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Beschneidung ist Körperverletzung

15.674 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Afrika ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Beschneidung ist Körperverletzung

09.09.2012 um 16:00
Das ist nicht Suspekt, du hast ja schon gelesen wie Empfindungsfähig die Vorhaut ist, ebenso empfindungsfähig ist die Eichel. Ohne Vorhaut werden aus 100% also 50% und da die Eichel austrocknet und abstumpft, sinkt auch dieser Wert noch ein Mal. Der Verweis auf eine steigende Bevölkerungsrate ist uninteressant, da nicht von Impotenz die Rede ist, sondern von Problemen und einer verminderten Empfindungsfähigkeit. Probleme gab es auch in der westlichen Welt und zwar vor den Internetpornos aufgrund der hohen Prüderie und fehlenden, sexuellen Aufklärung. Diese Probleme existieren natürlich bei stark Religiösen ebenfalls, sind aber uninteressant da schließlich die Lust des Mannes und die Reproduktion im Vordergrund steht. Internetpornos hingegen sind ein Segen, allein schon weil Masturbation gesundheitsförderlich ist.


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Beschneidung ist Körperverletzung

09.09.2012 um 16:15
@marsianer100
Zitat von marsianer100marsianer100 schrieb:sollte man erst den islam in deutschland als glaubens gemeinschaft anerkennen!
Welchen Islam sollte man den anerkennen?


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Beschneidung ist Körperverletzung

09.09.2012 um 16:31
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Welchen Islam sollte man den anerkennen?
so tief werde ich garnicht in die materie eingehen,aber allgemein finde ich es nicht gut einer religion nicht die selben rechtsansprüche zu geben,während man versucht sie ihrer rechte zu beschneiden!

welchen man anerkennt ist eh schnuppe da man in so einem fall eh nur oberflächlich den euroislam lehren wird,worum es geht ist das man mit solchem verhalten bei den muslimen oder andere gemeinschaften einen falschen eindruck erweckt


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Beschneidung ist Körperverletzung

09.09.2012 um 16:32
@marsianer100
Welche rechtsansprüche fehlen ihr den? Und Nochmal: Es gibt nicht "den Islam" sondern zig strömungen. Welche davon sollte mn anerkennen?


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Beschneidung ist Körperverletzung

09.09.2012 um 16:34
Also bitte, könntest du denn nicht wenigstens den Versuch machen ernstzunehmend zu erscheinen?


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Beschneidung ist Körperverletzung

09.09.2012 um 16:36
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Welche rechtsansprüche fehlen ihr den? Und Nochmal: Es gibt nicht "den Islam" sondern zig strömungen. Welche davon sollte mn anerkennen?
die sunitische und shittische,man sollte es oberflächlich halten,ändern wird sich sowieso dadurch nicht viel nur die botschaft wär besser das man den leuten nicht permanent das gefühl gibt sie seien fremdkörper!

das haben sie ja zu genüge nach dem man sie ihrer rechte "beschneidet" wie zb das minaretenverbot in der schweiz,und jetzt der beschneidung oder dieser dummen islamisten-melde-hotline die erst letztens zur debate stand..


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Beschneidung ist Körperverletzung

09.09.2012 um 16:38
@marsianer100
Zitat von marsianer100marsianer100 schrieb:die sunitische
Welche Sunnitische strömung?
Zitat von marsianer100marsianer100 schrieb:das haben sie ja zu genüge nach dem man sie ihrer rechte "beschneidet" wie zb das minaretenverbot in der schweiz
Welches recht wird den durch das Minaretverbot beschniten?


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Beschneidung ist Körperverletzung

09.09.2012 um 19:56
Beschnitten wird doch immer die Religionsfreiheit der Kinder, in dem Eltern sie in eine Religion zwingen. Religionsbeitritt sollte erst ab frühestens 14 Jahren erlaub werden, besser 16 oder 18.


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Beschneidung ist Körperverletzung

09.09.2012 um 21:20
@marsianer100

Könntest Du bitte mal angeben, aus welchem Grund man Babies beschneiden sollte, egal ob m oder w?

