Geberkonferenz paradox:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/deutschland-zahlt-20-millionen-dollar-fuer-mali-einsatz-a-880264.htmlWir hängen in einem weiteren Konflikt mit drin. Zunächst hat Frankreich auf Seiten der Regierung Malis interveniert. Es liegt überhaupt kein Uno-Mandat vor. Deutschland stellt zwei Transall zur Verfügung und jetzt 20 Mio. Euro, aber die sind beim theoretischen Einsatz von 10.000 Soldaten schnell weg und es wird wieder teuer. Das ist ein politisches Stuttgart 21. Parlamentarisch ist dies nicht absegnet, es ist politischer Freestyle.
Die Rebellen sollen unter anderem auch durch Anti-Gadaffi-Veteranen unterstützt werden.
Die Bild-Zeitung berichtet so:
http://www.bild.de/politik/ausland/mali/mali-timbuktu-zurueckerobert-manuskripte-zerstoert-28300878.bild.html"Sie verbrennen wertvolle Schriften!" Gezeigt wird ein Haufen mit intakten Ablagefächern und ein Brandherd so groß wie eine Zeitung. Wertvoll für wen, wird nicht gesagt, aber es ist klar, die Schriften müssen für die Bild-Zeitung enorm wichtig sein.
Das Terrain verspricht aufgrund seiner Größe und dern damit mit den heutzutage nicht zur Verfügung stehenden Aufklärungsfähigkeiten jahrelang Spannung aus der Sahara. Der Feind lauert schließlich hinter jeder Sanddüne. Die Rückzügsmöglichkeiten für die Rebellen sind excellent, nirgendwo besser auf der Erde für diesen imaginären Feind.
Der Sieg ist unser im Jahr 2025 und wenn nicht war es ein prima Beschäftigungs- und Kranzabwurfmodell.
Früher in den guten alten Zeiten der Bundeswehr, hat ein Bataillon in zwei Wochen auch mal 500.000 DM in Münsingen verschossen, aber das reicht heutzutage nicht mehr aus, wir wollen ja schließlich auch noch das Klima retten, deshalb ist Afrika besser.