Folterungen bei der Bundeswehr

@Suebe: Das Gute im Menschen kann man nur erwecken, wenn man lebt. Und derjenige, der Dich erschiessen will, dem ist es eigentlich vollkommen schnurz, ob Du das willst. Daher bringt dir Deine Einstellung garnichts. Oder um es mit einem Sprichwort darzustellen: Der Glückere gibt solange nach, bis er der Dumme ist.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!

the_shadow

Schaut man da so oft rein in die ZDV ? Ich glaub jeder Soldat kann die auswendig ich musste alles auswendig lernen einschliesslich unsere Nationalhymne und dauernd wurden Tests geschrieben. So war es jedenfalls bei mir :-)

es gibt nicht eine ZDV sondern für jeden müll ne eigene.. und da stehen sachen von vor 50 jahren drin........ also die bundeswehr hat auch für alles ein büchlein in dem drinsteht wer, wie , wann. wo, und warum jemand auf einen baum klettern darf, soll , muss .....





Fairness ist die Kunst, sich in den Haaren zu liegen, ohne die Frisur zu zerstören. (Gerhard Bronner)
Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus den Augen zu verlieren. (André Gide)

ZDV *ggg

z.B.

Der Soldat hat beim durchqueren eines Fußes ab eine Wassertiefe von 120 cm selbständig das Schwimmen aufzunehmen!
Beim erreichen der anderen Ufer Seite hat der Soldat selbständig das Schwimmen einzustellen!
Diese kann aber auch befohlen werden!

In der Nacht ist mit Dunkelheit zurechnen!

Das denke ich sind mit die besten in eurer ZDV !


Entschuldigt bitte mein schlechtes Deutsch!Französisch, Englisch, Spanisch, Russisch ist für mich einfacher wie Deutsch!;-(

Da gibt es noch ein paar tolle von :-) Muss mal mein Büchlein wieder aus dem Keller rauskramen.

"Im Misshandlungsskandal bei der Bundeswehr hat ein Soldat erstmals seine Taten gestanden. Der 26-jährige Unteroffizier räumte ein, Rekruten mit Stromstößen aus einem Feldtelefon gequält zu haben, wie die "Bild"-Zeitung (Mittwochausgabe) berichtete"


Feldtelefon ? Hallo ? Da sind nur kleine 12 Volt Batterien drin mit ganz wenig Ampere. Das ist wirklich Volksverdummung. Nach der Ausage hätte ich jedesmal beim Verdrahten voll den Schlag bekommen. *LOOOOOOOOOOOOOL*

Neue Misshandlungsvorwürfe in der Bundeswehr

Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Reinhold Robbe, hat weitere Hinweise auf Misshandlungen in Zusammenhang mit entwürdigenden Mutproben in der Bundeswehr erhalten. Es handele sich um Soldaten aus der betroffenen Einheit in Mittenwald, aber auch aus anderen Bundeswehr-Standorten im Süden Deutschlands, sagte Robbe. man sei mit den Soldaten im Gespräch, um Details zu erfahren. Die Orte und die Anzahl der Soldaten präzisierte er nicht. Die "Bild am Sonntag hatte von fünf aktiven und ehemaligen Soldaten berichtet.

"Nach der Eingabe eines Soldaten zu den Vorgängen bei den Gebirgsjägern in Mittelwald haben sich jetzt noch weitere Soldaten aus der betroffenen Einheit, aber auch aus anderen Standorten mit Eingaben über die Zustände bei mir gemeldet", wird Robbe von dem Blatt zitiert. Er werde in der kommenden Woche den Verteidigungsausschuss des Bundestages informieren.
Ermittlungen wegen Verdachts auf Körperverletzung

Zuvor hatte sich ein Soldat aus dem Gebirgsjägerbataillon 233 bei Robbe beschwert. Angehörige des Bataillons sollen Kameraden gezwungen haben, rohe Leber zu essen und Alkohol zu trinken, bis sie sich erbrechen mussten. Die Staatsanwaltschaft München ermittelt inzwischen gegen einen Soldaten wegen des Verdachtes auf vorsätzliche Körperverletzung.

