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Clash of Cultures - Ein Irrtum

183 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kampf Der Kulturen, Clash Of Cultures, Kulturalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Obrien Diskussionsleiter
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Clash of Cultures - Ein Irrtum

20.11.2011 um 23:24
@GrandOldParty

Eine gute Idee ist das nicht, aber ich muss ehrlich sagen, das ich einen angriff auf den Iran für die größere Gefahr halte.


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Clash of Cultures - Ein Irrtum

20.11.2011 um 23:24
Nein, für sehr unwahrscheinlich. Das Öl wird irgendwann sicherlich mal ausgehen. Bis dahin haben wir aber Ersatz bzw. werden Methoden zur Gewinnung weiter effizienter und die Motoren bzw. der Verbrauch ebenso.

Interessant ist ja auch, dass der Ölverbrauch rasant gestiegen ist, der Preis aber nicht im selben Ausmaß.

@25h.nox Du machst einen VT'ler Eindruck.


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Clash of Cultures - Ein Irrtum

20.11.2011 um 23:27
Zitat von GrandOldPartyGrandOldParty schrieb:Interessant ist ja auch, dass der Ölverbrauch rasant gestiegen ist, der Preis aber nicht im selben Ausmaß.
Mit der neuen Gaspipeline wird sich die auch wieder rasant ändern. Preislich allerdings nicht.


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Clash of Cultures - Ein Irrtum

20.11.2011 um 23:27
@GrandOldParty ist das alles was dir dazu einfällt? das eine besitzeinschränkung bei fiktiven gefahren möglich ist willst du nicht abstreiteten?


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Clash of Cultures - Ein Irrtum

20.11.2011 um 23:32
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:das eine besitzeinschränkung bei fiktiven gefahren möglich ist
Enteignung ist immer möglich. Das haben wir aus der Geschichte gelernt. Aber ist das rechtens @25h.nox


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Clash of Cultures - Ein Irrtum

20.11.2011 um 23:42
@GrandOldParty
Treibstoff wird mittlerweile sogar subventioniert. Wir hatten früher mal Straßenfreie Sonntage durch dass was wir Ölkrisen nannten und dabei galt der Liter Benzin mit 70Pfennig als verdammt teuer.

So damit wir wieder zu Thema zurück kommen. Zählt denn Spanien vor 1976 als westliche Welt?


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Clash of Cultures - Ein Irrtum

20.11.2011 um 23:47
@Individualist
Danke für die Überleitung.

Nein. Natürlich nicht. ;)


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Clash of Cultures - Ein Irrtum

21.11.2011 um 00:07
Mein Statement zum Thema: Make love, not war!

Das Kaninchen wird die Schlange nicht fressen. Wer's nicht glaubt, muss es selbst erleben.

rabbit and snake 1058105


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Clash of Cultures - Ein Irrtum

21.11.2011 um 00:30
Ein interessantes Thema, das neben wissenschaftlichen Analogien einlädt, bestimmte Szenarien innerhalb bestimmter Wert und Wahrnehmungsmuster durchzuspielen.
Konflikte die sich innerhalb von Staaten ergeben können, sind möglicherweise substanziell von monetären Ideologien getragen. Dennoch würde ich die Kulturkonstante hierbei nicht unberücksichtigt lassen, oder allzu sehr in die dunkle Ecke rücken. Um Ideologien und die Hintergründe einer Gesellschaft zu verstehen, sollte man die Interdependenzen die eine Kultur auf eine Gesellschaft überträgt, weder auf empirische Begrenzungen von Huntington zurückführen, noch beschränken. Tatsache ist, dass kulturelle Spektren schon Anlass für Kriege waren und weiterhin Konfliktpotential in sich beherbergen.

Kultur ist der Schlüssel zu einer Gesellschaft. Die Grundbedürfnisse werden dadurch nicht signifikant verschoben oder verändert.
Ressourcen sind knapp und Verteilungskämpfe werden wohl nicht nur imaginäre Szenarien bleiben.
Politische Klassensysteme lösten Grenzkonflikte aus, die zu Kriege führten. Nun könnte man eine weitere Eingrenzung zwischen Politik und Kultur vornehmen.
Die Kultur kann man etwa mit einer geistigen Flamme in einer Gesellschaft vergleichen. Kultur begründet unter anderem Ideologien und Ideologien wiederum politische Grundsätze. Eine nähere Betrachtung würde in diesem Kontext zu weit führen.

