Gewalt gegen Rohingya
Burma verjagt ein ganzes VolkDie Welt feiert das Ende der Militärdiktatur in Burma und investiert im Land. Doch für das jahrzehntelang unterdrückte Volk der Rohingya hat sich nichts verbessert: Seit Wochen tobt ein blutiger Kampf, mehr als hunderttausend Menschen sind auf der Flucht. Aber sie wissen nicht, wohin.
Flüchtlingsboote vom Hubschrauber aus beschossenKürzlich beschossen Sicherheitskräfte vom Hubschrauber aus Flüchtlinge, die sich per Boot auf den Golf von Bengalen Richtung Bangladesch gewagt hatten. Drei von sechs Booten sanken, mindestens 50 Menschen ertranken. Insgesamt mehrere hundert Menschen sollen in den vergangenen Tagen umgebracht worden sein. Soldaten brannten in Dörfern, in denen Rohingya leben, mehr als tausend Häuser nieder.
"Schockiert vom offensichtlichen Rassismus""Blanken Rassismus" nennt die Gesellschaft für bedrohte Völker mit Sitz in Göttingen diese Drohung. "Statt zur Versöhnung in dem Vielvölkerstaat aufzurufen, betätigt sich der Präsident als populistischer Brandstifter und schürt weitere ethnisch-religiöse Konflikte", sagt Asien-Referent Ulrich Delius.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/burma-gewalt-gegen-die-minderheit-der-rohingya-a-845017.htmlMuslime werden systematisch einem Genozid unterzogen. Und so Typen wie
@eisen geben die Schuld an dem Genozid der Muslimischen beölkerung in Birma den Muslimen selbst, dass muss man sich mal rein ziehen...
eisen schrieb:So wie die muslimische Bevölkerung in diesen Ländern Hausen und Verhalten wundert mich das ehrlich gesagt nicht das die "Uhreinwohner" irgendwann Aufbegehren.