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Folterungen bei der Bundeswehr

119 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bundeswehr, Folter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folterungen bei der Bundeswehr

15.02.2010 um 11:34
Upps,so muß der Satz heißen:
Ich hätte jedenfalls jeden Vorgesetzten unverzüglich darauf hingewiesen und im Falle des Nicht-Unterlassens mit sofortiger Beschwerde gedroht- und damit hätte sich die Sache ganz schnell erledigt gehabt.


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Folterungen bei der Bundeswehr

15.02.2010 um 11:35
....... Hier sind doch eh alle KDV.

98% Zivis in diesem Thread und lallen dann von der Bundeswehr.....


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Folterungen bei der Bundeswehr

15.02.2010 um 11:45
Zählt eigentlich der Surströmming beim Biathlon auch schon zu diesen bösen Ritualen?


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Folterungen bei der Bundeswehr

15.02.2010 um 11:53
Aber immer doch , der ist ja fast die Höchststrafe :D :D :D


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bro ehemaliges Mitglied

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Folterungen bei der Bundeswehr

15.02.2010 um 12:22
Ich glaube kaum, dass es nicht Faelle gegeben hat, wo Soldaten andere Soldaten vergewaltigt haben.


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Folterungen bei der Bundeswehr

15.02.2010 um 18:11
Rechts um!
Eine neue Studie zeigt: Offiziersstudenten werden zunehmend konservativer

Bei rechtsextremen Vorfällen wird in der Bundeswehr schnell und scharf geschossen: Der Abgeordnete Hohmann war noch nicht aus der Unionsfraktion geflogen, da war der Nachfolger des Generals, der dessen antisemitische Rede gelobt hatte, schon im Amt. Seitdem herrscht Stille um das Thema Braune im olivgrünen Milieu.

Zu Unrecht. Denn neue, noch nicht veröffentlichte Daten bestätigen einen zwar nicht überraschenden, aber dennoch ernsten Verdacht: dass Offiziersstudenten – die künftige Führungselite der Bundeswehr – deutlich weiter rechts stehen als ihre zivilen Kommilitonen. Und sie sind in jüngsten Jahren noch ein Stück weiter nach rechts gerückt.

Seit 1995 haben Arwed Bonnemann und Ulrike Hofmann-Broll (ab 1999: Christine Posner) vom Zentrum für Hochschulforschung und Qualitätssicherung (ZHQ) der Bundeswehruniversität Hamburg in drei Untersuchungen je drei Offiziersstudenten-Jahrgänge in Hamburg und München zu den Motiven ihrer Berufswahl befragt; jeweils knapp 60 Prozent der Fragebögen kamen ausgefüllt zurück. Vorbild und Vergleichsmaßstab waren die Studien der Konstanzer Arbeitsgruppe Hochschulforschung, die seit 1983 die politischen Einstellungen von Studenten untersucht. Mit der Befragung von 2002 verfügen die Hamburger Forscher nun über Daten aus einem ganzen Jahrzehnt, von 1991 bis 2001. Der Vorwurf von Verteidigungsminister Volker Rühe gegen die erste Studie („nicht repräsentativ“) hat sich somit erübrigt. Und, obschon die neueste Erhebung noch nicht vollständig ausgewertet ist, zeigen die ersten Ergebnisse schon jetzt: Die Muster sind bemerkenswert stabil.

– Auf die Bitte, sich im Vergleich zum Durchschnitt der Bevölkerung auf dem politischen Links-rechts-Spektrum einzuordnen, ,wählten die meisten Offiziersstudenten einen Standort rechts von der Mitte; 15 Prozent sogar orteten sich zwischen der Beschreibung „etwas rechts“ und der Wand,m

– Aufgefordert, sich selbst unter sechs politischen Grundkategorien zu platzieren, stimmten ein Fünftel der Studenten einer Typisierung als „national-konservativ“ zu, rechts von „christlich-konservativ“; 11,5 Prozent beschrieben sich als besonders überzeugte National-Konservative. (Den größten quantitativen Sprung gab’s indes in der Kategorie „liberal“, von 44 Prozent 1995 auf 58 Prozent 2002.)

– Nach ihrer Zustimmung zu einer Liste von 14 politischen Zielen befragt, zeigten die Militärstudenten besonders konservative Überzeugungen beim Fragekomplex ,„Abwehr von Fremden“; beim Ziel „Abwehr von kultureller Überfremdung“ ist im Verlauf der drei Untersuchungen eine klare Bewegung nach rechts zu erkennen. Angesichts der Umorientierung der Bundeswehr zur „Landesverteidigung am Hindukusch“ und der steten Vermehrung der Auslandseinsätze seit 1993 ist das ein Befund, der in der Bundeswehrführung die Alarmglocken klingeln lassen sollte.

