USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

querdenkerSZ schrieb:naja Leuten die meinen Politiker zu wählen die ihnen ihre Kranken- und Sozialversicherung nehmen wollen wäre ne gute Idee.........

Eine Frau aus Florida lobt bei Facebook die Schießkünste ihrer gesamten Familie - inklusive ihres vierjährigen Sohnes. Einen Tag später feuert das Kind aus Versehen auf seine Mutter.

Summary


Background
In an effort to reduce firearm mortality rates in the USA, US states have enacted a range of firearm laws to either strengthen or deregulate the existing main federal gun control law, the Brady Law. We set out to determine the independent association of different firearm laws with overall firearm mortality, homicide firearm mortality, and suicide firearm mortality across all US states. We also projected the potential reduction of firearm mortality if the three most strongly associated firearm laws were enacted at the federal level.


Methods
We constructed a cross-sectional, state-level dataset from Nov 1, 2014, to May 15, 2015, using counts of firearm-related deaths in each US state for the years 2008–10 (stratified by intent [homicide and suicide]) from the US Centers for Disease Control and Prevention's Web-based Injury Statistics Query and Reporting System, data about 25 firearm state laws implemented in 2009, and state-specific characteristics such as firearm ownership for 2013, firearm export rates, and non-firearm homicide rates for 2009, and unemployment rates for 2010. Our primary outcome measure was overall firearm-related mortality per 100 000 people in the USA in 2010. We used Poisson regression with robust variances to derive incidence rate ratios (IRRs) and 95% CIs.

Findings
31 672 firearm-related deaths occurred in 2010 in the USA (10·1 per 100 000 people; mean state-specific count 631·5 [SD 629·1]). Of 25 firearm laws, nine were associated with reduced firearm mortality, nine were associated with increased firearm mortality, and seven had an inconclusive association. After adjustment for relevant covariates, the three state laws most strongly associated with reduced overall firearm mortality were universal background checks for firearm purchase (multivariable IRR 0·39 [95% CI 0·23–0·67]; p=0·001), ammunition background checks (0·18 [0·09–0·36]; p<0·0001), and identification requirement for firearms (0·16 [0·09–0·29]; p<0·0001). Projected federal-level implementation of universal background checks for firearm purchase could reduce national firearm mortality from 10·35 to 4·46 deaths per 100 000 people, background checks for ammunition purchase could reduce it to 1·99 per 100 000, and firearm identification to 1·81 per 100 000.

Interpretation
Very few of the existing state-specific firearm laws are associated with reduced firearm mortality, and this evidence underscores the importance of focusing on relevant and effective firearms legislation. Implementation of universal background checks for the purchase of firearms or ammunition, and firearm identification nationally could substantially reduce firearm mortality in the USA.

Funding
None.

Yotokonyx schrieb:Hältst es für realistisch das die Amerikaner sich etwa ihre Waffen wegnehmen lassen?

Yotokonyx schrieb:Diese Studie wird vermutlich von Republikanern, wie auch von Lobbyisten auseinander genommen werden.

Yotokonyx schrieb:Sollte man keine sachlichen Argumente finden, dann wird man eben wieder versuchen an den Wurzeln des patriotischen zu rüteln, indem man behauptet man will die Freiheit der Amerikaner einschränken.

