Es gibt ja ähnliche Prozesse.
In Ungarn zB.
Da durften Bild und Tonaufnahmen gemacht werden.
Beispielsweise auf Arte dokumentiert:
http://www.arte.tv/guide/de/048217-000-A/der-prozess-von-budapest (Archiv-Version vom 10.04.2016)Dienstag, 12. April um 8:55 Uhr (94 Min.)
Erstausstrahlung am Dienstag, 05.04. um 23:35 Uhr
Da wurde der Körper und das Gesicht eines toten minderjährigen Kindes gezeigt,
mit mehreren Einchusslöchern und mehreren Ausschusslöchern im Gesicht,
zum Zwecke der Fotodokumentation mit stabförmigen Gegenständen in den Schusskanälen.
Sehr deutlich und nah zu sehen!
In der Verhandlung kam zur Sprache, dass der Notarzt als Todesursache Rauchvergiftung angegeben hatte, weil er kein Blut gesehen haben will.
Der Richter rastete über diese Unfähigkeit, seinen Beruf auszuüben fast aus!
Da wurde die Art und Weise, wie die Beweisaufnahme durch die Polizei erfolgte, im Prozess zur Strache gebracht.
Der Richter rügte die Vertreterin der Ermittler, sie solle aufhören zu lächeln und fragte sie,
was er mit diesen zwei A4-Seiten machen solle,wegschmeißen?
Da berichtete ein Zeuge darüber, dass die angeklagten Nazis zu ihm gesagt hätten,
"wenn wir einrücken müssen, sind noch genügend von uns draußen"Da fangen die angeklagten Neonazis tatsächlich an und wollen dem Richter vorschreiben, was er zu tun habe.
Wie gesagt,
wer Lust hat, kann sich die eine Stunde und 35 Minute antun. Ich habe es getan.
Es gibt für mich genügend Parallelen zum NSU -Fall.
Bis auf das Urteil. In Ungarn gabs lebenslänglich.
nickellodeon schrieb:Der Staat stiftet zu Straftaten an
Mit diesem Teil Deines Satzes hängst Du Dich extrem weit aus dem Fenster.