eyecatcher
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2006
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Myanmar: "Der rote Marsch"
25.09.2007 um 23:15Link: www.spiegel.de (extern)
Ich bin heute eher zufällig über einen viel zu kurzen Bericht in den Nachrichten darauf gestoßen und wollte es euch nicht vorenthalten. Die Nachrichtensendung zeigte einen Beitrag zu einer magersüchtigen Nacktmodell-Kampagne einen 15 minütigen Beitrag und zu diesem meiner Meinung nach viel wichtigeren Thema lediglich 2-3 Minuten! Da sieht man mal wieder, dass nur gezeigt wird was die Massen interessiert, aber nun habe ich erstmal genug gemeckert!
Es geht hierbei um den roten Marsch in Birma gegen das dort seit 45 jahren herrschende Militär-Regime. Die buddhistischen Mönche in Myanmar haben sich zusammengeschlossen und gehen jetzt täglich in der Hauptstadt Rangun gewaltlos protestieren. Sie sind sehr willkommen, was man daran erkennen kann, dass sich viele Menschen den friedlichen Mönchen anschließend und solche Protestmärsche auch in anderen Städten immer mehr Zulauf erhalten. Der Grund oder besser gesagt, der Tropfen, der das Faß zum überlaufen gebracht hat war, die drastische Erhöhung der Treibstoffpreise sowie die Kosten für den öffentlichen Verkehr der Militärführung Mitte August.
Es gab bereits in Myanmar einen Aufstand, der jedoch damals von der Regierung brutal niedergeschlagen wurde... ob dies beim roten Marsch ebefalls der Fall sein wird, wird sich in den nächsten Tagen entscheiden/zeigen.
Was haltet ihr von dem "roten Marsch"? Würdet ihr das Handeln der Mönche für sinnvoll halten? Werden sie eurer Meinung nach das Militärregime stürzen können? Wie seht ihr die Chanchen der Mönche in Myanmar?
Barfuß gegen JuntaDas Zitat stammt aus dem folgenden Link: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,507274,00.html
Sie tragen keine Waffen, sind nur in safranfarbene Tücher gehüllt. Ihre schärfste Waffe: Sie nehmen von Generälen keine Almosen an. So wollen Tausende Mönche in Myanmar das grausame Militärregime stürzen.
Aufstand der Mönche lehrt Militär das FürchtenDas Zitat stammt aus dem folgenden Link: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,507311,00.html
Es werden jeden Tag mehr. 10.000 Mönche zogen heute protestierend durch die myanmarische Hauptstadt Rangun - doppelt so viele wie gestern. Für die Militärregierung wird die Lage zunehmend bedrohlich. Ihr Dilemma: Egal ob sie eingreift oder nicht - ein Aufstand wird immer wahrscheinlicher.
Ich bin heute eher zufällig über einen viel zu kurzen Bericht in den Nachrichten darauf gestoßen und wollte es euch nicht vorenthalten. Die Nachrichtensendung zeigte einen Beitrag zu einer magersüchtigen Nacktmodell-Kampagne einen 15 minütigen Beitrag und zu diesem meiner Meinung nach viel wichtigeren Thema lediglich 2-3 Minuten! Da sieht man mal wieder, dass nur gezeigt wird was die Massen interessiert, aber nun habe ich erstmal genug gemeckert!
Es geht hierbei um den roten Marsch in Birma gegen das dort seit 45 jahren herrschende Militär-Regime. Die buddhistischen Mönche in Myanmar haben sich zusammengeschlossen und gehen jetzt täglich in der Hauptstadt Rangun gewaltlos protestieren. Sie sind sehr willkommen, was man daran erkennen kann, dass sich viele Menschen den friedlichen Mönchen anschließend und solche Protestmärsche auch in anderen Städten immer mehr Zulauf erhalten. Der Grund oder besser gesagt, der Tropfen, der das Faß zum überlaufen gebracht hat war, die drastische Erhöhung der Treibstoffpreise sowie die Kosten für den öffentlichen Verkehr der Militärführung Mitte August.
Es gab bereits in Myanmar einen Aufstand, der jedoch damals von der Regierung brutal niedergeschlagen wurde... ob dies beim roten Marsch ebefalls der Fall sein wird, wird sich in den nächsten Tagen entscheiden/zeigen.
Was haltet ihr von dem "roten Marsch"? Würdet ihr das Handeln der Mönche für sinnvoll halten? Werden sie eurer Meinung nach das Militärregime stürzen können? Wie seht ihr die Chanchen der Mönche in Myanmar?