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Islamkritik bei Allmy, unmöglich!

1.316 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Allmystery, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islamkritik bei Allmy, unmöglich!

05.04.2005 um 07:33
Hallo yo

Ich verstehe was Du meinst, aber was MICH ärgert, ist das ewige Zirkelschluß-Verfahren.
Da wird mir dann erzählt, dass ich das alles nur verstehen kann, wenn ich daran glaube - es also niemand versteht, der einer anderen Religion angehört.

Und genau dann sind wir an dem Punkt, wo sie eigentlich sagen:

Du kannst das nur glauben, wenn Du glaubst.

Aber sowas ist kein Argument, sondern ein Schluß, der völlig unlogisch gezogen wurde.

Wenn Dich jemand nur versteht, wenn er sowieso schon Deine Sichtweise teilt, dann hat das nichts mehr mit Verständnis zu tun, sondern weist hin auf Manipulation. (Indoktrination)

Dass keine Religion abschließend erklären kann, wer oder was Gott ist, nimmt jeder hin, aber wenn das auch Alltagsdinge mit einschließt, dann sollte man SEHR hellhörig werden.

Das Ganze hat nur Bestand, weil es schon sehr alt ist, ansonsten würde jeder den Verdacht haben, dass man es mit einer Sekte zu tun hat.

Und wichtigstes Merkmal ist hier, dass man zum bedinungslosen Glauben auch noch nicht "berechtigt" ist, die Dinge zu hinterfragen und seinen eigenen Glauben kritisch zu betrachten.

Es darf kein Problem sein, z.B. die Frage des Kopftuchs sachlich zu erläutern, sodass JEDER die Argumentationskette zumindest nachvollziehen kann - niemand muss die Meinung teilen.

Ein Zitat von einer anderen Seite:

Eine durch Manipulation oder Indoktrination verinnerlichte Meinung kann man bei sich selbst entdecken, wenn man sich fragt, ob man seine eigenen Auffassungen auch kritisieren kann. Kann man dies nicht, so sollten die inneren Alarmglocken schrillen.

Aber am kritischen Denken scheint es den Gläubigen zu mangeln - deswegen ist das Verständnis des eigenen Glaubens bei den meisten Gläubigen auch eher gering einzustufen.

Man kann also auch eine GANZ andere Erklärung dazu finden, dass gerade in armen und bildungsarmen Ländern die Religionen sehr viel strenger gelebt werden...

Es ärgert mich, dass hier nicht erkannt wird, dass niemand einem anderen den Glauben absprechen möchte.

Es ist letztlich völlig egal, welche Argumente man anbringt, denn man bekommt nichts Sachliches zurück. Es wird an der Person selbst kritisiert, die Kritik wird kritisiert etc. Und wenn gar nichts mehr geht, kommt wieder die zirkuläre Logik ins Spiel.

Was den Islam für mich selbst beachtlich vom Christentum unterscheidet, ist die Tatsache, dass ein Christ seinen Glauben hinterfragen darf. Er kann entspannt sagen, dass vielleicht die anderen Recht haben, dass er aber selbst etwas anderes glaubt. Er kann Dir erklären, wie gewisse Dinge aus der Bibel zusammenhängen, OHNE Dir eine zirkuläre Logik zu servieren. (Das gibts es in Ausnahmen auch bei Christen)

Und ich möchte damit NICHT sagen, dass die Christen Recht haben, aber jeder Moslem im Unrecht ist.

Es wird im Islam einfach ALLES damit begründet, dass im Koran die Wahrheit steht und nichts anderes. Und das geht so weit, dass man sogar behauptet, es könne niemals auch nur einen Übersetzungsfehler geben, weil Gott den Koran schützt. Hier muss man nur mal den Namen irgendeiner Sekte einfügen und "Koran" durch irgendein anderes Buch ersetzen. Dann erkennt man, dass man es hier mit Indoktrination zu tun hat.

Wenn morgen eine neue Hadithe offiziell anerkannt wird, dass von nun an Männer die Kopftücher zu tragen haben und von ihren Frauen bestraft werden sollen/dürfen, dann wäre ich SEHR gespannt, was geschehen würde.

Vielleicht kann dazu ein Moslem Stellung nehmen ?

Jeara


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Islamkritik bei Allmy, unmöglich!

