Die "Reichensteuer"

@skep

Genau, behaupten kann man viel, das trifft auch auf Dich zu, wenn Du "behauptest", dass Du so hart gearbeitet hast... :-)

Und übrigens wieder eine Aussage von Dir, als ob Du mich kennen würdest:

"In keinster Weise ein Widerspruch,offensichtlich weißt du nicht was es heißt hart zu
arbeiten,..."

Völlig unnötig, so persönliche Urteile zu fällen, meinst Du nicht?

@gardner
Tolle Bestätigung deine Quelle.

Doch noch immer werden die Hörsäle und Seminarräume von Akademikerkindern dominiert. Deren Anteil liegt auch im Wintersemester 2003/2004 bei 52 Prozent.

Unter dem Aspekt,dass es mehr Arbeiterkinder gibt,ist das wirklich eine tolle Bestätigung.
Deine Quelle stammt übrigens aus 2005,dementsprechend keine Widerlegung meiner Quellen.

@skep
Wie gesagt, ich habe mich ursprünglich auf Österreich bezogen, die Quelle habe ich nur angegeben, weil ihr hinsichtlich Deutschland argumentiert habt...

gardner schrieb:ich meinte eigentlich nur, dass es den meisten wirklich Arbeitslosen an der Moral fehlt, für die Gesellschaft etwas zu leisten. Sie hocken lieber den ganzen Tag zuhause, oder bei schönen Wetter beim Wirten im Gastgarten rum und gönnen sich ein Bier nach dem anderen.
das ist eine Einstellungssache und daran zerbricht unser Sozialstaat.

Unser Sozialstaat zerbricht an der Ignoranz von Deinesgleichen und daran, dass Geschaeftsmodelle Mode geworden sind,
die ihre Beschaeftigten nach der Vollzeitarbeit Hartz4 aufstocken lassen.
Offensichtlich ist es das, woran Du so hart arbeitest.

@gardner

gardner schrieb:Völlig unnötig, so persönliche Urteile zu fällen, meinst Du nicht?

gardner schrieb:ich meinte eigentlich nur, dass es den meisten wirklich Arbeitslosen an der Moral fehlt, für die Gesellschaft etwas zu leisten. Sie hocken lieber den ganzen Tag zuhause, oder bei schönen Wetter beim Wirten im Gastgarten rum und gönnen sich ein Bier nach dem anderen.
das ist eine Einstellungssache und daran zerbricht unser Sozialstaat.

Laß mal gut sein.

gardner schrieb:"Ganz offensichtlich ist es nicht besonders weit her mit Deiner Bildung, sowie mit den Kenntnissen der Realität außerhalb Deines Elternhauses."

oder hier:

"Bei Dir werde ich den Verdacht nicht los, als hättest Du das Abitur nur Dank Pappis Kohle und dem Mitleid der Lehrer endlich im dritten Anlauf geschafft!"

Aufgrund Deiner pauschalierenden Äußerungen sind solche Gedanken naheliegend!
Aber mit dieser Einschätzung stehe ich nicht alleine da:

skep schrieb:Intelligenz und Studium bedingen sich offensichtlich nicht gegenseitig.

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,371382,00.html (Archiv-Version vom 10.08.2008)

Das ist doch nicht Dein Ernst, oder? Der Artikel ist von 2005!!! und bezieht sich auf die Studienanfänger von 2003 / 2004! Außerdem: Bildung fängt nicht erst in der Universität an, sondern schon im Elternhaus, bevor die Schule losgeht und ist dann abhängig von den finanziellen Möglichkeiten der Eltern!

"Der Anteil von Studienanfängern aus Arbeiterfamilien wächst: Im Wintersemester 2003/2004 stammten 17 Prozent der Neuanfänger aus sogenannten bildungsfernen Schichten. Drei Jahre zuvor waren es noch 13 Prozent. Die Bundesregierung sieht sich in ihrer Politik bestätigt."