tagesschau.de

Im Juni 2009 soll es in der Edelweiß-Kaserne in Mittenwald zu den sogenannten "Fuxtests" gekommen sein, bei denen Rekruten offenbar mit Wissen der Vorgesetzten entwürdigenden Ritualen unterzogen wurden. Auf diese Weise bekamen sie die Möglichkeit, in der internen Hierarchie "aufzusteigen". Dabei mussten Soldaten des Gebirgsjägerbataillons 233 auf Befehl ihrer Kameraden Rollmöpse oder rohe Leber mit Bierhefe essen, was innerhalb kürzester Zeit zu heftigem Erbrechen führt. Die Staatsanwaltschaft München ermittelt jetzt gegen einen Soldaten wegen des Verdachtes auf vorsätzliche Körperverletzung.

spiegel.de


Werden diese Vorfälle von der Presse überbewertet oder ist die Lage tatsächlich ernst?

@rottenplanet

Bericht zum Bundeswehr-Skandal mit erfundenen Zitaten
Fälschungs-Skandal bei der dpa
Ein neuerlicher Dämpfer für die Qualitätsbemühungen des neuen dpa-Chefredakteurs Wolfgang Büchner: Die Deutsche Presse-Agentur hat sich am Wochenende für einen Fälschungs-Skandal in den eigenen Reihen entschuldigt und Konsequenzen gezogen. Ein Mitarbeiter hatte im Zusammenhang mit dem jüngsten Bundeswehr-Skandal in Mittenwald zahlreiche Zitate frei erfunden, darunter die eines Bürgermeisters, aber auch von Anwohnern und die eines Soldaten.

Am Freitag zog dpa den Korrespondenten-Bericht mit dem Titel "Gesoffen wird doch überall - Mittenwald hadert mit der Truppe" zunächst nur zurück, am Samstag teilte der größte deutsche Nachrichtenlieferant schließlich mit, die Zusammenarbeit mit dem zuständigen Mitarbeiter per sofort beendet zu haben. Nach MEEDIA-Informationen handelt es sich um einen langjährigen und bisher stets zuverlässigen freien Mitarbeiter, der auch für bayerische Lokalzeitungen schreibt. Wolfgang Büchner ließ im eigenen Dienst mitteilten, dpa bedauere den Vorfall "zutiefst und entschuldigt sich bei ihren Kunden sowie dem Bürgermeister von Mittenwald, Adolf Hornsteiner (CSU), und anderen falsch zitierten Personen".

Hornsteiner war in dem am 10. Februar verbreiteten Bericht fälschlicherweise mit beschwichtigenden Äußerungen zu den Vorgängen bei den Gebirgsjägern zitiert worden. In dem Bericht kam auch "eine junge Frau, die lieber anonym bleiben will" zu Wort, die ihrem Bürgermeister beigepflichtet habe und zwar mit den Worten "Gesoffen wird doch überall. Was glauben Sie denn, wie es hier auf dem Land zugeht, wenn einer bei den Trachtlern oder der Blasmusik dazugehören will." Völlig erfunden sei auch die Äußerung eines Soldaten, der "selbst bei den Gebirgsjägern war", wie es in dem dpa-Text hieß, den dpa nun auf diversen Seiten löschen ließ.

Den dpa-Angaben zufolge hat der ehemalige Mitarbeiter zugegeben, "dass er weder mit Hornsteiner noch mit anderen in seinem Bericht zitierten Personen wie einem angeblichen ehemaligen Gebirgsjäger Werner Gropp gesprochen" habe. Die Zitate stammten "aus Internet-Foren oder waren frei erfunden". Der Text, der von vielen Zeitungen und Webseiten übernommen wurde, war am Sonntag vielfach gelöscht, fand sich aber zunächst noch über den Google-Cache

http://meedia.de/nc/details-topstory/article/flschungs-skandal-bei-der-dpa_100026212.html?tx_ttnews[backPid]=23&cHash=8dfa1a25d6

Das war interne Hackordnung, unter gleichen Dienstgraden.

