Pyongyang habe die Raketen Anfang der Woche per Zug zur Küste gebracht und sie auf mobilen Abschussrampen installiert. Ob dies überhaupt stimmt, ist ungewiss. Gemäss CNN solle ein nicht genauer bezeichneter US-Behördenvertreter dem Nachrichtensender gegenüber gesagt haben, die vorliegenden Geheimdienstinformationen seien nicht eindeutig.http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/asien-und-ozeanien/Kim-Jongun-kann-hoechstens-einen-Blumenstrauss-schicken/story/16451183
Der international anerkannte Raketenexperte Robert Schmucker hält die angebliche Verlegung zweier Mittelstreckenraketen an Nordkoreas Ostküste für wenig bedrohlich. «Das ist so bedeutungslos, wie alles andere vorher», sagt er gegenüber Tagesanzeiger.ch/Newsnet. «Wir reden über eine nicht existierende Gefahr. Nordkorea verfügt ja weder über Langstreckenraketen, noch Nuklearwaffen, noch einen Wiedereintrittskörper.»
Darüber hinaus hält Schmucker aber auch die vergangenen Tests von Langstreckenraketen nicht für beeindruckend. Im Gegenteil findet er, ihre Zahl belege, wie wenig ausgereift das nordkoreanische Raketenprogramm sei. «Die Nordkoreaner interessieren sich seit Anfang der 90er Jahre für Langstreckenraketen. Nun haben sie in 20 Jahren gerade einmal vier oder fünf Tests durchgeführt, wovon einer erfolgreich war.»
Schmucker hält denn auch das von CNN durchgespielte Kriegsszenario für sinnlos. «Ich kann darüber nur lachen. Da gibt es ja nicht viele Möglichkeiten: Raketen von Nordkorea nach Südkorea fliegen von Norden nach Süden. Die anderen kommen dann von allen Seiten geflogen.»
«Der wird sich hüten anzugreifen. Dieser Junge will doch ein schönes Leben haben». Schmucker vergleicht die nordkoreanischen Drohungen mit jenen der Hamas gegenüber Israel. «Wie oft hat die Hamas schon gedroht, Israel mit Blut zu überziehen. Was ist passiert? Nur Drohungen und einige Raketenschüsse, die schlimm genug sind, Israels Existenz aber nicht gefährden können, ansonsten nichts. Wer verbale Attacken reitet, hat Angst.»
Verschiedentlich geäussert wurde die Vermutung, der Konflikt zwischen Nordkorea auf der einen und Südkorea und den USA auf der anderen Seite könnte aus Versehen eskalieren. Auch dies hält Schmucker für unwahrscheinlich. «Wenn der eine nichts hat, kann er ja nicht schiessen. Dann kann er höchstens einen Blumenstrauss schicken».
Im Zeitalter von U-Booten mit nuklearbewaffneten Raketen ist das nicht mehr nötig, denke ich.wrentzsch schrieb:Hoffentlich kommt die USA nicht auf die Idee Atomwaffen in Südkorea zu Stationieren.
Das wäre eine Widerholung der Kubakrise.
Atomwaffen vor der Tür von China!?
Schau mal nach der maximalen Reichweiter der Minuteman 3, dann wirst du merken das sie diese Idee gar nicht brauchen.
Würden die USA und China gemeinsam handeln, wäre Nordkoreas Regime schon morgen am Ende. Doch stattdessen wachsen die Konflikte zwischen Supermacht und Riesenreich. Klassische Spionage, Cyber-Attacken und neue Machtansprüche säen Misstrauen.Der Artikel wurde auf den letzten Seiten noch nicht gepostet oder? Hab mir die Seiten angeguckt, aber nichts gelesen, ansonsten überlesen... entschuldigt, falls der schon da war.
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Chinas Angst vor Einkreisung, Spionage, Cyberwar - es ist dieses Klima des Misstrauens, das ein gemeinsames Handeln von Chinesen und Amerikanern in Sachen Nordkorea so unwahrscheinlich macht. China glaubt, die USA würden ihre Führungsrolle gegen seinen Aufstieg einsetzen. Obama wiederum erwartet von China zwar durchaus die Übernahme internationaler Verantwortung, aber eben unter jenen Regeln, die der Westen gesetzt hat: Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, universelle Menschenrechte.
Quelle und ganzer Artikel: http://www.spiegel.de/politik/ausland/konflikt-mit-nordkorea-obamas-china-problem-a-892858.html
Wer hat gesagt das Nordkorea weg muss?
Wie kommst du auf die Idee? Sektenführer Kim Jong-un hat am 29. März Atomschläge gegen das US-Festland, Guam, Hawaii, US-Pazifikstützpunkte und US-Basen in Südkorea angekündigt.
Nein, das ist aus Technischen Gründen nicht nötig. Zumal die USA momentan eh keine reguläre Mittelstreckenraketen auf Lager haben, (Cruise missles wären ne Variante) Aber China ist so oder so in Reichweiter von allen ICBMS über die die USA Verfügen als auch in Bomberreichweite. Wäre also recht Nutzlos. Interessanter ist die Frage ob Südkorea ein Eigenes Programm aufbaut, weil man den US Zusagen nicht völlig vertraut.
Das wäre eine Widerholung der Kubakrise.
Atomwaffen vor der Tür von China!?
Dann könnte man gleich auf Stationierung von Chinesichen Atomwaffen in Nordkorea warten und von ganz Korea bleibt nichts übrig
Warum nicht? Die USA haben recht präzise Atomwaffen die auch Punktziele bekämpfen könnten.killimini schrieb:Selbst wenn Pjönjang über funktionierende A-Bomben verfügen würde und diese auch einsetzen würde. Kein Staat schiesst mit solchigen zurück.
MMg, eine Schwere Brigade/2 Pazerbattalione + Anhang und 70 Flugzeuge
Ja, die ist in der Defensive auf nen Guten Stand wie die BW in den 80ern.
langsam verliert sich dein Witz über deine warum auch immer unsachlichen Emotionalne Hasstriaden. Btw RAdar sind ja auch so böse Waffen. Kann der Situation nur gut tun sollte ein Nervöser NK Hauptmann ne Scud losschicken.Parmount schrieb:Kann man dann aber auch Amerika sagen. Überall haben sie böse saat gesät. solche Vergleiche helfen nichts. Im Grunde wird nichts dazu beizutragen das es wieder friedlicher wird. Nein man stationiert gleich mal einen Radar noch näher an Chinas Grenzen das China bisher so ruhig bleibt in dieser Frage wundert mich