Nicht wieder aufgenommen wurde ein Fragenkomplex zum Demokratieverständnis. Dabei geben die beiden früheren Studien (zu finden unter www.unibw-hamburg.de/ZHQ) sehr wohl Anlass, hier genauer hinzuschauen: 1999 fanden Bonnemann und Posner zwar eine „starke Mitte“ von 50 Prozent, aber im Vergleich zu den zivilen Studenten überproportional große Gruppen von „rechts-konservativ“ und „national-konservativ“ Denkenden (19 bzw. 13 Prozent; 1995: 10 bzw. 6 Prozent). Bei der letzten Gruppe, schrieben die Forscher, fänden sich „Ansichten, die zum Teil als extrem zu bezeichnen sind und die dabei auch nicht mehr in jeder Hinsicht mit den demokratischen Prinzipien und Spielregeln zu vereinbaren sind. Dazu gehören nationalistische und fremdenfeindliche Positionen.“ Will sagen: Die Einstellungen dieser künftigen Truppenführer tendieren zum rechten Rand.

Was folgt aus alledem? Bonnemann und seine Koautorinnen warnen selbst davor, aus rechten Einstellungen voreilig auf die Bereitschaft zu extremem Verhalten zu folgern. Auch die Grenzen ihrer Methode haben sie stets betont: Ihr rein quantitativer Ansatz führt zwar zu statistisch sauberen Ergebnissen mit minimalen Fehlermargen, verzichtet aber dafür auf eine präzise inhaltliche Definition von Begriffen wie „national-konservativ“. Ihr unbestreitbarer Verdienst allerdings besteht darin, bei den Offiziersstudenten eine im Vergleich zur zivilen Studentenschaft auffällig große Dunkelzone am rechten Rand des politischen Meinungsspektrums identifiziert zu haben.

Notwendig wäre nun eine qualitative Studie, die diese Zone durchleuchtet – mit differenzierteren Fragen und anderen Methoden, etwa Fallbeispielen oder Rollenspielen. Besonders interessant: das Thema neue Rechte. Wie viele halten sich selbst – wie der Abgeordnete Hohmann oder der General Günzel – für Mainstream oder konservativ, haben aber längst die Sprache und Gedanken der Radikalen übernommen?

Übrigens: Die Bundeswehr hat sogar ein eigenes Sozialwissenschaftliches Institut; lange ignoriert oder gegängelt, wird es nun – so ist zu hören – derzeit vom Struck-Ministerium neu entdeckt. Selbst Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan hat seinen Besuch angekündigt – als Erster seines Amtes. Gesprächsstoff gäb’s…




und noch was zum tehma



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Folterungen bei der Bundeswehr

15.02.2010 um 18:17
Und was soll an rechts der Mitte nun so schlimm sein und vor allem: Was hat das mit angeblichen Folterungen zu tun?


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Folterungen bei der Bundeswehr

15.02.2010 um 18:20
– Nach ihrer Zustimmung zu einer Liste von 14 politischen Zielen befragt, zeigten die Militärstudenten besonders konservative Überzeugungen beim Fragekomplex ,„Abwehr von Fremden“; beim Ziel „Abwehr von kultureller Überfremdung“ ist im Verlauf der drei Untersuchungen eine klare Bewegung nach rechts zu erkennen.


Sind das net die haubtthemen gebiete der NPD und anderer Rechtsausen Partein?


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Folterungen bei der Bundeswehr

15.02.2010 um 18:22
So gut wie jeder findet eine zu große Überfremdung als befremdlich aber empfindet Fremde im angemessenen Maße doch eher als Bereicherung


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Folterungen bei der Bundeswehr

15.02.2010 um 18:33
Das sollen Folterungen sein ?

:D


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Folterungen bei der Bundeswehr

15.02.2010 um 19:21
Ich war vier Jahre bei dem Verein, selbst Ausbilder. Neonazis sind mir nicht begegnet. Auf der anderen Seite ist es eine Tatsache, das Soldaten aus allen Teilen des Landes und aus allen Bevölkerungs- und Bildungsschichten zum Bund gezogen werden. Da ist es nicht verwunderlich auch mal ein paar mit einer ultrarechten Gesinnung dabei zu haben.

Ein Problem habe ich darin noch nie gesehen.


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Folterungen bei der Bundeswehr

15.02.2010 um 19:26
Gut in deutschland ist es noch harmlos in russland soll es zugehen wie im gefaengnis ,die zwangsmaessige ausbildung seitens der kameraden soll haerter sein als die der offiziellen seite.


