Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU)
28.03.2013 um 11:48Um die Sachlichkeit ein wenig zurück zu bekommen: Das Verfahren der Vergabe von Plätzen für die Presse unterliegt gewissen Spielregeln. Plötzlich definierte Ansrüche gelten machen zu können, ist eine zweischneidige Sache. Das wird man dann für alleMedien durchziehen müssen. Aus Gründen der Gleichbehandlung im Prinzip auch zu Gunsten rechter Blätter. Daher ist ein Vergabeverfahren, das unabhängig möglicher besonderer Interessen erfolgt, nicht das schlechteste.
Das richtige Vorgehen wäre eine vernünftige Diskussion der türkischen Medien gewesen, nicht ein öffentliches auf den Boden stampfen.
http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article114798815/Zur-Not-uebernachten-wir-auch-vor-dem-Gericht.html
Das richtige Vorgehen wäre eine vernünftige Diskussion der türkischen Medien gewesen, nicht ein öffentliches auf den Boden stampfen.
50 Journalisten sind akkreditiert für den Prozess, darunter die öffentlich-rechtlichen Rundfunksender BR, NDR, MDR, WDR und ZDF, auch die Nachrichtenagenturen dpa und Reuters sowie diverse Tageszeitungen. Doch selbst große internationale Medien wie die "New York Times" haben keine festen Plätze in dem Gerichtssaal. Dafür aber zum Beispiel ein Fernsehsender aus den Niederlanden.
Die Akkreditierungsvergabe, die schon in Gerichtsentscheidungen gebilligt wurde, sei objektiv und unangreifbar, hieß es beim Gericht in München. Das Vorgehen sei vorher bekannt gegeben worden, sodass sich alle Medien darauf einstellen konnten. Alternativ hätte man nur per Los entscheiden können. 123 Medien hatten sich um eine Akkreditierung bemüht, unter ihnen acht türkische Medien. Sie alle erhalten nun eine Akkreditierungskarte, jedoch ohne sicheren Platz.Quelle:
http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article114798815/Zur-Not-uebernachten-wir-auch-vor-dem-Gericht.html