Gut, ein "Deus lo vult" wäre für mich nachvollziehbar, da für manche Leute Traditionen sakrosankt sind, auch wenn sie andererseits die Höhlen verlassen haben und PCs verwenden. Es wäre allerdings für mich aber kein hinreichender Grund, denn Traditionen sind wandelbar, wie beispielsweise ein anderes Verbot der Körperverletzung zeigt, nämlich die jahrtausende Jahre alte Tradition der Züchtigung von Kindern, die ebenfalls religiös begründbar ist.


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kore ehemaliges Mitglied

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Beschneidung ist Körperverletzung

10.09.2012 um 09:51
@bigbadwolf
@all

ich will die Antwort hier nicht schuldig bleiben, auch wenn ich keine Zeit habe hier ständig rumzuhängen, wie Du vielleicht siehst und wenn ich auch beginne zu bezweifeln, daß nach endlosen Seiten das irgendwelchen Zweck hat.
Ich beginne mit einem Zitat aus Goethens Faust:

"Sinn wird Unsinn.
Wohltat Plage!"

Da kann sich ja jeder raussuchen wofür er es jetzt setzen will, ob für das, was bei den Diskussionen zum Kindeswohl so alles berücksichtigt oder unberücksichtigt bleibt, oder für das was die Justiz manchmal so ausheckt. Von der Politik reden wir jetzt mal vorerst nicht....

Ja es ist richtig, eine Ohrfeige ist Körperverletzung, weil sie demütigend und ohne jegliches Wohl für das Kind ist.
Jedoch,--- eine Mutter welche ihr Kind wirklich liebt oder auch ein Vater und der zugibt und auch dem Kind gegenüber zugeben kann, daß auch er/sie Schwächen haben und daß sie oder er auch mal aus der Haut fahren nach dem 50ten Hinweis und sowas mal passieren kann, eben weil man sich mit dem Kinde beschäftigt und so nebenbei noch andere Verpflichungen hat, und auch die Größe haben sich zu entschuldigen und das zu erklären, die zu sich stehn und dies mit Selbstbewußtsein tun können, ohne sich andauernd für alles entschuldigen zu müssen, sind mir lieber, als solche Erziehende die lieber ihrem Kind emotional aus dem Weg gehen bis hin zur möglicherweise unbemerkten oder verdrängten seelischen Verwahrlosung und die heuchlerisch etwas vorgaukeln was sie nicht sind oder sein können und beständig verkrampft darauf achten müssen, daß sie sich gefühlsmäßig in einer Grauzone bewegen, eben weil bereits die Ohrfeige als Körperverletzung betrachtet wird und das nicht nur positiv zu bewerten ist, sondern ebenso Ängste bei den Erziehenden schürt und schüren kann.

Das Gesetz orientiert sich am Buchstaben nicht am realen Leben, weshalb Goethes Zitat immer zutreffender und eben nicht veralteter wird.

Wer wirklich praktiziert, kennt ja durchaus auch die Unterschiede von Kindern, weshalb diese vor dem Gesetz aber keine Erwachsenen der Beurteilung nach sein dürfen, diese sind vor dem Gesetz ja alle gleich.

Der Faktor Freiheit hat ja außer in solch wenig sinnreichen Diskussionen, ansonsten bei uns in der Erziehung tatsächlich kaum Stellenwert. Das sieht in solchen Diskussionen nur so aus.
Alles, auch die Sanktionen gegen Erziehende haben einen Sinn: erwirtschaftende Erwachsene heranzuziehen, die, ja man muß es sagen, wie in den sozialistischeren Ländern, beinahe dem Staats"wohl" unterstellt sein sollen.
Dieser wünschte sich wohl mehr Einfluß als die möglichen 50% die er innerhalb der Erziehung bereits einbringen darf und führt das durch die Hintertür und zwar ganztags ein, damit Eltern besser arbeiten können. Sicher kommen Ideen für die Wochenenden . Mit Freiheit wird auch das wenig zu tun haben, ebensowenig wie diese Diskussion die nur neue Sanktionsmöglichkeiten gegen Eltern anderer Kulturen rein rechtlich möglich machen will und vorgibt, diese seien unmenschlich und ungebildet und müßten unserem Staatsystem angepasst werden, obwohl das Grundrecht freie Religionausübung vorschreibt.

