Clash of Cultures - Ein Irrtum

Sidhe schrieb:Aber, aber, das ist doch kein Zusammenstoß, das ist demokratische Hilfe

Ah klar,die hochflorigen,flauschigen Bombenteppiche,die weitflächigen Entlaubungsaktionen,das nennt man Entwicklungshilfe.Hierzulande werden Hecken niedergehalten oder ganz plattgemacht,könnten sich ja Dealer hinter verstecken

@Individualist

buddel schrieb:@Individualist
eine feine analyse

*unterschreib* :ok:




@Warhead

Wenn sich schon hinter einer unscheinbaren Hecke gar üble Dealer verstecken können, ist es ganz logisch, daß die Waldflächen ganz offengelegt werden müssen. Wer weiß, was sich dahinter an Pack verbirgt, also, Motorsägen zur Hand, und brruuummmm für eine bessere Welt!

@Sanguinius

Eigentlich ist alles ganz anders, nämlich alles eine Frage der Perspektive... ;)



Ein Irrtum ist es, zu glauben, dass nur die einen die anderen fressen.

Individualist schrieb:Spanien und Portugal waren noch bis in den 70ern faschistische Diktaturen. Deswegen hatte auch @pprubens im Gegensatz zu dir mit Nein geantwortet, weil er das wusste :D

Meine Antwort reicht weiter in die Vergangenheit @individualist.

Wikipedia: Mauren

Wer in Kategorien wie West/Ost, Nord/Süd denkt, vergisst, dass unsere Erde eine Kartoffel ist. Es kommt immer auf den Standpunkt an, wo Westen ist. Am Ende ist alles "Der Westen" - und immer schon gab es Kämpfe gegen den Osten umd umgekehrt.

In seinem kontrovers diskutierten Buch The Clash of Civilizations (Kampf der Kulturen, 1996) wendet sich Huntington gegen die Vorstellung einer universellen Weltkultur, wie sie nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1989 und dem Ende des Kalten Krieges unter anderem von Francis Fukuyama vertreten wurde. Erstmals erschienen Huntingtons Thesen im Sommer 1993 in der renommierten Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik „Foreign Affairs“.

Vielmehr geht der Politologe Huntington von einer Verlagerung des Konfliktes zwischen Ideologien, welche die nationalstaatlich verfassten Bündnisse geprägt hatten, zu einem Konflikt zwischen Zivilisationen aus, weil diese bei der Eindämmung der westlichen Dominanz mit ihrer Geschichte, ihren Sprachen, ihren Wertvorstellungen und ihren Religionen die höchste sinnstiftende Einheit geworden seien.
Wikipedia: Samuel Phillips Huntington

Huntingtons Buch ist auch nur eine weitere Bibel für jene, die auf Bibeln stehen. Ich habe hier gelesen, dass dieses Buch Einfluss auf die Denkweise einiger User nahm. Natürlich - im ersten Moment nimmt jedes Buch Einfluss auf Denkweisen. Allerdings überholt die Realität jedes Buch. Heute haben wir diese Begriffe Ost/West weniger im Sprachgebrauch als noch vor 30 Jahren, weil sich das Weltgeschenen selbst überholt hat. Wer nicht mit der Zeit geht, bleibt stehen und stirbt.

@pprubens
Ich weis durchaus, das Ratten, Hasen usw. auch einer Schlange gefährlich werden können, aber nur, wenn die Schlange so dumm&übersättigt ist, sie ignoriert und machen lässt aber so einn Hasen wie auf deinem Bild gibt es in der Natur ganz sicher nicht ;)

Sanguinius schrieb:so einn Hasen wie auf deinem Bild gibt es in der Natur ganz sicher nicht

Das haben schon viele vor dir behauptet... Und sahen dann ihre Anverwandten im Museum hängen ;)

@pprubens
Lass mich raten, im der prähistorischen Abteilung?

@Sanguinius
Du bist ein guter Rater! :D

Sanguinius schrieb:Das ist allerdings immer noch Meilenweit vom kommunistischen Traumparadis entfernt.

Das war auch nicht meine Intention. Eher den Hinweiß auf alternative Modelle. Hier wird immer nur davon ausgegangen das Kapitalismus und Kommunismus die einzigen Wirtschaftssysteme sind. Wobei das ja an sich schonmal Unsinn ist, da man zwar Marktwirtschaft und Zentralverwaltungswirtschaft unterscheidet, Kapitalismus und Kommunismus jedoch nur Beispiele für Varianten des jeweiligen sind.

paranomal schrieb:Hier wird immer nur davon ausgegangen das Kapitalismus und Kommunismus die einzigen Wirtschaftssysteme sind.

Ein Manko, welches du nun beseitigen kannst.

@pprubens
Naja ich musste dabei gerade an den hier denken:
Wikipedia: Andrewsarchus mongoliensis
Das größte terrestrische fleischfressende Säugetier...und seine heute noch lebenden nächsten Verwandten unter den Säugetieren sind Schafe und Ziegen ;)

paranomal schrieb:Das war auch nicht meine Intention. Eher den Hinweiß auf alternative Modelle.