05.04.2005 um 16:20
Es wäre auf jeden Fall sehr lustig :)

Die Araber haben ja ihren Turban, da macht das nicht so viel aus.


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kikuchi Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Islamkritik bei Allmy, unmöglich!

14.04.2005 um 15:50
Zu der aktuellen Entwicklung der der Arabischen Länder hier ein Artikel

mittlerer osten

Flucht aus dem schwarzen Loch

Der neue Bericht der Vereinten Nationen über die Entwicklung in den arabischen Ländern ist eine schonungslose Kritik

Von Josef Joffe




Durch die schmale deutsche Optik betrachtet, gleicht der Nahe Osten einer Provinzbühne, die seit fünfzig Jahren nur ein einziges Stück aufführt. Es heißt »Der Nahostkonflikt« und wird bevölkert von einem langweilig-vertrauten Ensemble: Israelis, Palästinensern, Amerikanern, Ölscheichs, Diktatoren und Terroristen. Was Wunder, dass abermals eine jener Volten übersehen wurde, die dem Drama eine gänzlich neue Wendung verleihen könnte.

Es ist der dritte Arab Human Development Report (AHDR). Warum die 250 Seiten so viel Aufmerksamkeit verdient hätten wie etwa das Bush-Scharon-Treffen im texanischen Crawford? Weil auch dieser Bericht, unter der Ägide der UN verfasst, ein Fenster zu einem dunklen Raum aufstößt: dem kulturellen wie politischen Versagen der arabischen Welt. Zum Zweiten, weil das Verdikt nicht von westlichen »Orientalisten«, sondern von arabischen Intellektuellen und Akademikern niedergeschrieben worden ist. Zum Dritten, weil es zum dritten Mal vom Bewusstseinswandel einer Region zeugt, der man derlei Fähigkeit reflexartig abstreitet – etwa: »Überall stürzen seit dem Mauerfall auch die Diktaturen, nur nicht in Arabien…«

Das ist zwar richtig, gibt es doch nirgendwo weniger Demokratie als zwischen Algerien und Saudi-Arabien, zwischen Levante und Golf. Es gibt auch nirgendwo so wenig Selbstanalyse, geschweige denn -kritik wie in dieser Gegend. Aber umso bemerkenswerter sind die Arab Human Development Reports, die – so die Autoren – auf »ernsthafter Selbstkritik« basieren und sich auf die »Kardinal-Defizite« konzentrieren. Der jüngste AHDR von 2004 beschäftigt sich mit der ärgsten Unwucht von allen: dem »Freiheitsdefizit«.

Nicht, dass diese »Selbstkritik« gänzlich auf klassische Muster der Schuldabweisung verzichtet. Die üblichen Verdächtigen sind Israel und Amerika. Ohne nur einmal das Wörtchen »Terror« zu erwähnen, führt der Bericht akribisch die Sünden der Israelis auf, um ein schlichtes Fazit ziehen zu können: »Die Besatzung bremst weiter Entwicklung und Freiheit.« Ebenso ungnädig verfährt der Report mit den USA: Zwar seien die Iraker einem »despotischen Regime« entkommen – »aber nur, um in die Hände einer fremden Okkupation zu fallen, die das menschliche Leiden erhöht hat«. Wiederum kein Wort vom Terror, der Tausende Iraker auf dem Gewissen hat – und kein Wort vom Fortschritt, der dem Irak inzwischen eine demokratisch gewählte Regierung verschafft hat. Mag sein, dass die arabischen Autoren hier den Kotau vor jenen Regimen in ihren Heimatländern tun mussten, die sie auf den nächsten 230 Seiten geißeln. Die Conclusio zu Beginn: »Eine neue Renaissance der arabischen Welt hängt davon ab, dass die Tyrannei beendet wird und Grundrechte und -freiheiten gesichert werden.«


Auch die Boshaftigkeiten des »Großen« und »Kleinen Satans« werden relativiert. »Fremde Intervention hin oder her – die Freiheit wird von zwei Sorten (innerer) Machtausübung bedroht: von undemokratischen Regimen sowie von Tradition und Tribalismus, die im Gewande des Glaubens auftreten.« Die zentrale Metapher ist eine astronomische – die vom »schwarzen Loch«, in dem die Materie so unsäglich stark verdichtet ist, dass sie alles um sich herum auffrisst. Ähnlich der »moderne arabische Staat« im gesellschaftlichen Umfeld: Nichts »kann ihm entfliehen«, um ihn herum »bewegt sich nichts«.