Was einerseits aussieht als diene es einem Kindeswohl nimmt andererseits rein rechtlich billigend und verharmlosend in Kauf, daß Kinder den Eltern fast vom ersten Lebensmonat an entfremded werden können und dadurch wohl auch im Vertrauen erschüttert werden, wie sie es durch eine einzelne Ohrfeige niemals werden könnten.
Wo also liegt wirklich die Kindesmißhandlung? Darin, daß auch Erziehende nur Menschen sind, oder darin, daß sie es eigentlich nicht sein dürften?

Dies ist ja weder Freiheit von Zwängen noch von Gewalt, da wird etwas vorgelogen und geheuchelt und der ewig kapitalistische Traum geträumt, während die linker Orientierten noch glauben sie täten Gutes wenn sie mit in das Horn stoßen der von diesen Kapitalisten wiederentdeckten Menschenrechte, die längst keine mehr darstellen und die nur umdrehen und sich nutzbar machen was zuvor eine Gegenseite praktizierte und zwar um ebenso auszubeuten.
Ewig körperliches Wohl und seelenlose Körper! Für ein einzelnes langes Leben in ödem Wohlstand weil allein materieller Art, ohne jegliche Liebe zur Wahrheit die ist vorgegeben und heißt.
Unterhaltung bis zum Abwinken und die dafür notwendigen Arbeiter, denen man dies "Wohl" alles gar nicht zugestehen würde, in Wirklichkeit gesteht man ihnen Sorgen und Angst zu, daß sie eine solche Arbeit haben oder bekommen UND daß sie diese Angst an ihre Kinder weitergeben.

Glaubt ihr denn tatsächlich, solche Diskussionen würden um das Wohl der Menschen geführt, da müßte ganz anderes passieren und, da müßte Liebe herrschen und zwar praktisch, nicht theoretisch. Auch innerhalb obiger Diskussion. Aber hier geht es nicht um Verständigung, sondern darum von wirklich Wichtigem abzulenken, oder sich erst gar nicht damit zu befassen.

Dies verbietet nämlich, vorschnell mit einer Keule auf Erwachsene loszugehen die ihre Kinder lieben und glauben sie in ihrer Religion gut aufgehoben zu wissen, mit Beschneidung .

Vorschnelle Rechtler die nichts anderes zu bieten haben als solche Diskussionen, die sind dann hoffentlich so konsequent bei einer anstehenden Verurteilung eines möglichen betroffenen Menschen unter 25 Jahren die Schwere des Traumas und der Verletzung in das Urteil miteinzubeziehen und auch zu fragen, "sind sie beschnitten oder unbeschnitten?". Wenn ein Ja, wird ein Jahr der Strafe ausgesetzt.
Hoffentlich treibt das solch juristische Blüten, ansonsten wäre es doch sehr verlogen, oder etwa nicht?
Am Ende führte es noch zu einem tatsächlichen Interesse am Menschen und würde Urteile immer vom Gesamtleben der Betroffenen abhängig machen, was positiv zu bewerten wäre, aber was die Richter endlich gänzlich überfordern dürfte, da man neben Kieferfrakturen, Ohrfeige und Beschneidung, ja auch Haareschneiden von Jugendlichen die eigentlich nicht zum Friseur wollten und von den Eltern gezwungen wurden zu berücksichtigen hätte.
Letzteres kann übrigens wesentlich liebloser sein als eine aus religiöser Überzeugung vorgenommene Beschneidung.
Rein juristisch wird man wohl so individull nicht vorgehen (können) sondern verallgemeinernd und das ist, wenn es um Kinder und deren Eltern geht ja immer von Übel.
Es geht nicht nur um Individuelles und das ist schon wesentlich genug, sondern um eine Beziehung die normalerweise von Liebe getragen ist und auch von Gewalt und zwar meine ich hiermit die Gewalt innerhalb der Erziehung, keine Prügel.
Diese beginnt ja mit dem ersten Lebenstag und zwingt Eltern zu entscheiden, wie und auf welche Weise sie ihr Kind ernähren.
Diese Gewalt nimmt sich der Staat in seinem Rechtsleben und sind wir Betroffene rufen wir nach ihr.
Gewalt ist also nicht unter allen Umständen etwas Schlechtes dies wir ja übersehen, weil wir heute nur die negative Komponente betrachten.
Wir sind aber sehr in Gefahr in unserer Kultur unbelastbare Menschen, die jeglichem Schmerz intolerant gegenüberstehen und die nur sich selbst kennen in einer technokatisch materialistischen Weise heranzuziehen und deren echten Erziehung weil diese aus einem Miteinander und Füreinander entsteht in Wahrheit aus dem Weg zu gehen, weil wir diese aus Unsicherheit delegieren. Es bleibt ja fast nichts mehr übrig, als dem Menschen auch dem sehr jungen, jegliche Freiheit zu lassen, obwohl diese strenge Grenzen benötigen.
Erziehung wird heute zu einem Drahtseilakt auch wenn man kein Mißhandler und Schläger ist.
Diese Unsicherheit ist gewollt und kann sich nur verheerend für alle Seiten auswirken.
Da wünschte man sich bei dem einen oder anderen doch, er hätte schon zum reinen Selbstschutz religiöse Überzeugungen, es muß ja nicht extrem sein, es kann auch gesund sein.