Die Evolution der Kooperation ist beispielsweise ein Buch von Robert Axelrod das sich aus spieltheoretischer Sicht (Gefangenendilemma) mit Strategiemustern und ihren Konsequenzen auseinandersetzt. Analog hierzu kommt die Tit-for-Tat Strategie erfolgreich zur Anwendung.
Es geht letztlich um Kooperationen in einer Gesellschaft die Gesamtwirkung eines Elements ist größer als ihre Einzelwirkung, was in der Synergie-Gleichung auch schon formuliert wurde. Nur geht es bei Axelrod um erfolgreiche Strategien, um den Erfolg von Kooperationen. Ein weitere Vertiefung zum Thema, die möglicherweise zur Konfliktvermeidung einlädt.


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Clash of Cultures - Ein Irrtum

21.11.2011 um 00:48
Ja. @Individualist

Ich beschäftige mich grundsätzlich nicht extremen Hypothesen. @25h.nox


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Clash of Cultures - Ein Irrtum

21.11.2011 um 01:34
Huntington teilt die Welt in mehrere Kulturzonen auf: die islamische, die christlich-jüdisch westliche, die asiatische,hinduistischer, lateinamerikanische,afrikanische und russische (bzw. orthodoxe).
Die Genannten verfahren da aber einfacher und teilen die Menschen in nur zwei Kulturen auf ; Gläubige und Ungläubige.

Ist immer eine Frage wie mans verkauft.
Bin aber dennoch der Meinung das Kulturkonflikte der Renner sind in diesem Propagandageschäft
Es ist auch immer die Frage, was man unter Kultur versteht.
Eigentlich gibts für die Mächtigen dieser Welt auch nur zwei Kulturen:
Loylisten und Seperatisten.
Und das wird wohl auch so bleiben... weil Konkurenz belebt das Geschäft.

Unter dieser Betrachtungsweise waren die meisten Kriege blos Ressourcenkriege. Selbst die religiös verfärbten... da gings ja auch um ne Ressource... die Macht... man nannte das glaub dazumals "$eelen".


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Clash of Cultures - Ein Irrtum

21.11.2011 um 03:29
Zitat von pprubenspprubens schrieb:Das Kaninchen wird die Schlange nicht fressen. Wer's nicht glaubt, muss es selbst erleben.
Aber die Schlange wohl das Kaninchen...
Abgesehen davon ist eben die Frage ob es vermeidbar ist. Vielleicht sagt dir die Fabel vom Fuchs und dem Skorpion etwas.
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Wo haben wir heute Star Trek?
Wie wäre mit den Handy-Communikatoren, Videotelephonie, Schiebetüren die sich automatisch öffnen und schließen, Trikorder in Form kleinder Ultraschallmeßgeräte, Impfistolen-Hypospray, Universalübersetzer nur um ein paar aufzuzählen und vielleicht kommen in den nächsten Jahrzehnten auch noch Fusionsreaktoren hinzu, die Kohle&Öl überflüssig machen.

Abgesehen davon wird auch in Star Trek Materie nicht auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt. Die Schiffe fliegen dort alle Unterlichtgeschwindigkeit, man vermeidet sogar hohe Geschwindigkeiten um eine zu große Zeitdilatation zu vermeiden. Der Warpantrieb verzerrt die Raumzeit um das Schiff, sodass sich das Schiff zwar im Weltraum überlichtschnell bewegt aber innerhalb der Verzerrung der Warpblase ist es sehr viel langsamer als das Licht.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Außerdem ist die Gesellschaft in Star Trek ein nicht monetäres System
Sagen wirs mal so, die Gesellschaft in Star Trek hat teils das bestreben nach Reichtum aufgegeben, man versucht sich selbst zu verbessern, sein Wissen zu erweitern, zu Forschen und neue Technologien zu entwickeln.
Das ist allerdings immer noch Meilenweit vom kommunistischen Traumparadis entfernt. Die Menschen haben dort sehr wohl Privateigentum, kaufen und verkaufen Produkte, Handel findet nicht nur planetenweit sondern interplanetar statt, als Währung verwendet man dafür den Föderations Credit oder Goldgepresstes Latinum. Lediglich Aktienmärkte, Börsen gibt es da zumindest soviel ich weis nicht mehr und dank Replikatoren die alles Produzieren können gibt es eine Grundversorung für alle, sodass das System im Endeffekt gar nicht soviel anders wie hier heute ist. Man darf da eben nicht von den Zuständen auf einem Föderationsschiff wie der Enterprise ausgehen, denn bei der Bundeswehr bekommt man hier ja auch Nahrung, Uniform, Unterkunft usw. gestellt ;)


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Clash of Cultures - Ein Irrtum

21.11.2011 um 08:18
Mal vorne weg: Man sollte nicht gleich Huntingtons These mit Kriegen gleichsetzen. Eher mit einem Zusammenprall der Kulturen, die sich verschieden sind.

