Die Lösung für die Schuldenkrise?

Sagen wir mal so: Ihre Vorstellung ist zu Ende. Frieden und Wohlstand gibt es aber ohne Euro immer noch. @DerFremde

@GrandOldParty

Es macht eigentlich keinen Unterschied. Wer ins Ausland reisen möchte, der muss dann eben die Währung umtauschen lassen. Soviel Aufwand ist das doch auch wieder nicht, das bietet doch eigentlich jede Bank an.

Eben. Außerdem war es für mich auch immer eine Art "Urlaubsfeeling". @DerFremde

Ich glaube, sie versuchen den Euro zu retten, weil sie einfach nicht wissen was sonst passiert. Es ist ja nunmal so, dass wir in einer globalisierten Welt leben und niemand mehr umfallen kann, ohne irgentjemand anderes mit hineinzuziehen. Niemand kann voraussagen welche Konsequenzen ein plötzliches Ende des Euros hätte.

@Maxman90 Ich glaube nicht, dass der Euro komplett abgewickelt werden muss. Nur müssen einige Staaten raus, u.a. Griechenland.

@GrandOldParty
Klar könnte man die Problemstaaten ausschließen, aber dafür gibt es (soweit ich weiß) keinen gesetzlichen Weg. Die Lage ist auch zu akut, als dass man da noch groß Gesetze beschließen könnte (zumindest nicht mit vernünftiger Prüfung, demokratischer Legitimation und allem was dazu gehört). Ich finde die Entwicklung im Augenblick echt merkwürdig und weiß auch nicht so Recht, was ich davon halten soll. Da werden sachverständige Politikneulinge plötzlich als Regierungschefs eingesetzt, es werden gigantische Fonds aus dem Boden gestampft und die Märkte fahren Achterbahn. Ich blicke da ehrlichgesagt auch nicht mehr durch. Es gibt ja fast jeden Tag neue Meldungen aus aller Welt, die man in der kürze der Zeit gar nicht richtig verarbeiten und zuordnen kann. Ich befürchte fast, dass da etwas richtig böses im Busch sitzt und wir den gesamten Umfang der Krise erst dann begreifen werden, wenn es zu spät ist. Hört sich zwar sehr nach VT-Geschwurbel an, aber da werden wohl noch einige Dinge bekannt werden, die die Situation noch einmal ändern könnten. Vor allem die Lage in den USA, über die ja kaum berichtet wird, wird da wohl noch Auswirkungen haben(soweit ich weiß, pfeifen die ja auch aus dem letzten Loch).

@Maxman90

Grundsätzlich gebe ich dir Recht, bis auf den Punkt mit der rechtlichen Grundlage für den Ausschluss/Austritt von Ländern. Zurzeit wird ja fast gegen jeden EU-Vertrag verstoßen und es wird dennoch gemacht. Da habe ich wenig Verständnis dafür, dass ein Austritt auf einmal nicht geht, wegen der rechtlichen Grundlage.

Wer A sagt, der muss auch B sagen.

Wer das Recht ständig tritt und schleift, kann sich nicht auf das Recht berufen, wenn es ihm genehm ist.

@GrandOldParty

Ein Land aus einer Währungsunion zu werfen, könnte aber auch ein ziemlicher Akt sein. Ich weiß nicht genau, welche Maßnahmen dann ergriffen werden (gab es sowas überhaupt schon mal in der Geschichte?), aber gegen den Willen der Regierung des Landes stelle ich mir das sehr schwierig vor.

Es gibt nicht wirklich eine Schuldenkrise
Es ist alles ein abgekatertes Spiel u. die Menschen für Dumm zu verkaufen.
Offensichtlicher kann man es gar nicht machen.

@Lamm Ja, und JFK wurde von der CIA ermordet, 9/11 von der Bush-Regierung geplant und die Mondlandung fand in einem Filmstudio in Hollywood statt.

@Maxman90 Na, wie soll das schon gehen? Die anderen Mitglieder üben Druck auf die EZB aus und die gibt Griechenland keine Euros mehr bzw. akzeptiert von ihnen keine Anleihen mehr und wirft sie aus dem Bankensystem aus.

Einen gangbaren Weg gibt es sicherlich.

@GrandOldParty
Ja, und JFK wurde von der CIA ermordet, 9/11 von der Bush-Regierung geplant und die Mondlandung fand in einem Filmstudio in Hollywood statt.

Ich sehe schon - du bist gut Informiert. ;)

Mal eine Frage zu dir. Bist du Amerikaner ? Oder halber oder ?

In deinen ganzen Threads u. es sind nicht wenige die letzte Zeit merkt man das du ausserordentlich
pro Amerikanisch bist.
Alles was die USA tut wird von dir sehr hervor oder aber auch empor gehoben.
Deshalb meine Frage.

Nun noch mal was zur angeblichen Schuldenkrise

Es gibt ein systemisches Betrugsmodell einer Institution, der in unserem Wirtschaftssystem das Monopol zur Geldschöpfung über Kredite eingeräumt wird, meint der Wiener Wirtschaftswissenschafter Professor Franz Hörmann.
Hörmann erklärt, warum wir die Banken getrost ignorieren können, die freien Märkte «Blasenmaschinen zum Mißbrauch für die Eliten» sind.