Ich hab das auch nur erwähnt, weil ich von anderen eben öfter von andere lesen musste Star Trek wäre kommunistisch. Aber ansonsten hast du schon recht, man kann das System da nicht so einfach Vergleichen, hätten wir diese Technik zur Verfügung würde sich das gesamte Wirtschafssystem von heute auf morgen ändern. Allein, wenn man an diese Replikatoren denkt, da wirft man auf der einen Seite Materie rein egal ob Müll, Scheiße, Erde, Pflanzen usw. und auf der anderen Seite kommt alles raus was du brauchst, von Nahrung, Kleidung bis hin zu Baumaterialien usw.
Da würde über nacht, die Weltwirtschaft so wie sie heute ist zusammenkrachen.
Nichtdestotrotz, ist das Wirtschaftssystem in Star Trek sehr wohl monetär, es basiert sehr wohl auch auf Geld aber ist eben aufgrund der Technik vollkommen anders.

@Sanguinius
Aber "HALLO" !!

Danke für deinen Denkanstoß!

Wunderbares Lebewesen.

:)

Da hat der Clasch ja mal richtig zugeschlagen.

@pprubens
Ist das ernsthaft als Aufforderung zur Aufklärung gedacht? ;)

Muahahaha,habe gerade Rambo 3 gesehen....

Ein wahrer Augenöffner,zur guten alten Reagan Ära, waren die Mudschahedin noch ehrenwerte Verbündete :D

@paranomal
JA!
:)

@Obrien

Da gab's ja auch noch den bösen Bolschewikerich. Aber der ist ausgestorben wie die Dinosaurier.

@Obrien

Es wird zeit, das man diese Konflikte als das benennt was sie sind,Verteilungskämpfe um Ressourcen und keine unvermeidbaren Kulturkämpfe.

In der Zeit des Imperialismus, hat sich Europa wegen der Sicherung seiner Ressourcen und zur Sicherung des wirtschaftlichen Aufschwungs auf Afrika gestürzt und und das Kontinent unter sich aufgeteilt. Die Rechtfertigung, war die, dass man davon überzeugt war eine von Gott erwählte Überlegene Rasse zu sein, mit dem Recht andere "unzivilisierte" Völker zu züchtigen und auszubeuten !


Anstatt Unterschiede zu suchen sollte wir uns auf Gemeinsamkeiten konzentrieren, denn es verbindet uns viel mehr als wir uns vorstellen können. :)

Jeder Krieg ist ein Krieg um Ressourcen. Selbst ein heiliger Krieg, dort sind Seelen die Ressourcen, weil die für ihr Heil ne Menge Kies abdrücken.
Da man allein nichts auf die Reihe kriegt, organisiert man sich halt zu Grüppchen... das haben die Menschen schon sehr früh gelernt, als sie den Urwald nach Ressourcen absuchten.
Und da ist es halt selten passiert, dass wenn ein Stamm einen Hirsch getötet hat, den der andere Stamm haben wollte, man sich dann zusammengesetzt hat und gesagt hat: Hey wir haben die selben Interessen, lasst uns gemeinsam jagen.
Dabei spielt halt oft die Zusammensetzung des Gruppensaucenbinder's (Ideologie) der eingesetzt wird eine Rolle. Gewisse Saucen lassen sich nicht mischen.. andere harmonieren köstlich lecker miteinander.
Dazu kommt eben auch noch das Problem, dass bestehende Machtstrukturen hinterfragt werden könnten.

Wir müssen die Unterschiede respektieren lernen... allein nach Gemeinsamkeiten suchen bringt auch nix, wenn man sich dann über hochgeklappte Klodeckel und falsch ausgedrückte Zahnpastatuben die Birne einschlägt. Also in erster Linie Toleranz. Diese jedoch benötigt Rücksicht um zu funktionieren.

Glünggi schrieb:Jeder Krieg ist ein Krieg um Ressourcen.

dann soll man den kriegsgrund auch so benennen und dann werden schon gravierende unterschiede ersichtlich wieviele sich für den profit anderer opfern !!!! das hat aber wohl schon lange erkannt, dass da wohl die profiteure alleine auf weiter flur sich bekriegen müssten .... daher setzt man halt lieber auf das schühren von ängsten .... axis of eval usw usf

@waage
Schon Napoleon sagte:

"Ein Mann riskiert nicht für einen jämmerlichen Sold sein Leben. Man muss seine Seele ansprechen, um ihn zu elektrisieren!"

Er sagte allerdings auch solche Dinge:

"Was veranlasst Sie zu der Annahme, dass ein Schiff gegen den Wind und gegen die Strömung segeln könnte, wenn man nur ein Feuer unter Deck anzünde? Ich habe keine Zeit, mir so einen Unsinn anzuhören." Napoleon über Robert Fultons Dampfschiff

Naja...
Aber es ist nunmal so.. seit Anbeginn der Zivilisationen...
Einige Wenige gründen ein Label und lassen unter diesem Banner sehr viele gegeneinander antretten.
Sich gegenseitig im Ring zu bekämpfen ist ihnen zu wider.
Weil es geht nur ums Geschäft... und da sollen sich bitte andere die Finger schmutzig machen.