Dieser Staat habe zwar einiges geleistet, insbesondere bei der Eindämmung von Krankheit und Sterblichkeit. Bloß, gemessen an den »Standards des 21. Jahrhunderts«, habe er keinesfalls den Wunsch der arabischen Nation nach »Entwicklung, Sicherheit und Befreiung befriedigt«.

Düstere Zahlen aus 15 Staaten stechen hervor. 32 Millionen Menschen leiden an Unterernährung. Ein Drittel aller Männer, die Hälfte aller Frauen sind Analphabeten. Der Anteil weiblicher Abgeordneter reicht von null (Saudi- Arabien und Kuwait) bis elf Prozent (Marokko und Tunesien). Anders gemessen: Die drei Länder mit den höchsten Rüstungsimporten weisen gleichzeitig den geringsten Anteil weiblicher Parlamentarier (2003) auf: null Prozent in den Vereinigten Emiraten, dafür Waffenimporte für eine Milliarde Dollar, 2,4 Prozent/504 Millionen in Ägypten, 6,2 Prozent/513 Millionen in Algerien.

Die interessanteste Frage, die der Bericht aufnimmt, ist eine sehr vertraute: Sind denn Freiheit und Demokratie bloß »westliche Werte«, die in der Dritten Welt nichts zu suchen haben? Die Antwort ist ein vehementes Nein. Die Völker der arabischen Welt »dürsten« geradezu danach, sich »ihrer Despoten zu entledigen« und nach »demokratischen Prinzipien« regiert zu werden. Der Report zitiert den World Values Survey der Universität Michigan, wonach die arabischen Länder weltweit die höchste Zustimmungsrate bei der Äußerung aufwiesen: »Demokratie ist besser als jede andere Regierungsform.« Dagegen setzt ADHR 2004 die Realitäten: keine Präsidentschaftswahlen mit mehr als einem Kandidaten, keine politische Partizipation, die »mehr wäre als ein formales Ritual«, keine Parteien ohne Existenzerlaubnis durch das Regime, scharf kontrollierte Verbände, Medien, die nur so lange publizieren dürfen, wie sie nicht gegen die »Staatssicherheit« verstoßen, eine Judikative, die an der kurzen Leine staatlicher Macht läuft.

Freilich seien nicht allein die Regime an diesen »kardinalen Defiziten« schuld. Mitschuldig sei eine »Kultur des Clanismus«, eine Familienstruktur, welche die Unterwerfung des Einzelnen fordere und als »Feind der persönlichen Unabhängigkeit« auftrete. Wenn das Kind in die Schule kommt, treffe es auf eine »Lernumgebung«, die »keinen freien Dialog« erlaube, geschweige denn »konträre Ansichten«.

Ein dritter Schuldiger sei ein Wirtschaftssystem (»rentier-mode of production«), in dem der Staat nicht von den Steuern seiner Bürger lebt, sondern diese von den Einkünften des Staates leben, etwa vom Öl-Reichtum. Doch »die Hand, die gibt, kann auch wieder nehmen«, und so kann der Staat Gehorsam fordern, ohne ihn sich verdienen zu müssen. Mit Marx gesprochen: Die Produktionsmittel bleiben in der Hand des Staates – mit üblen Folgen. Einmal: Aus Bürgern werden Untertanen, deren Wohlergehen von ihrem Wohlverhalten abhängt. Zum Zweiten: Korruption ohne Ende, weil das Fortkommen nicht von eigener Tüchtigkeit, sondern von den richtigen Beziehungen zu jenen abhängt, die Monopole und Lizenzen verteilen. Ergo litten alle Staaten an einem Legitimationsdefizit.

Gibt es eine Flucht aus dem »schwarzen Loch«? Der Bericht endet mit drei bescheidenen Empfehlungen: Weg mit dem permanenten Ausnahmezustand, her mit einer unabhängigen Gerichtsbarkeit und der Gleichbehandlung aller Minderheiten.

