Unser Geldsystem ist nicht mehr zu rechtfertigen. Sind wir bereit...

schaffen heist etwas neues zu "schaffen"
an alten dogmen festzuhalten ist daher nicht wissenschaftlich, da du kein wissen schaffst, sondern nur an bekanntem festhälst.
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beschäftige dich doch mal mit Wissenschaflicher Methode. Und nein, es ist mehr als Wild Gedanken zu fassen.

haymaker schrieb:und was wäre dein vorschlag?

Es lassen wie es ist, evtl die Finanzmärkte etwas regulieren und die Staaten entschulden...

Ich bin mit dem System im grossen Ganzen sehr zufrieden....

ich habe nirgends behauptet, dass der bedini-motor funktioniert. ganz im gegenteil, habe ich sogar gesagt, dass ich von sowas gar keine ahnung habe.
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sehr schön, aber warum bist du dann nicht bereit auch Lücken in anderen Dingen einzugestehen und deshalb dein Denken zu erweitern.

@Fedaykin

und mal wieder ein mords beitrag von dir.
was hat der mit dem thema zu tun?

verrate mir bitte welche lücken ich eingestehen soll?

van_Orten schrieb:Es lassen wie es ist, evtl die Finanzmärkte etwas regulieren und die Staaten entschulden...

Ich bin mit dem System im grossen Ganzen sehr zufrieden....

Find ich auch. Etwas zu verbessern gibt es immer, aber ein völlig neues System braucht es doch nicht. Das Alte hat sich bewährt. Krisen gab es schon immer und wird es auch immer geben. Insgesamt aber kann man imho sagen, dass es geschichtlich betrachtet wohl noch nie so friedlich und gerecht war wie heute. Was nicht heissen soll, dass das weltweit zutrifft!
Abgesehen davon, dass ich sowieso davon überzeugt bin, dass so ein System wie es von Franz Hörmann vorgeschlagen wird, nicht besser funktionieren wird wie das heutige, müsste es man doch erst mal irgendwie "testen" können. Mit irgendwelchen Freiwilligen halt, über mehrere Jahre oder sowas bevor man über so etwas komplexes urteilen kann...

verrate mir bitte welche lücken ich eingestehen soll?
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Lücken in den Grundlagen der Volkswirtschaft, des Handels, des Menschlichen Verhaltens ect.

Fedaykin schrieb:Lücken in den Grundlagen der Volkswirtschaft, des Handels, des Menschlichen Verhaltens ect.

hättest du die güte mir diese explizit zu nennen und mich so an deiner weisheit teilhaben zulassen?

Alleine schon die Tatsache, dass hier wirklich über Sinn und Unsinn des Geldes diskutiert wird ist erschreckend.
Wer Geld abschaffen will, der wünscht sich in eine Zeit zurück, in der die Menschen noch in Höhlen gelebt haben und Mamuts gejagt haben.

Das einzige Problem das ich sehe ist der Eingriff des Staates in die Privatwirtschaft indem zig Millarden willkürlich an Banken abgegeben werden und die Staatsschulden selbst.

bug schrieb:Wer Geld abschaffen will, der wünscht sich in eine Zeit zurück, in der die Menschen noch in Höhlen gelebt haben und Mamuts gejagt haben.

eben nicht. niemand will die freiheit aufgeben sich die dinge die man will zu besorgen.
und ein universelles tauschmittel ist auch praktisch.

aber nicht wenn es gegen schulden erzeugt wird.

bug schrieb:Das einzige Problem das ich sehe ist der Eingriff des Staates in die Privatwirtschaft indem zig Millarden willkürlich an Banken abgegeben werden und die Staatsschulden selbst.

das zinseszins-karussel dreht sich trotzdem weiter.

Das EU-Rettungspaket:

Es ist ein trüber Tag in einer kleinen griechischen Stadt. Es regnet und alle Straßen sind wie leergefegt. Die Zeiten sind schlecht, jeder hat Schulden und alle leben auf Pump. An diesem Tag fährt ein reicher deutscher Tourist durch die griechische Stadt und hält bei einem kleinen Hotel.

Er sagt dem Eigentümer, dass er sich gerne die Zimmer anschauen möchte,
um vielleicht eines für eine Übernachtung zu mieten und legt als Kaution einen 100 Euro Schein auf den Tresen.
Der Eigentümer gibt ihm einige Schlüssel.

1. Als der Besucher die Treppe hinauf ist, nimmt der Hotelier den Geldschein, rennt zu seinem Nachbarn, dem Metzger und bezahlt seine Schulden.