Der clash of civilizations ist durchaus vorhanden. In welcher hohen Auflage, das ist erst einmal unwichtig. Aber man kann durchaus beobachten, dass es das Phänomen gibt. Wirklich etwas Neues ist es aber auch nicht. Eine Kultur ist schließlich etwas, was eine gewisse Gruppe gemeinsam hat. Verschiedene Gruppen haben sich zu aller Zeit schon die Köpfe eingeschlagen. Sei es auf staatlicher Ebene oder in Form von Stämmen oder aber auch Banden/Gangs.

Da kann jetzt viel mit hinein spielen. Nämlich dass die eine Gruppe materielle Vorteile gegenüber der anderen herbeisehnt. Aber genauso kann es auch der Fall sein, dass sie wegen ihres bloßen Andersseins angefeindet wird. Dass dies geschieht, ist auch nichts Neues.

Und es geschieht noch: Siehe Kopten in Ägypten, Christen in der Türkei, Muslime in Indien, Buddhisten in China usw.

Bei diesen Konflikten gibt es keine Not aus materieller Hinsicht. Sondern es geht darum, welches Gesellschaftsmodell das Dominante sein soll.

Auch im Internationalen nimmt derlei zu. Aufstrebender Islamismus, der die westliche Lebensweise ablehnt und einen Kultur-Krieg gegen ihn führt, sowie das islamistische Modell exportieren will. Oder China, dass ein eigenes Staatsmodell entwickelt, indem es sich wieder mehr auf alte Gelehrte wie Konfuzius besinnt. Früher ging es noch weitest um zwei Ideologien, die zu Konflikten führten, namentlich der Kapitalismus und der Kommunismus. Diese standen ja im Wettstreit. Heute speisen sich die Ideologien aus den einzelnen Kulturen. Es findet wieder ein Blick zurück auf die Wurzeln statt und man achtet mehr darauf, was einem vom Anderen trennt, als auf das, was vereint.

Natürlich finden auch Konflikte innerhalb eines Kulturkreises gemäß Huntington statt. Zum Beispiel im Islamischen zwischen Sunniten und Schiiten. Aber wenn es darum geht, gemeinsam gegen den Westen zu Felde zu ziehen, hält man schnell wieder zusammen.

Würde es darum gehen, gegen Außerirdische zu Felde zu ziehen, würde wohl die gesamte Menschheit zusammenhalten und auf das Verbindende schauen, oder ;)

PS: Nein. Ich habe den guten Huntington übrigens nicht gelesen. Naja, sein Buch nicht, aber sehr wohl den einschlägigen Wiki-Artikel^^


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Clash of Cultures - Ein Irrtum

21.11.2011 um 11:23
@GrandOldParty
Spanien und Portugal waren noch bis in den 70ern faschistische Diktaturen. Deswegen hatte auch @pprubens im Gegensatz zu dir mit Nein geantwortet, weil er das wusste :D .
Schon komisch dabei liegt Spanien wesentlich westlicher als Deutschland und die Revolution geschah ganz ohne Eingreifen oder einem Bürgerkrieg.
In den 80ern gab es jedoch einen missglückten Putschversuch seitens der ehemaligen Franco-Anhänger. Dumpfbacke Ronald Reagan hatte diesen Nationalisten sogar noch beglückwünscht.