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Folterungen bei der Bundeswehr

15.02.2010 um 19:40
Bei uns ist auch ne Grundausbildungskompanie in der Kaserne, die dürfen nicht mal Bier trinken.
Bei uns wird sich allerhöchstens zusammengesetzt und man trinkt 2-9 Bier und redet dummes Zeug. Aber rechte Parolen sind da noch nie gefallen. Man kommt schon auf doofe Gedanken, wir haben dann auf dem Fussballplatz Golf gespielt.
Andere sind scheinbar auf die Idee gekommen sich mit Paddeln den Arsch zu versohlen oder rohe Leber zu essen. Find ich persönlich ein wenig seltsam, aber so unterscheiden sich auch die Truppenteile voneinander.
Gabs nicht mal den Skandal, dass sich bei den Amis die Neuzugänge Schuhcreme auf das beste Stück schmieren mussten? Die ist dann eingetrocknet bzw. hat sich zusammengezogen, was wohl alles andere als schön sein soll.
Von der Queens Guard (das sind die die den Palast in England bewachen) oder wie die heissen, gibt es ein Youtubevideo wie sie mit nacktem Arsch und wehender Banane am tanzen sind....

Soldaten sind ab und zu schon ein seltsamer Haufen, aber das wars auch. Da sind nicht alle rechts.


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Folterungen bei der Bundeswehr

15.02.2010 um 21:51
@Palamut11
„– Auf die Bitte, sich im Vergleich zum Durchschnitt der Bevölkerung auf dem politischen Links-rechts-Spektrum einzuordnen, ,wählten die meisten Offiziersstudenten einen Standort rechts von der Mitte; 15 Prozent sogar orteten sich zwischen der Beschreibung „etwas rechts“ und der Wand,m“

Eine geniale Studie. Was die Schlaumeier so alles herausfinden. Ich dachte dass sich immer nur linke Pazifisten bei der Bundeswehr verpflichten. :)

Allerdings gibt es Konservative die sich etwas rechts einordnen auch in bestimmten Studiengängen und an Eliteuniversitäten.

Wenn man allerdings im Fragebogen schon negative Begriffe wie Überfremdung verwendet, dann braucht man sich nicht über die Ergebnisse wundern. Wenn man einen Test kreiert und dabei schon ein bestimmtes Ergebnis im Auge hat, würde ich einmal sagen, dass er nicht ganz fair ist.

Ob junge Menschen schon soviel politische Erfahrung haben, dass sie sich geographisch in ein genaues Spektrum einordnen können, bezweifle ich. Begriffe wie ein bisschen weiter rechts, taugen zum Einparken, nicht aber für eine seriöse wissenschaftliche Studie.


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Folterungen bei der Bundeswehr

17.02.2010 um 20:47
Ich hätte jedenfalls jeden Vorgesetzten unverzüglich darauf hingewiesen und im Falle des Nicht-Unterlassens mit sofortiger Beschwerde gedroht- und damit hätte sich die Sache ganz schnell erledigt gehabt.


@zaphodB.

das androhen einer beschwerde ist nötigung von vorgesetzten und damit gleichzeitig eine wehrstraftat.

trennung.

zum thema:

es sollte um gottes willen bloß niemals jemand der regenbogenpresse bei irgendwelchen unteroffizieraufnahmen in einer beliebigen kompanie des heeres dabei sein.

andererseits sollte genauso nie jemand bei veranstaltungen von studentenverbindungen dabei sein. wenn das thema des abends da "saufen, bis die kotze bitter schmeckt" bzw. "saufen, bis nur noch einer sitzt" lautet, weiss man bescheid. nur sagt da irgendwie niemand was.


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Folterungen bei der Bundeswehr

17.02.2010 um 21:24
@DJS4000

Wenn da mal nicht einer ab und zu den Wischmeyer liest oder hört....

Die Androhung einer Beschwerde kann man auch anders ausdrücken.
Ich habs gerne als "schriftliche Würdigung des Umstandes" beschrieben. Jeder weiß was gemeint ist und der Drops war gelutscht.


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Folterungen bei der Bundeswehr

18.02.2010 um 10:46
@StUffz

ja nein, in meiner jetzigen funktion führe ich fast nur noch disziplinare ermittlungen (verdammte rekruten) durch, da habe ich sehr oft den schnell-ebert in der hand. noch dazu hab ich im unterricht "wehrrecht" gut aufgepasst ;)

aber richtig ist: die formulierung machts. "ich werde von mir zustehendem recht gebrauch machen" geht z.b. auch.


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Folterungen bei der Bundeswehr

18.02.2010 um 11:40
Klar wird die Truppe Konservativer, angesichts des alleingelassen werdens seitens Bevölkerung und Politik


1x zitiertmelden

Folterungen bei der Bundeswehr

18.02.2010 um 11:44
Abgesehen davon das Links der Mitte eh nicht in solchen Institution wie Polizei, Militär ect dient


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Folterungen bei der Bundeswehr

18.02.2010 um 11:51
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Klar wird die Truppe Konservativer, angesichts des alleingelassen werdens seitens Bevölkerung und Politik
Ich glaube die Bevölkerung ist nicht unbedingt das Problem:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article6439906/Die-Deutschen-vertrauen-der-Bundeswehr-blind.html

Liegt wohl eher an der Unfähigkeit der Politik.


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