Bring mal was halbwegs Aktuelles und ich bringe Dir für jeden Link mindestens 10 andere!
Bist Du meiner Empfehlung mal gefolgt und hast gegoogelt? Dann müßtest Du jetzt eigentlich den Kopf einziehen und Asche auf's Haupt streuen!

gardner schrieb:... obwohl ich bei solchen Aussagen Grund dazu hätte.

Wenn Du nicht pauschalieren und polemisieren würdest, gäbe es dafür keinen Grund!

gardner schrieb:Ich habe mich bei meinen Aussagen eigentlich auf Österreich bezogen

Sind wir hier in Österreich??? Du bist ja ein richtiger Witzbold!

@skep
Du verstehst nach wie vor die Bedeutung der Worte "den meisten" nicht, und erkennst nicht, dass Du explizit mich angreifst, worin gegen ich Dich nicht persönlich beurteile.

@Chrest
Die beiden von Dir oben erwähnten Zitate sind aber nicht von mir, das ist Dir schon klar, oder??

Ziemlich dreist von Dir, mir von anderen getätigte Beleidigungen unterschieben zu wollen, ändere das bitte sofort.

@Chrest
Wo sind wir denn, Deiner werten Meinung nach??

@gardner

Also ich bin in Deutschland!

@Chrest
Und weil Du in Deutschland bist, müssen wir alle dort sein??

@Chrest
Ändere Deine falsch deklarierten Zitate von 13:58.

@gardner
Warum falsch?
Da ist seine Bezugnahme.

Chrest schrieb:Aufgrund Deiner pauschalierenden Äußerungen sind solche Gedanken naheliegend!

@skep
ja, und es steht unter dem Anfang: gardner schrieb:

Im Großen und Ganzen ist eine Reichensteuer der falsche Ansatz, weil er die nationale Wirtschaft schwächt, da die Besserverdiener ihr Vermögen im Ausland anlegen und es gleichzeitig Jungunternehmern erschwert wird, erfolgreich ihr Unternehmen zu etablieren.

@Tiggy

Was ist mit den armen Kindern und deren Familien hierzulande? Denkst nicht das den eigenen Landsleuten mal geholfen werden muss anstatt man immer nur fremden hilft?! Ich finde deinen Vorschlag sehr gut,aber das Geld würde ich Organisationen wie der Tafel,und Streetworker und Obdachlosenheimen zukommen lassen,halt denen die es hierzulande brauchen.

Es ist zweifellos eine löbliche Einstellung, den Menschen in Afrika helfen zu wollen. Das Problem ist aber die bei manchen Hilfsorganisationen fehlende Transparenz hinsichtlich dem tatsächlichen Fluss der Gelder. Ein weiteres Problem ist, dass die in den verschiedenen afrikanischen Ländern vorherschende Partei sich zumeist diese Güter in krimineller Weise von den Bedürftigen holt, es wäre schön, wenn es anders wäre, aber leider ist das in Afrika die Realität.

Solange wir eine derart hohe Staatsverschuldung ist eine "Reichensteuer" durchaus sinnvoll, weil für die Steuerentlastung der Reichen die Allgemeinheit aufkommen muß! Außerdem wäre es ein Akt der Solidarität, daß die Menschen, die mehr verdienen als andere, auch anteilmäßig mehr zahlen als die Schlecht-Verdienenden, oder die, die gar nichts haben! Das nennt man Steuergerechtigkeit! Aber Solidarität wird in unserer Ellenbogengesellschaft immer kleiner geschrieben!

Ich weiß ja nicht, wie das in Deutschland gehandhabt wird, in Österreich müssen die "Reichen" anteilsmäßig sehr wohl mehr zahlen. Außerdem geht dieser Schuss nach hinten los, da die "Reichen" kein Problem haben, ihre Werte ins Ausland zu verlagern und so einer Steuerverpflichtung nicht zu entgehen, sie aber zu minimieren, wobei wir wieder am Anfang des Problems wären.
Schlimmer noch, durch die Abwanderung beginnt die Wirtschaft zu schrumpfen und die Bedingungen werden noch schlechter als sie eh schon sind.