Sollen Moscheen verboten werden?

@Paka
Ja sicher. Nur wer niemals den Fuß vor die Tür setzen muss, ist wirklich gebildet ;)

@pprubens

Musste mir nicht sagen, ich hab hier schon herzhaft gelacht^^

@GilbMLRS
Weiß ich doch!! :D

Dann sind wir uns also einig, Moscheen sollen nicht verboten werden, sondern einfach nur nicht gebaut werden, wenn die Bauherren den geltenden Bauvorschriften nicht nachkommen oder nicht nachkommen wollen.

So einfach ist das.

@pprubens


Was soll die Anfeindung denn jetzt? Ich sagte nur, heutzutage kann man einfacher an Quellen kommen als damals. Dichte mir gefälligst also nichts an, denn eigentlich haben wir doch die gleiche Meinung zu dem Thema hier.

@Paka
Ich dichte dir nichts an. Wie käme ich dazu. Sind wir uns doch einig. Drum dichte auch du mir nichts an.

Wohin zuviel Einigkeit führt, hat die Geschichte bewiesen ;)

@pprubens

Na doch, du meinst wer keinen Fuß vor die Tür setzt, sei gebildet. Das habe ich so nie gesagt, das hast du mir angedichtet. Und gegen sowas habe ich etwas.

@Paka
Das war ein Joke (Scherz = humoristische Einlage).

Jesses, nur weil's hier um Moscheen geht muss man doch nicht gleich den Kopf in den Sand stecken ;)

Ich könnte meine Meinung ändern.

@Paka
Mangelnder Humor ist für mich ein Punkt, alles mögliche zu verbieten. Darunter fielen dann auch Moscheen.

@pprubens

Und du solltest wissen, dass nicht jeder Humor, Ironie oder Sarkasmus sofort erkennen kann. ;)

@Paka
Aber ich habe doch EXTRA ein ;) hinter meinen Satz gemacht!!

Und nun sind wir uns wieder einig, oder?

Aber nicht zu sehr, sonst wird's langweilig.

;)

@pprubens

Okay. ^^

Mal wieder was zum Thema: Ich habe manchmal das Gefühl, dass manche in der Integration von Muslimen deren völlige Assimilation sehen.

Dazu zweit Zitate zum Tag der offenen Moschee:

„Dieser Tag alleine reicht nicht aus, um mit unseren Nachbarn und Interessierten in Kontakt zu treten. Doch diese Aktion trägt dazu bei, dass Muslime ein Zeichen der Solidarität zu ihrer deutschen Gesellschaft setzen und auch gemeinsam bundesweit für Offenheit und Friedfertigkeit werben.“

– ZMD: Pressemitteilung zum 10. Tag der offenen Moschee

„Wir haben bewusst den Tag der Deutschen Einheit gewählt, weil er symbolisiert, dass zwei Länder zusammen gekommen sind. Wir möchten, dass auch die Menschen religionsübergreifend besser zusammenfinden.“

– Ayşe Aydin: DİTİB-Sprecherin zum 12. Tag der offenen Moschee

@Paka
Der 3. Oktober ist ein schlecht gewählter "Tag der offenen Tür".

Aber daran sieht man, wie wenig "Muslime" von der Geschichte Deutschlands kennen und wie wenig sie ihnen bedeutet.

Ich sehe das ganze Thema recht emotionslos, im Zeichen des Wettbewerbs. Es wird immer jemanden geben, der von einem Irrglauben zum andern wandert. Verbote sind da wenig hilfreich. Man kann Emotionen, Gefühle, Glauben und Überzeugungen nicht verbieten.


@Paka

@pprubens

Deswegen ist es besser sich die Hand zu reichen und zu zeigen, dass es auch anders geht, als nur Anfeindungen.

@Paka
Die Frage "Sollen Moscheen verboten werden ?" ist sinnlos. Die Frage "Was wollt ihr? Moscheen oder Kindergärten?" wäre um einiges aussagegkräftiger. Der Mensch möchte wählen, sich entscheiden und dies mit einem guten Gewissen. Auf die Frage, "Was wollt ihr, mehr Steuern oder mehr Geld?" entscheidet sich die Mehrheit für mehr Geld.

@pprubens

Man könnte auch fragen: "Wollt ihr Moscheen oder Kirchen?"
Vielleicht noch die Synagoge mit in die Auswahl nehmen. Auf das Ergebnis bin ich gespannt.

@Paka
Kindergärten und Schulen sind die bessere Alternative. Es geht ja hier auch um Bildung. ;)

@pprubens

Das sowieso. ^^
Aber ich behaupte auch mal, wenn man zwischen Kirche und Schule unterscheiden muss, nehmen die meisten Schule. Muss man aber zwischen Kirche und Moschee unterscheiden, dann nehmen die meisten sicher die Kirche.

Oder nach Art des Ziegenproblems: 3 Türen, hinter einer ist jeweils Schule, Kirche und Moschee. Schule ist dabei der Gewinn. :D