm#plinius

=> Plinius hat uns überliefert, dass die Christen Jesus im Wechselgesang als Gott anbeteten.


3.3. Der griechische Satiriker Lukian (Lucian) von Samosata (120-ca.180 n. Chr.) schrieb um das Jahr 170 n. Chr. über das Lebensende des Peregrinus (De morte Peregrini, 11):
"Denn diese armen Leute haben sich in den Kopf gesetzt, dass sie mit Leib und Seele unsterblich werden, und in alle Ewigkeit leben würden: daher kommt es dann, dass sie den Tod verachten und viele von ihnen ihm sogar freiwillig in die Hände laufen. Überdies hat ihnen ihr erster Gesetzgeber beigebracht, dass sie untereinander alle Brüder würden, sobald sie den großen Schritt getan hätten, die griechischen Götter zu verleugnen, und ihre Knie vor jenem gekreuzigten Sophisten zu beugen, und nach seinen Gesetzen zu leben."

=> Lukian teilt uns mit, dass die Christen ihre Knie (in der Anbetung) vor Jesus beugten und nicht mehr vor den griechischen Göttern.


3.4. Ein entdecktes Spottkruzifix veranschaulicht ebenfalls, dass die Christen Jesus als Gott anbeteten, weswegen sie zum allgemeinen Spott wurden.
Paulus schrieb zu dieser Torheit (in den Augen der Heiden) und dieses Ärgernisses (in den Augen der Juden) einen gekreuzigten Gott anzubeten in seinem ersten Brief an die Korinther:
22 Und weil die Juden Zeichen fordern und die Griechen (griech. hellen - Griechen, Nichtjuden) Weisheit suchen,
23 predigen wir Christus als gekreuzigt, den Juden ein Ärgernis und den Nationen (griech. ethnos - Nationen, Völker) eine Torheit;
1.Kor 1,22-23

4. Schlussfolgerung

"Seine Lehren hatten etwas Grundlegendes, Endgültiges – sie gingen weit hinaus über die von Mose und den Propheten. Er fügte niemals nachträgliche Bemerkungen oder Korrekturen hinzu. Er nahm nichts zurück und änderte nichts ab. Er sprach keine Vermutungen oder bloße Annahmen aus, sondern redete völlig gewiss. Das alles steht so im völligen Gegensatz zu menschlichen Lehrern und Lehren." Fred John Meldau, Proofs of the Deity of Christ from the Gospels, S. 5

"Wenn man mit historischer Objektivität an diese Frage herangeht, stellt sich heraus, dass selbst die säkulare Geschichte bestätigt, dass Jesus auf dieser Erde lebte und dass er als Gott verehrt wurde. Er gründete eine Kirche, die ihn neunzehnhundert Jahre lang anbetete. Er veränderte den Lauf der Weltgeschichte." William Childs Robinson, Our Lord, S. 29
PS: Jafrael, Paulus, war der kleinste unter den Aposteln - daher in Seiner Kleinheit auch der größte, Gruss.

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Ist die Bibel abgeschlossen ?.... 3.12.1961

25.05.2005 um 20:34
Stammt unsere Erde aus unserer Sonne oder woher sonst?
Lorber berichtet übrigens, daß unsere Erde nicht von unserer Sonne ausgestoßen wurde, sondern von der riesigen Urzentralsonne unserer Hülsenglobe. Wörtlich lautet die Aussage: "Mit dieser Erde hat es eine höchst eigentümliche Bewandtnis. Sie gehört zwar als Planet zu dieser Sonne, aber sie ist streng genommen nicht so wie die anderen Planeten aus dieser Sonne, sondern hat ihre Entstehung ursprünglich schon aus der Urzentralsonne." {jl.ev04.106,08}
In früheren Jahrzehnten war für die Astronomen die Annahme, daß die Erde aus unserer Sonne stammt, selbstverständlich. Heute besteht Klarheit darüber, daß diese Theorie unhaltbar ist. Die Wissenschaftler haben inzwischen folgendes erkannt: "Die verbreitete Meinung, die Erde bestehe aus Sonnenmaterial, ist falsch. Unser Planet ist nämlich mehr als zur Hälfte aus schweren Elementen zusammengesetzt (Eisen, Nickel, Kupfer, Zink, Blei, Uran d. Vf), die in der Sonne nicht vorhanden sind. Die Verschiedenheit der chemischen Zusammensetzung läßt es als ausgeschlossen erscheinen, daß die Erde aus einem Bruchstück der Sonne entstanden ist." "Die Sonnentemperatur ist viel zu niedrig - und sie war es immer -, um den Aufbau der schweren Elemente zu gewährleisten, welche den Hauptbestandteil unseres Planeten ausmachen. Die Erde entstammt sicherlich einem anderen, mindestens zehnmal größeren Gestirn. Denn nur ein Überriese entwickelt die Hitze, die notwendig ist, um 92 Elemente zu gebären, die im Naturzustand auf unserem Planeten vorhanden sind." 45a So ist auch in diesem Fall eine ursprünglich als ganz und gar gesichert erschienene Annahme als Irrtum entlarvt und die wissenschaftliche Meinung mit der Aussage der Neuoffenbarung in Übereinstimmung gebracht worden.
Die von Jakob Lorber zuletzt beschriebene Urzentralsonne unserer Hülsenglobe übersteigt hinsichtlich ihrer Größe und Lichtkraft jedes Begriffsvermögen. Nach den Angaben Lorbers ist diese Urzentralsonne identisch mit dem Stern Regulus im Sternbild des Löwen. Dieser Stern erscheint den Astronomen aber nicht als sonderlich groß und auch nicht als weit entfernt stehend. Lorber spricht dagegen von einer "unberechenbar großen Entfernung".
M.f.g.



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