ändern wird sich - wenn überhaupt - die Art, wie sie die Waffe sichert, die grundsätzliche Einstellung ändert sich leider nur sehr selten. Das Problem ist aber auch nicht nur, die Waffe sicher zu verstauen, denn es gibt Fälle, wo Kleinkinder sehr wohl das Handschuhfach öffneten oder eine Waffentasche ruckzuck auf hatten und beides gilt als sicherer Aufbewahrungsort, das Problem fängt beim Besitz der Waffe in einem Privathaushalt an. Für den Durchschnittsamerikaner, NRA Anhänger sind weder die Eltern verantwortlich (jedem kann mal ein Fehler passieren....was ja auch stimmt) noch kommen schärfere Waffengesetze oder wenigstens ausgeweitete Beschränkungen in Frage, was den Waffenbesitz oder die Aufbewahrung betreffen. Es heisst dann immer so schön, die Eltern/Mutter/Vater/Verwandte sind sehr verantwortungsbewusste Waffenbesitzer.....ja dann muss man doch erst Recht Angst bekommen, oder nicht? Vor allem da auch die Sicherheit oder mehr Sicherheit im Umgang mit Waffen nicht wirklich das wichtigste Thema ist, nicht für die NRA, die sich dann ja noch beschwert, wie die Medien berichten, das sei übertrieben und Tricks der Waffengegner.....es wird dann gerne mal aufgezeigt, wie Kinder sonst noch verunfallen und/oder sterben oder jemanden verletzen/töten, um die Ernsthaftigkeit des Problems runterzuspielen....da werden dann gerne mal tödliche Fahrradunfälle und dergleichen erwähnt oder auch das Kinder viel eher an ihrem Abendessen ersticken, als durch eine Schusswaffe zu sterben. Oder wie ein Abgeordneter und NRA Anhänger mal sagte: es ist Schicksal, Gottes "Wille" und dagegen kann man nichts tun.
Wenn man dann mal aufzeigt, dass man sehr wohl etwas tun kann und Australien als Beispiel nennt http://www.srf.ch/news/international/wie-australien-die-amoklaeufe-gestoppt-hat
, dann folgt höchstens ein japsendes "aber das wäre ja Enteignung/Beschlagnahmung".....da kann man nur antworten :na und? Wenn es doch das Leben aller und insbesondere das der Kinder sicherer macht?
Aber Sicherheit im Umgang mit Waffen steht ziemlich weit unten auf der Prioritätenliste der NRA und ihrer Anhänger, da sollen erst einmal die Waffengesetze gelockert werden oder die Waffengeschichte wird studiert oder aber man überlegt, wie Waffen besser in Kinderhände passen ........

"Ich möchte nirgendwo leben, wo immer wieder Menschen niedergeschossen oder getötet werden", sagte der 13-jährige Zarriel Trotter in einem Video gegen Gewalt. Jetzt wurde er Opfer eines Schusswechsels.

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"Die Originalmärchen sind sehr gewalttätig. Würde man Kindern mehr über Sicherheit beibringen, ließen sich die darin geschilderten Situationen vermeiden", sagte sie in einem Interview der NRA-Sendung "Cam & Co". Im Mai will die Autorin eine Neuversion von "Die drei kleinen Schweinchen" veröffentlichen.
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George Zimmermann will die Pistole verkaufen, mit der er im Februar 2012 in Florida den schwarzen Teenager Trayvon Martin erschossen hat. Auf der Website GunBroker.com preist er die Kel-Tec 9 Millimeter als ein "Stück amerikanischer Geschichte". Er habe sie erst kürzlich von der Justiz zurückbekommen, so Zimmerman.

“I am honored and humbled to announce the sale of an American Firearm Icon,” read the description of the gun used to kill the unarmed, black teenager. “The firearm for sale is the firearm that was used to defend my life and end the brutal attack from Trayvon Martin on 2/26/2012.”

He wrote that the proceeds will be used to “fight [Black Lives Matter] violence against Law Enforcement officers” and to “ensure the demise of Angela Correy’s persecution career and Hillary Clinton’s anti-firearm rhetoric,” though he hasn’t described how that would happen.

Libertin schrieb am 29.04.2016:Ich fürchte es werden auch zukünftig noch weitere Menschen, ob mutwillig oder nicht, dank großzügig liberaler Waffenpolitik in den Staaten umkommen. Solange die Waffenlobby weiter munter ihre Fäden ziehen kann wird sich daran auch nichts ändern, da kann auch ein Obama nicht viel ausrichten.

Ein Land erschiesst sich selbst - Amerikas toedliche Liebe zu den Waffen Doku)

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