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Clash of Cultures - Ein Irrtum

21.11.2011 um 14:31
was ist heute schon Kultur? ein verbrauchtes Wort, dass durch die Schnelllebigkeit in Hintergrund geraten ist, da wir ständig durch technische Errungenschaften immer wieder abgelenkt werden.
Für mich hat Kultur was mit Traditionen, Bräuchen, und der Sprache der Menschen eines Landes zu tun. Genau diese Merkmale werden aber vom Westen Stück für Stück beseitigt, das beste Beispiel ist die EU.
Man versucht aus vielen Ländern einen Superstaat zu kreieren, ein WIR.
Aber wenn wir ehrlich sind, ist das WIR nur für unsereins gedacht. Ein WIR existiert nicht unter Deutschen und Polen, unter Franzosen und Briten und umgekehrt etc.
Gleiches gesellt sich zu Gleichen. Die Verschmelzung verschiedener Länder zu einem Staat, alá EU kann und wird nicht funktionieren, das Hauptproblem darin ist die fehlende "einheitliche Sprache".
Die Sprache ist für das WIR-Gefühl ein sehr wichtiger Faktor, denn nur durch Kommunikation ist es uns möglich sich anderen Personen zu öffnen und mit diesen auszutauschen.
Wenn es nicht möglich ist dass z.B. in Deutschland alle Menschen einheitlich die Sprache beherrschen durch Versäumnis der Poltik und es dadurch ständig zu Konflikten kommt. Wie soll es dann auf großer Ebene zwischen den Staaten im Superstaat funktionieren.
Die USA als Musterbeispiel für Kapitalismus und den Westen hat was das angeht etwas geschafft was schwierig ist, sie vereint die Nationen der Welt in einem Land, hat aber durch eine einheitliche Sprache den Vorteil gegenüber Europa.
Obwohl dort ALLE Nationen der Welt vereint in einem Land leben, sehen sich die dort lebenden als Kollektiv, als Amerikaner. Was das angeht sind uns die Amis einiges voraus....das WIR-Gefühl, WIR sind Menschen egal aus welchem Land, WIR sind Amerika WIR sind die Welt, funktioniert dort.
Wo es auf der einen Seite positiv betrachtet wird, hat es auf der anderen Seite auch seine Nachteile.

Für was steht der Westen wenn man es auf grundlegende Sachen beschränkt?

Kapitalismus, Indivualität, Gleichheit, Freiheit und Demokratie...
wenn ich mir zu jedem Wort etwas überlege....
Kaptialismus = Produktion und Konsum in Überfluss
Individualität = jeder kann das tun was er will, solange es niemand schadet
Gleichheit = wir sind alle gleiche vor Gott und dem Gesetz
Freiheit = die Möglichkeiten selbstständig etwas zu entscheiden
Demokratie = Herrschaft des Volkes

Wenn wir uns die westlichen "Tugenden" "Gesetze" anschauen und sie dann vergleiche mit anderen Ländern, die nicht westlich sind, werden wir schnell feststellen, dass diese nicht konform laufen mit dem Leben vor Ort in anderen Ländern.
Denn es gibt noch viele Länder die eben auf alte Tradtionen und Bräuche setzen. Ganze Nationen leben seit hunderten von Jahren nach diesen "Tugenden" und "Gesetzen".
Der Westen "erlaubt" zwar durch Individualiät und Freiheit das ausleben der Traditon und Bräuche, verdrängt diese aber gleichzeitig durch Gleichheit und Kapitalismus.

Ein ganz einfaches Beispiel: nehmen wir einen streng gläubigen Moslem, der 5 mal am Tag gen Mekka betet...im kapitalistischen System als Fabrikarbeiter wo er 9 Std am Band steht, kann er seine Religion wie er es gelernt hat und wie es vorgeschrieben ist nicht ausüben. Denn keine westliche Fabrik der Welt wird das Band stehen lassen, nur weil ein Mitarbeiter mal 10 Minuten beten "muss". Er kann zwar sein Religion ausleben, aber nur daheim bzw. wenn offizielle Pause ist... ich hoffe ihr versteht worauf ich hinaus will. Unsere Tugenden und Gesetze funktionieren nur unter bestimmten Bedingungen....
Man kann da sicherlich noch andere Beispiele finden.
Es ist dann nur logisch dass nicht westliche Kulturen sich dadurch vor den Kopf gestoßen fühlen und dem ganze skeptisch bis feindlich gegenüber stehen.
Des weitern ist der Westen auch für seine "Doppelmoral" bekannt und seine Hinterhältigkeit..
-Wir predigen Frieden und Nächstenliebe und bringen Tod und Leid durch Kriege.
-Auf der einen Seite werden im Fernsehen zu Spenden aufgerufen von den großen Medienkonzerenen, damit der Ottonormalverbraucher anderen armen Ländern hilft, während die Regierungen die diese Medienkonzerne beherrschen mit Hilfe von Gesetzen (IWF, Weltbank) andere Länder unterjochen und erpressen.
Nur als Beipsiel