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Beschneidung ist Körperverletzung

10.09.2012 um 10:04
@kore
Neben deinem Plädoyer für die Ohrfeige schaffst du es als (hoffentlich) Einzge nach fast 450 Seiten
Zitat von korekore schrieb:Hoffentlich treibt das solch juristische Blüten, ansonsten wäre es doch sehr verlogen, oder etwa nicht?
Am Ende führte es noch zu einem tatsächlichen Interesse am Menschen und würde Urteile immer vom Gesamtleben der Betroffenen abhängig machen, was positiv zu bewerten wäre, aber was die Richter endlich gänzlich überfordern dürfte, da man neben Kieferfrakturen, Ohrfeige und Beschneidung, ja auch Haareschneiden von Jugendlichen die eigentlich nicht zum Friseur wollten und von den Eltern gezwungen wurden zu berücksichtigen hätte.
die Entfernung innervierter Körperteile zuammen mit Haareschneiden und der medizinisch induzierten Schienung eines Kieferbruchs in einen Topf zu werfen. Da hilfts wohl auch nicht, zum gefühlt 100sten Male die Unterschiede zu erklären.
Ich wünsche dir aber gute Besserung.
Zitat von korekore schrieb:Dies ist ja weder Freiheit von Zwängen noch von Gewalt, da wird etwas vorgelogen und geheuchelt und der ewig kapitalistische Traum geträumt, während die linker Orientierten noch glauben sie täten Gutes wenn sie mit in das Horn stoßen der von diesen Kapitalisten wiederentdeckten Menschenrechte, die längst keine mehr darstellen und die nur umdrehen und sich nutzbar machen was zuvor eine Gegenseite praktizierte und zwar um ebenso auszubeuten.
Hoffentlich ist es noch nicht zu spät.
Was Kapitalisten mit Beschneidung zu tun haben, oder wie die politische Gesinnung da reinspielt erschliesst sich mir nicht.
Dir etwa?


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kore ehemaliges Mitglied

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Beschneidung ist Körperverletzung

10.09.2012 um 10:21
@Heide_witzka
Es ist nicht nur böswillige Unterstellung, sondern Frechheit meine Ausführungen hier als Plädoyer für die Ohrfeige darzustellen. Entweder kannst du nicht lesen oder bist zu bequem dazu.
Rein denkerisch machst Du es Dir dann auch sehr einfach. Lieber verurteilen als Wirklichkeiten auf den Grund gehen.
Hast Du selbst Kinder das würde mich mal interessieren und was machst Du sonst so außer Weltverbesserung?
Ich warf nichts in einen Topf, damit bist Du, auch wenn Du es selbst gar nicht bemerkst genug beschäftigt.
Weshalb es Dir auch daran fehlt Bezüge herstellen zu können, aber Hauptsache Du gast Recht, gell....


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Beschneidung ist Körperverletzung

