@cheroks cheroks schrieb:Nö die Türkei bekämpft ALLE Terrororganisationen, nur weil eine Terrororganisation gegen eine andere Terrororganisation kämpft, bedeutet das nicht dass die Türkei einer dieser Seiten unterstützen muss.
Und nach deiner Logik müsstest du ja auch pro FSA sein, die kämpfen auch gegen die daesh, wieso aber bist du gegen die FSA, willst du etwa die deash terroristen stärken ???
Also, erstens, dass in Türkei sämtliche kurdische Zeitungen, Vereine, Politiker etc. wegen angeblicher PKK-Nähe verboten sind, heisst noch nicht, dass man hier keine info aus Kurdenseiten posten darf.
Zweitens: Nach meiner Logik gibt es keine FSA, ich müsste daher wissen, von welchen Gruppen du sprichst, einige sind legitimer als andere.. Über "Schutzschild Euphrat" hab ich schon genug im Syrientreadh deponiert, die sind mir gar nicht geheuer.
Laut Türkei sind also die PKK in Sinjar das grössere Problem als Daesh.
Barzani schützt nur sich selber, deshalb lässt er sich mit Türkei ein.
The local Kurdish administration of Masoud Barzani could not cope with the PKK and had to see the presence of the PKK bases in the Qandil area as a fact of life. The PKK also established close relations with the Goran movement and the Patriotic Union of Kurdistan (PUK) of Jalal Talabani and is active in the Suleimaniyak area much to the anger of Barzani. Barzani is also increasingly annoyed with the presence of the PKK in Sinjar, just like Turkey. He sees the eventual challenge of the PKK to his rule.
Now the matter has been further complicated as the PKK has managed to infiltrate into the oil city of Kirkuk where there is a Turkish majority in the city center. Peshmerga forces were sent by the Suleimaniyah administration to save the city from a new Daesh assault and the PKK were allowed to slip into Kirkuk with the peshmerga soldiers.
Turkey does not want the PKK anywhere in Northern Iraq and has served notice that it will struggle to push them out of Sinjar. It will also vehemently oppose any PKK presence in Kirkuk that will be a direct threat to our Turkmen brothers and sisters.
http://www.dailysabah.com/columns/ilnur-cevik/2016/10/26/turkey-will-not-allow-pkk-at-home-or-abroadim Gebiet selber sind die Bewohner aber akut bedroht durch Daesh.
Dort verteidigen sie sich mit u.a. PKK gegen Daesh..
Türkei hat dort nichts, aber absolut gar nichts verloren.
aktionen gegen Kurden-Kämpfer würden IS stärken.
Clearing a path for Yazidis
Between 9[19] and 11 August,[53] a safe corridor was established from the mountain enabling 10,000 people to evacuate on the first day.[19] Kurdish fighters of Kurdistan Workers' Party entered the Sinjar Mountains with trucks and tractors to carry out the sick and elderly into Syria via a path that was cleared by Syrian Kurdish militants (YPG). According to Dr. Salim Hassan, a professor at the University of Sulaymaniyah and spokesman of the uprooted Yazidis, the PKK and YPG enabled an estimated 35,000 of the initially 50,000 trapped Yazidis to escape into Syria.[53] According to the account of the Sinjar District Governor, the route was jointly set up by Iraqi Kurdish security forces (Peshmerga) and the YPG.[19]
Wikipedia: Sinjar massacre2015 war Sindschar immer noch umkämpft. Auf kurdischer Seite beteiligen sich mehrere unterschiedliche Milizen, die untereinander zerstritten sind. Masud Barzani kündigte am 3. August 2015 an, die Region Sindschar solle Teil der autonomen kurdischen Region werden.[6] Nach einer neuen Großoffensive (Operation Free Shingal) im Herbst 2015 teilten Kreise der kurdischen Autonomieregierung am 13. November 2015 mit, es seien Peschmerga von allen Seiten nach Sindschar eingedrungen und dass es gelungen sei, zentrale Gebäude zu besetzen.[7] Noch im Laufe des Tages wurde die Stadt aus der Hand des IS befreit; die IS-Milizen leisten keinen Widerstand, sondern flohen.[8] Neben den Peschmerga, die sich ihrerseits zum großen Teil aus jesidischen Kämpfern zusammensetzten, waren an der Aktion auch Mitglieder von YBS, HPS, YPG und PKK beteiligt.
Wikipedia: SindscharDaesh - Kämpfer haben keinerlei Achtung vor dem menschlichen Leben.
Vor der Invasion 2014 begann in Nordirak etwas wie Fortschritt, Zukunftsvision, Planung.
Dies alles wurde zurückgeschlagen infolge der Expansion und Terror von IS.
Alle Hoffnung liegt allein in einer erfolgreichen Vertreibung und Niederlage von IS
und Türkei ist dabei als Antagonist tätig.
"Islamic State members came to Iraq to die, many of them from foreign countries, including more than 5,000 EU citizens. Kurdish fighters go to the front every day wishing to live."
http://www.jpost.com/Middle-East/ISIS-Threat/Arab-World-Blood-and-fire-on-the-Nineveh-plains-471063Peschmerga aus Kirkuk kämpfen mit den PKK-Einheiten gegen den IS
Westa Resul, Kommandant der Peshmerga an der Kirkuk-Front, kritisierte am vergangenen Montag den turkmenischen irakischen Parlamentsabgeordneten Erşet Salih. Salih hatte die PKK-Einheiten in Kirkuk als "Terror- und Besatzungsmacht in Kirkuk" bezeichnet. Sie würden die kurdisch-turkmenischen Beziehungen in der Region gefährden, warf ihnen der Turkmenenführer vor.
Erșet Salih ist Vorsitzender der ITF (Iraqi Turkmen Front - Front irakischer Turkmenen), einem Bündnis verschiedener irakisch-turkmenischer Parteien, die enge Beziehungen zur Türkei unterhalten und von dort militärisch und finanziell unterstützt werden.
Der Kommandant der Peshmerga , Westa Resul, erklärte demgegenüber, dass sich die in Kirkuk stationierten PKK-Einheiten auf Bitten des Gouverneurs Necmettin Kerim dort befänden - um gegen den IS zu kämpfen.
Kräfte, die dazu beigetragen haben, eine internationale Koalition für den Kampf gegen den IS zu organisieren, und innerhalb dieser nun gegen den IS kämpfen, kann man nicht als terroristisch hinstellen. Diejenigen, die diese Behauptung aufstellen, sind die Terroristen.
Westa Resul
Die Einheiten hätten hunderte Kilometer zurückgelegt, um an den härtesten Fronten in Wehdê, Mattar und Dakuk kämpfen, ergänzte Resul.
http://www.heise.de/tp/artikel/49/49499/1.html