Wenn ich mir das so anschaue, dann verstehe ich warum sich andere "Kulturen" nicht mit der westlichen Kultur verstehen und warum diese auch nicht akzeptiert werden. Der Kampf der Kulturen hat denke ich schon lange begonnen, wir sind mitten drin, zwar noch in Maßen, aber ich denke es wird schlimmer.
Wenn ich mir anschaue wie die Polizei und die Poltik gegen die eigenen Kids z.B. bei der Occupy Bewegung teilweise sehr überzogen vorgeht und diese aus der gleichen "Kultur" stammt, warum sollte es dann besser werden bei anderen Kulturen?
Anders herum wäre für uns im Westen eine "Entwestlichung" durch eine andere Kultur sicherlich auch nicht möglich bzw. würde zu Konflikten und Kriegen führen.


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Clash of Cultures - Ein Irrtum

21.11.2011 um 16:11
Mein Lieber, dass wusste ich auch. Aber wie bei Deutschland die Jahre 33 bis 45, war auch die Diktatur in Spanien nur eine Episode. Spanien war und ist ein westliches Land.

@Individualist


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Clash of Cultures - Ein Irrtum

21.11.2011 um 16:15
Zitat von NeoDeusNeoDeus schrieb:das Hauptproblem darin ist die fehlende "einheitliche Sprache".
Die Schweiz hat 4 Sprachen
Man muss dazu auch sagen, dass die französisch und die italienisch sprechenden Kinder in der Schule ein bisschen Deutsch lernen und die deutschsprechenden Kinder lernen etwas Französisch. Italienisch und Retromanisch hingegen sind keine Pflichtfächer.
Und trotzdem hat sich das Tessin nicht nach Italien abgeseilt.
Das Retromanisch wird regional kultiviert, damit es nicht vom Deutsch gänzlich verdrängt wird.
Die Retromanische Schweiz hingegen ist nicht nur gut im Deutsch sprechen sondern auch im italienischen.
Und italienisch und französisch ist nah verwannt... sowie auch das Retromanisch gewisse Paralellen aufweist aufgrund der lateinischen Wurzel.
In Kanda spricht man Französisch und Englisch.
Oder nehmen wir Italien... eine einheitliche Sprache und dennoch ist ein gewisser Pizzagraben zwischen dem Norden und dem Süden auszumachen.
Aus politischgeschichtlichen Gründen haben wir auch in Deutschland so ne Trennlinie, zwischen dem Westen und dem Osten.... und Bayern gehört ja eh nicht zu Deutschland :D

Sicher Du hast Recht.. die Sprache kann ein Problem sein.. aber ich sehe sie nicht als Hauptproblem an. Sie ist halt ein Problem von vielen... und die Masse der Probleme sind es die eine Sache erschweren.


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Clash of Cultures - Ein Irrtum

21.11.2011 um 16:20
@GrandOldParty
Außer Mallorca dem 17.deutschen Bundesstaat unterscheidet sich die Kultur der Spanier mit den Deutschen ziemlich deutlich. Spanien ist eine republikanische Monarchie, die Sprache ist anders, es wird anders gefeiert, der Umgang und Sittlichkeiten sind verschieden, sie haben eine andere Baukunst und deren Politik gleicht nicht der der unseren.
Du behauptest doch westliche Werte zeigen sich an erster Stelle durch Demokratie aus, das war lange in Spanien nicht der Fall.


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Clash of Cultures - Ein Irrtum

21.11.2011 um 16:28
Es geht nicht um einen Vergleich zwischen Deutschland und Spanien.

Deutschland, Spanien, die Schweiz, die USA, Australien usw. sind alles sehr unterschiedliche Länder. Doch alle sind sie Teil der Westlichen Welt.

@Individualist


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Clash of Cultures - Ein Irrtum

21.11.2011 um 16:28
@Glünggi
ach die Schweizer wieder! immer eine Extrawurst und das auch noch bei der Sprache :P
im Ernst, die Schweiz handhabt das wohl wirklich gut, ich denke aber dass es in anderen Länder nicht so vorbildlich funktioniert.


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