Obrien schrieb:Ich frage mich auch, wie man glauben kann,ein Multimillionär wie Romney wäre in der Lage, die Nöte eines Amerikaners aus der Mittelschicht oder der Arbeiterklasse nachzuvollziehen.
Ich finde, dass er das gar nicht muss.
Was die USA jetzt brauchen, ist ein Präsident, der etwas von Wirtschaft versteht. Das tut Romney. Und sie brauchen einen Präsidenten, der nicht spaltet. Auch das trifft auf Romney zu.
Ich bin für Romney, weil er ein opportunistischer Machtmensch ist. Der hat keine Ideologie, weder rechts noch links. Die meisten denken, dass das ein Fehler ist, aber ich sehe darin einen Vorteil. Wenn Romney gewinnt und Präsident wird, dann wird er kein Hardcore-Konservativer sein. Aber eben auch kein Hardcore-Liberaler.
Er wird konservativ genug für die Konservativen sein und liberal genug für die Liberalen.
Das Ergebnis? Kein Hass mehr, keine Spaltung.
Die Linken haben 8 Jahre lang Bush gehasst, die Rechten 4 Jahre lang Obama. Das sind 12 Jahre Hass! 12 Jahre, wo eine Seite des Landes, die andere und den eigenen Präsidenten verabscheut. Das muss aufhören.