Das Zinseszinssystem stammt aus dem zweiten vorchristlichen Jahrtausend, die doppelte Buchhaltung aus dem 15. Jahrhundert.
Es dient dazu, gesellschaftliche Eliten mächtig und reich zu erhalten, deswegen ändert sich nichts. Die heutige Krise geht von den Banken aus.
Banken erfinden im Kreditprozeß Geld.
Wenn man aber Geld aus Luft erfindet und das, was vorher noch nicht existiert hat, verzinst weiter gibt und dinglich absichern läßt, dann ist das, wenn das Geschäftsmodell schief geht, in Wahrheit ein Enteignungsmodell.
Das ist auch der Hintergrund des Bankgeheimnisses. Banken können überhaupt nicht offenlegen, wo beispielsweise die Zinsen für Sparbücher, Bausparverträge oder Sonstiges herkommen.
Denn wenn sie das täten, müßten sie zugeben, daß das alles in Wirklichkeit verkettete Pyramidenspiele sind.

Die doppelte Buchhaltung ist ein mittelalterliches Hütchenspiel. Die Hütchen sind die Konten. Und das echte Geld ist die Kugel, die irgendwo darunter liegt. Nun wird es spannend: Was, wenn man alle Hütchen hochhebt und da ist gar keine Kugel mehr da?

Das gilt natürlich besonders für die immer absurderen Rettungsschirme
Die europäischen Länder haben nicht unbedingt die Griechen gerettet, sondern ihre eigenen, in erster Linie die Banken, die hier absurde Kredite vergeben haben.
Die Zusammenhänge sind auch völlig absurd, wenn man sich Folgendes überlegt: Der Staat verschuldet sich bei den Banken, um die Zinsen der Schulden, die er bei den Banken hat, zu begleichen oder um die Banken zu retten, bei denen er selber Schulden hat.
Da versteht ja keiner mehr, wer eigentlich bei wem Schulden hat und was Schulden eigentlich sind.

«Too big to fail» erweist sich als ein genial-perfides Geschäftsmodell.
Es gibt erwiesenermaßen die gezielte Absicht, Banken durch Übernahmen immer größer zu machen, damit sie «too big to fail» werden.
Die Verknüpfungen zwischen Finanzwirtschaft und Politik sind enorm.
Eigentlich kann man Regierungen, die aus aktiven oder früheren Mitarbeitern des Finanzsystems bestehen, gar nicht ernst nehmen.
Die Bankenrettungspakete sind überhaupt wahnsinnig witzig: Die Banken wurden nicht gerettet, es gibt nur einen Plan für die Zukunft, von dem man heute schon weiß, daß er nicht funktionieren wird, denn die Gelder müssen ja erst in den kommenden «Sparpaketen» mittels Steuererhöhungen von den Bürgerinnen und Bürgern einkassiert werden.
Die Banken sind rund um den Globus pleite. Darum kann man getrost so tun, als ob es sie nicht mehr gäbe.

Die Politiker schieben immer ihre eigene Schuld auf andere.

@Lamm

ich sehe das im Prinzip auch so. Ein Verwirrspiel, Experten, die heute dies und morgen das Gegenteil erklären, bis sich keiner mehr auskennt. Im Kern geht es darum, sich Zugriff auf Steuergelder zu verschaffen, und ohne entsprechende Dramaturgie geht das nunmal nicht.

http://www.freiewelt.net/blog-3321/der-vertragsentwurf-zur-transferunion-ist-%F6ffentlich%28%21%29-

Der Vertrag ist wahrlich lesenswert.


Und eigentlich fragt man sich: Staaten sind hoch verschuldet, Milliarden an Steuergeldern werden für Zinszahlungen aufgewendet, Banken sind pleite, wieder muss der Steuerzahler den Gürtel enger schnallen, um das System zu retten.

Ja, wo ist denn das viele Geld eigentlich? Ein Mirakel.

Die Geld - Zauberer und ihre Opfer.

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/alabama148.html

Wir dürfen gespannt sein, was noch alles ausapert. Diese Tricks sind ja hier auch nicht unüblich.

Auch die Stadt Wien hat mitgemacht

http://www.letsmakemoney.at/diefakten/cross-border-leasing.html

Finanzkrise, schuldenkrise, eurokrise, energiekrise..., das sind alles systemkrisen. schaffen wir das system ab schaffen wir auch die krisen ab.

Wenn ich immer nur Zinsen zahle und den Kreditbetrag aber nicht abbaue, zahle ich unendlich weiter.

@GrandOldParty wir müssten griechenland weiterhin mit geld unterstützen wenn wir sie ausm euro rauswerfen, das bleiben unsere nachbarn und miteuropäer, und wenns bei dennen brennt dann ist das nicht gut für uns.

der euro sorgt immoment dafür das die sich überhaupt noch irgendwie geld besorgen können.

das problem ist nicht der euro sondern ein kleiener asozialer staat in europa der alle vorteile europas haben will uns aber pausenlos ans bein scheißt in dem er steuerhinterziehern hilft.

die schweiz wenn sie das nicht schnellstens endet schengen und co raus geworfen werden und sollte das an druck nicht reichen vollkommen abgeriegelt werden.
4 wochen ohne europa und die schweizer bringen das geld mit schubkarren an die eu grenze.

@25h.nox

Also ist jetzt die Schweiz schuld an der Euro-Krise und nicht das Finanzsystem an sich? Nicht die mathematische Problematik eines Zinseszinses? Nicht die Politik einer Mindestreserve? Einfach die Schweiz? Ist es out auf Griechenland zu zeigen? Was meinst du wieviele Billionen die Schweizer in "Schubkarren" rankarren können um Staatsdefizite zu decken? Irgendwie klingt das wie der eine, der mal die Aufteilung der Schweiz forderte ... vielleicht hatte er ja doch einen höheren Zweck im Kopf... und musste deshalb weg...

LG

Das Problem IST der Euro. Und er wird enden. @25h.nox