10.09.2012 um 10:50
@kore
Ich hatte es ja durch ein Textzitat belegt.
Zitat von korekore schrieb:Hoffentlich treibt das solch juristische Blüten, ansonsten wäre es doch sehr verlogen, oder etwa nicht?
Am Ende führte es noch zu einem tatsächlichen Interesse am Menschen und würde Urteile immer vom Gesamtleben der Betroffenen abhängig machen, was positiv zu bewerten wäre, aber was die Richter endlich gänzlich überfordern dürfte, da man neben Kieferfrakturen, Ohrfeige und Beschneidung, ja auch Haareschneiden von Jugendlichen die eigentlich nicht zum Friseur wollten und von den Eltern gezwungen wurden zu berücksichtigen hätte.
Dass dir das mittlerweile peinlich ist verstehe ich gut.
Denk doch einfach das nächste Mal nach bevor du etwas schreibst.
Deine Defizite hast du für jeden ersichtlich ins Netz gestellt, da hilts auch nicht nachher zu jammern.
Weder die Behandlung eines Kieferbruchs, noch das Schneiden der Haare sind mit der rituellen Beschneidung auch nur ansatzweise vergleichbar.
Das zu erkennen mag dich jetzt überfordern, ebenso wie die Definition der Körperverletzung, ändert aber nichts an den Tatsachen.
Ich denke, wir brechen hier ab. Der Rest der Mitleser hats begriffen und bei dir habe ich keine Hoffnung mehr.
Sollten dir allerdings noch sinnvolle Argumente für die eine oder die andere Seite einfallen, stell sie bitte ein.


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Beschneidung ist Körperverletzung

10.09.2012 um 13:03
wie sinnfrei diese Debatte ist zeigt sich in ihren Ausführungen:

Berlin (dapd). Mehrere hundert Demonstranten haben in Berlin Rechtssicherheit für die religiöse Beschneidung von Jungen verlangt. "Das Ja zur Beschneidung muss in ein Gesetz gegossen werden", forderte Lala Süßkind, die ehemalige Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Berlin. An der Demonstration am Sonntag nahmen laut Polizei rund 300 Menschen teil - hauptsächlich Juden, aber auch Muslime und Christen. Die Kundgebung auf dem Bebelplatz stand unter dem Motto "Für Religionsfreiheit, gegen Kriminalisierung und Bevormundung".
1. Fail

Süßkind nannte es unerträglich, "dass sich immer wieder inkompetente und intolerante Menschen zu Wort gemeldet haben". Sie verwies auf die identitätsstiftende Bedeutung des Rituals für jüdische und muslimische Jungen. Außerdem sei der Eingriff medizinisch weltweit akzeptiert und von der Gesundheitsorganisation WHO empfohlen.
2.Fail

Kinder- und Jugendärzte wollen sich indes weiterhin nicht an religiösen Beschneidungen von minderjährigen Jungen beteiligen. Das Recht des Kindes auf Selbstbestimmung und auf körperliche Unversehrtheit habe einen höheren Stellenwert als das Recht der Eltern, die Unversehrtheit aufgrund religiöser Überzeugungen zu beeinträchtigen, sagte der Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte, Wolfram Hartmann, im RBB-Inforadio. Er kündigte an, dass sein Verband sich an einer Klage vor dem Bundesverfassungsgericht beteiligen werde, falls der Bund die Beschneidung gesetzlich zulasse.
Hoffentlich kein Fail ;) .........
Quelle: u.a. Rheinpfalz


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Beschneidung ist Körperverletzung

10.09.2012 um 13:05
WHO Statement:
WHO spricht sich gegen Beschneidung von Säuglingen und Kindern aus

Befürworter der Beschneidung weisen gerne auf eine Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO hin, die die Beschneidung von Männern als zusätzliche Maßnahme zur Vorbeugung gegen HIV/AIDS in Ländern mit hohen “heterosexuellen” HIV-Infektionsraten und geringen Beschneidungsraten bei Männern empfiehlt.

Was dabei nicht ausreichend betont wird ist, dass die WHO sich nur auf die freiwillige Beschneidung erwachsener Männer bezieht


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Beschneidung ist Körperverletzung

10.09.2012 um 13:20
@Agent_Elrond

Wenn es hier nicht um den Versuch der legalisierung eine Körperverletzung an Kindern/Babys gehen würde könnte mna ja schon fast Mitleid mit den Beschneidungsbefürwortern bekommen wenn man diese Argumumentationslosigkeit sieht... -.-
So dass sogar öffentlich sich unter anderem immer und immer wieder auf die WHO bezogen werden muss wobei schon mehrfach versucht (muss man so sagen ist wohl doch relativ schwer zu verstehen das es bei dieser "Debatte" nicht als Argument angeführt werden kann) wurde den Beschneidungsgegnern diese Empfehlung der WHO zu erklären und ihnen somit zu verdeutlichen das es falsch bzw. nichtssagend und überflüssig ist sie in diesem zusammenhang zu erwähnen... -.-


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