Merke: »Massive Hindernisse lauern auf dem Weg zur Freiheit und zum guten Regieren. Aber es ist ein hehres Ziel.«


Gruss Kikuchi

で、遅い平静深い、
容易さの微笑は、
現在の時、すばらしい時を解放する。



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juna ehemaliges Mitglied

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Islamkritik bei Allmy, unmöglich!

14.04.2005 um 15:52
@Jeara
DAS was du meinst wären die Neueinführungen, und die sind im Islam strengstens verboten.
Also: Wenn irgendwas Neues zum Islam "hinzugefügt" wird, dann soll man wissen, dass es nicht von Moslems kommt :)

@kemalist
Ha ha, lustig, sagst du... Guck in den Spiegel, ha ha :)


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Islamkritik bei Allmy, unmöglich!

14.04.2005 um 15:55
Nachträglich Glückwunsch zur 1000 ;)

"Es ist das Schicksal des Genies unverstanden zu bleibern, aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie"

Irren ist menschlich, aber um richtig Scheisse zu bauen brauchst Du einen PC



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Islamkritik bei Allmy, unmöglich!

18.05.2005 um 17:28
Schön das Frieden eingekehrt ist :)

Wirf deine Gedanken wie Herbstblätter in einen blauen FLuss. Schau zu, wie sie hineinfallen und davontreiben, und dann:
Vergiss sie!
[Zen Weisheit]



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Islamkritik bei Allmy, unmöglich!

14.06.2005 um 23:03
@Jeara

hör auf hier solche lügen zu erzählen ok`?


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Islamkritik bei Allmy, unmöglich!

15.06.2005 um 09:30
Vielleicht braucht es bald keine Islamkritik mehr, denn der katholische Klerus
bastelt nun schon seit mindestens 30 Jahren an einer neuen "Umarmung" – der
Einverleibung des Islam, weil seine Machtstrukturen und der immanente
Anspruch auf die Hirne aller Gläubigen mit dem Islam frappant ähnlich sind.
Jeder ist ein Ketzer, Häretiker, Ungläubiger – nur die Herren an der Spitze der
Hierarchie nicht. Und wer aufmuckt, kritisiert oder was vom Atheismus im
Innern, von dem absoluten Anspruch luxuriösester Versorgungsmentalität nach
aussen dringen lässt, wird mit wirtschaftlich-gesellschaftlicher Vernichtung,
wenn nicht gar Mord bedroht.


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Islamkritik bei Allmy, unmöglich!

15.06.2005 um 11:25
LeSoleil
das ist ja das teuflische, Sie beschlossen, alles zusammenzuführen, wider gegen besseres Wissen. Und Sie werden auch durchkommen damit, mit der Menschenreligion, die Zusammengeschustert wird....

Im ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!


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Islamkritik bei Allmy, unmöglich!

15.06.2005 um 11:27
Die , die Standhaft bleiben, denen kann das nichts anhaben.....

Im ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!


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Islamkritik bei Allmy, unmöglich!

15.06.2005 um 15:55
jo, und die Katze vom Nachbar ist der Anführer der Verschwörung, löl.

Hasta la victoria, siempre.


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jin ehemaliges Mitglied

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Islamkritik bei Allmy, unmöglich!

15.06.2005 um 16:01
hört das den nie auf?


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Islamkritik bei Allmy, unmöglich!

15.06.2005 um 16:16
Hey J(G)inTonic, was meinst du? Etwa das ich es lächerlich finde, dass die katholische Kirche (Mit dem Ratzfatz-Idioten ganz oben) eine Verschwörung gegen die Muselmänner betreibt?

Hasta la victoria, siempre.


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Islamkritik bei Allmy, unmöglich!

15.06.2005 um 16:18
Hey, sorry für die Ausdrücke, aber ich bin heute so komisch drauf.. :(

Hasta la victoria, siempre.