2. Der Metzger nimmt die 100 Euro, läuft die Straße runter und bezahlt den Bauern.

3. Der Bauer nimmt die 100 Euro und bezahlt seine Rechnung beim Genossenschaftslager.

4. Der Mann dort nimmt den 100 Euro Schein, rennt zur Kneipe und bezahlt seine Getränkerechnung.

5. Der Wirt schiebt den Schein zu einer an der Theke sitzenden Prostituierten, die auch harte Zeiten hinter sich hat und dem Wirt einige Gefälligkeiten auf Kredit gegeben hatte.

6. Die „Dame“ rennt zum Hotel und bezahlt ihre ausstehende Zimmerrechnung mit den 100 Euro.

7. Der Hotelier legt den Schein wieder zurück auf den Tresen.

In diesem Moment kommt der Reisende die Treppe herunter, nimmt seinen Geldschein und meint,dass ihm keines der Zimmer gefällt und er verlässt die Stadt.

Niemand produzierte etwas.
Niemand verdiente etwas.
Alle Beteiligten sind ihre Schulden los und schauen mit großem Optimismus in die Zukunft.
So, jetzt wisst Ihr Bescheid.

hättest du die güte mir diese explizit zu nennen und mich so an deiner weisheit teilhaben zulassen?
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Nun fang einfach estmal bei den Volkswirtschaftlichen Grundregeln an.

und dann Urteile ob wahr oder Unwahr


ansonsten nützt es Lerntechnsich wenig wenn man alles Vorkaut.

Niemand produzierte etwas.
Niemand verdiente etwas.
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Äh doch, bzw die Produktion erfolgte ja in der Vergangenheit,

@Blackice

... das geht alles davon aus, dass die Schulden zirkulär sind. So einfach ist die Sache aber nicht...

das kommt noch hinzu.

@Blackice
Punkt 4 ist Diebstahl. Der Angestellte der Genossenschaft wird Probleme haben.

Hi ich möchte nur mal eine Idee einwerfen. Bedenkt, dass das mit den Menschen, wie wir sie in unserer heutigen Gesellschaft haben, nicht möglich ist. Man müsste es vielleicht als Ziel nehmen und Zwischensysteme schaffen, um unseren Kindern oder Kindeskinder solch ein Leben zu ermöglichen.

Übrigens Gewalt, Neid, Gier und äquivalente Begriffe sind Systembedingt und nicht genetisch in uns verankert ;)

stimmt nicht.

@ 3n1gm4:
"Übrigens Gewalt, Neid, Gier und äquivalente Begriffe sind Systembedingt und nicht genetisch in uns verankert"

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Quatsch. Der Charakter eines Menschen mag von mehreren Dingen abhängig sein, aber es ist eine gewaltige Komponente der Eigenverantwortlichkeit dabei.

@Blackice
Nette Veranschaulichung, welche ich schon aus einem Video kenne :)

Dies funktioniert nur solange, bis einer den Schein festhält weil er denkt: Durch Geld anhäufen ( Sparen) wird man reich ;) Für den Einzelnen mag dies ja auch so stimmen, aber für's Gemeinwohl
eben nicht. Konstruktiver Umgang mit dem Geld setzt Ehrlichkeit, Fairneß, Gleichbehandlung voraus und müsste unter Berücksichtigung der Priorität des wahren Wohls aller geregelt werden.
Dadurch das Geld gehortet wird, kommt der Fluss zum stehen. Die Unsichtbarkeit des Geldes gehörte zumindest abgeschafft. Denn Sichtbarmachung bedeutet nichts anderes als Wahrheit.

3n1gm4 schrieb:Übrigens Gewalt, Neid, Gier und äquivalente Begriffe sind Systembedingt und nicht genetisch in uns verankert ;)

Ja, dass denke ich auch :) @ 3n1gm4

Tripane schrieb:Quatsch. Der Charakter eines Menschen mag von mehreren Dingen abhängig sein, aber es ist eine gewaltige Komponente der Eigenverantwortlichkeit dabei.

Welcher Mensch in der Gesellschaft/ dem System übernimmt den noch Eigenverantwortung?
Ich wünsche wir kommen da nach und nach hin, aber zur Zeit geht die Tendenz noch eher in die andere Richtung.Im Grunde kann man fast sagen...
Gewald, Neid...sind Dadurch bedingt, dass das System uns die Eigenverantwortlichkeit abnimmt.
Und der faule Mensch sie sich zu gerne abnehmen lässt.

@Tara
Was nützt es dir denn zu wissen wer wie viel geld besitzt?