Atlantiktaufe, ect ect es gibt unzählige Rituale

natürlich sind diese Vorfälle schlecht, aber kein Drama

wenn wir mal von 250000 Tausend Soldaten in der BW ausgehen, dann ist es zumindest noch kein Normalzustand

@Fedaykin

Der Artikel z.B. bei der "Welt-online" "Gesoffen wird doch überall" ist nun auch auf der Seite von "Welt-online" entfernt worden wegen der herausgestellten Lügen innerhalb der Story und auch die DPA hat sich für die offensichtliche Falschmeldung entschuldigt und die Zusammenarbeit mit dem entsprechendem Journalisten aufgekündigt

die menschen foltern seit anbeginn der zeiten und dies hat sich bis in unsere heutige zeit hinnein weiter getragen. nur die hintergründe sind ein wenig anders.
das folter nicht in eine zivilisierte gesellschaft gehört dürfte eigentlich klar sein aber dennoch wird es sich so schnell nicht ändern. solche dinge werden täglich aufs neue geschehen.

@Valentini ,

naja, dass Zitate erfunden wurden ändert eigentlich nichts an den Vorfällen.

@rottenplanet

Bleibt die Frage ob die Vorfälle so überhaupt stattgefunden haben denn die angeblichen Berichte

Valentini schrieb:Den dpa-Angaben zufolge hat der ehemalige Mitarbeiter zugegeben, "dass er weder mit Hornsteiner noch mit anderen in seinem Bericht zitierten Personen wie einem angeblichen ehemaligen Gebirgsjäger Werner Gropp gesprochen" habe.

waren frei erfunden.

Aber sicherlich gibt es in bestimmten Einheiten bestimmte Aufnahmerituale, so wie es sie auch in vielen handwerlichen Berufen gibt

@Valentini

Valentini schrieb:Bleibt die Frage ob die Vorfälle so überhaupt stattgefunden haben denn die angeblichen Berichte

Naja, dass die Vorfälle so stattgefunden haben ist schon ziemlich wahrscheinlich. ;)

@rottenplanet

Auf Wahrscheinlichkeiten gebe ich nicht viel und warte lieber einen aktuellen Stand von Ermittlungen ab

@Valentini ,

ich würde sagen, dass so ziemlich jeder, der bei der Bundeswehr war, annehmen würde, dass die Vorfälle mit Sicherheit so stattgefunden haben. :D (Den Grund dafür muss ich wohl nicht nennen)

@rottenplanet
Jawohl ;) ist schon war, wer die Grundausbildung mitgemacht hat, weiß erst auf was für Ideen die in dem Verein kommen. Außerdem sagt es ja schon alles wenn im Dienstvorschriften-Handbuch steht wie der Soldat seinen Haufen ins Klo zu hat.
Kein Scheiß: man drehe sich mit dem Rücken zur Schüssel, ziehe Hose und Unterwäsche zu den Knöcheln, winkel die Knie an bis das Gesäß den Bestimmungsort ereicht hat!!!
Wobei diese Fälle zumeist beim Heer auftreten, Luftwaffe und Mariene scheinen noch zivilisierter zu sein, was wohl von den Fronteinsätzen und Frontnähe her rührt.....

ein heer von perversen taugenichtsen und waffennarren,nichts anderes als dieses bild tut die Bundeswerhr vermitteln.

Agent_Elrond schrieb:Mariene scheinen noch zivilisierter zu sein

Also, gerade über die Marine habe ich schon ganz andere Geschichten gehört... :D

@Palamut11

Du scheinst die Bundeswehr mit dem türkischen Militär zu verwechseln

@rottenplanet

Hey, ich war bei der Marine und habe keine negativen Erfahrungen hinter mir