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16.06.2005 um 09:32
Die Katholische Kirche, psycho_matic, betreibt keine Verschwörung - schau mal,
wer sich alles aus islamischen Staaten aus Politik und der dazugehörigen
Geistlichkeit im Vatikan herumtummelt, echt interessant, wer da so vorfährt und
dem Papst den Ring küsst. Vermutlich verbünden sich die geistlichen islamischen
Führer um der Erweiterung von Macht und Einfluß mit dem römisch-heidnischen
Cäsarentum (oder umgekehrt, es ist eh einerlei) gegen ihre "Untertanen" und
dem Cäsarentum gefällt natürlich der in etlichen islamischen Ländern harte Kurs
gegen Liberalismus. Hier haben sich zwei gesucht und gefunden. Denn die
Sache wirklicher Wahrheitsfindung war beider Sache noch nie, auch kann man
davon ausgehen, daß sich an der Spitze der Hierarchien eher Atheisten,
Machttaktiker und Besitzstandswahrer einfinden denn wirklich Gläubige. Der
Glauben ist sowas wie Coca für Indios – man spürt beim Widerkäuen des
verordneten Glaubens und Rosenkranzgedrösel den wahren Mangel nicht und
auch nicht das schwere Joch von Unerfüllbarkeit unsinniger Religions-Gesetze.


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Islamkritik bei Allmy, unmöglich!

16.06.2005 um 10:31
psycho_matic

Du hast die katze tasächlich erkannt?Alle Achtung...im Tierschutzhaus oder wo ;-)

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16.06.2005 um 10:32
psycho_matic

Man muß ja nicht immer ernst drauf sein :-))

Im ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!


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Islamkritik bei Allmy, unmöglich!

16.06.2005 um 10:45
LeSoleil
Deßhalb, sollte man in Religionen auch nicht verharren, da sie von Machtbonzen eingeführt sind. Religionen, kann man bearbeiten, wie mans halt gerade braucht. Habe in letzter Zeit Haufenweise channelings gelesen, daß heißt aber nicht, das alle Falsch sind. Es ist wie bei allem andern auch, wenn man nicht in der lage ist zu unterscheiden, sollte man besser lassen....
Entweder, eine gerade Linie, die man getreu verfolgt...oder auf, zum Suchen.

Im ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!


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Islamkritik bei Allmy, unmöglich!

16.06.2005 um 11:09
Das Problem an Religion, Magus, ist die Schwierigkeit, sich von mitunter
jahrzehntelanger Gehirnwäsche zu befreien und von sich aus zu erkennen. Ein
hierarchischer Überbau nützt da recht wenig, denn wer will am Ende ernsthaft
behaupten bzw überzeugend glaubhaft machen, er allein habe den rechten
Glauben? Denn selbst wenn der Bedrängte oder Bekehrte "ja" sagt, so kann der
"Rechtgläubige halt nie so ganz sicher sein, ob der Jasager nun das glaubt, wie
er selber – der Geist ist in der Tat Vogelfrei. Jeder kann ihn sich schnappen und
das ihm Entsprechende daraus machen.
Das ist vielleicht so ähnlich wie mit den Geschmäckern beim Essen: der eine
mag Spinat, der andere nicht und mampft lieber Eiscreme. Der eine mag einen
american-Style-Wein, der andere nicht ... Stellt nun jemand nur noch Spinat
oder nur noch eine Sorte Wein her, bloß weil er meint, sein Wein sei der Beste
und mit dem allein müsse man nun die ganze Welt "beglücken"?
Glücklicherweise kann man (noch) wählen was man mag und verdauen kann.
Viele Wege führen nach Rom, sagt man. Das würde die Kleriker beglücken, aber
man kann es auch anders verstehen: Es gibt viele Möglichkeiten, sich Wahrheit
zu nähern, islamischer und/oder katholischer Weg sind nur zwei davon – und
warscheinlich ziemlich steinige Umwege.


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Islamkritik bei Allmy, unmöglich!

16.06.2005 um 12:08
LeSolei
Steinig, wenn ein Weg steinig ist, kann man annehmen, daß auch Substanz dahinter steckt...Schau mal, die meisten Sektierer an, alles vorgekaut, und verdaut. Schwache Gemüter, finden dort sehr schnell, Ihre Weide...
Der Geist ist zwar tatsächlich, frank und frei, man hat ihm aber im laufe der Jahrhunderte künstlich eingeengt, kaum jemand, kennt noch das dritte geistige Auge... Wäre ja hinderlich, wenn wie Menschen, keine Vorbilder bräuchten, deßhalb sollte man sovielen wie nur möglich, das geistige Potential nicht vorenthalten....Wie es die Kirchen uns zu glauben pflegen, alles Humbug!

Im ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!


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