@ObrienObrien schrieb:Atheist bin ich auch, aber das hat nichts mit fortschritt zu tun, denn Atheismus gibt es, seit es Religionen gibt.
Es gibt viele Gründe wie man zu einem Atheisten wird und die sind entscheidend. Nur weil du einer bist, macht dies uns nicht zu so eine Art Meinungsverwandten. Eventuell gerade weil wir auf dem gleichen Boden stehen aber jeder auf seiner Seite, könnte uns das zu Feinden machen, weil jeder von uns seine eigene Vorstellung von Atheismus hat und diese als die richtigere empfindet.
Obrien schrieb:Allein die Tatsache, das du Menschen als minderwertig ansiehst, macht dich nicht besser.
Das ist doch nichts anderes als eines dieser billigen Religionsphrasen. Mit dieser Einstellung verschaffst du denjenigen die Unrechtes tun einen Vorteil und deinesgleichen einen Nachteil.
Obrien schrieb:Wärst du besser, hättest du ein differenziertes Weltbild und würdest über der Meinung einiger verwirrter fanatiker stehen.
Wenn jemand einer Meinungsgruppe gehört, in welcher ich auch vertreten bin, und dieser jemand anfängt den Menschen Angst zu machen und erwähnt immer wieder, dass er das alles im Namen seiner Überzeugung macht, so ist es meine Pflicht, wenn ich will, dass Menschen mir weiter vertrauen, eine Art Aufklärungsarbeit zu leisten und diese Taten zu verurteilen. Eventuell muss ich gewisse Sachen in meiner Überzeugung ändern, um zu verhindern, dass diese zu meinem Nachteil fehlinterpretiert werden.
Nehmen wir z.B. Martin Luther, der hat die Probleme einer Organisation angesprochen, die auf Überzeugungen aufbauen, die im selbst wichtig waren. Oder nehmen wir mal den derzeitgen Dalai Lama. Der Typ ist eine Vorzeigefigur, wie man seine Ansichten repräsentiert. Kennst du irgendjemanden aus der Islamabteilung, der Kontakt zu dem Rest der Welt sucht, der auch Ansichten präsentiert, die nicht nur für die Moslems wichtig sein könnten? Also ich kenne keinen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die ganzen islamistischen Religionsführer Sachen predigen, die sich ziemlich rassistisch anhören. Hast du schon irgendwelche Moslems gesehen, die gegen die ganze Ungerechtigkeit in ihrer Organisation vorgehen, die auch mal gewisse Sachen oder Methoden in ihrer Religion kritisieren? Im Christentum oder Buddhismus gibt es so etwas, dass einige sich hinstellen und sagen, so geht es nicht weiter. Aber was die Leute aus der Islamabteilung für eine Einstellung zu bestimmten Problemen innerhalb deren Gemeinschaft haben, also da sträuben sich bei mir die Nackenhaare. Irgendwo hat man das Gefühl, dass sie zwar auf der einen Seite sagen, oh ja schlimm sowas, aber auf der anderen Seite hört man so einen Ton aufgrund der Formulierung dieser Stellungsnahme, dass es sich aber irgendwo gehört, dass es passiert.
Oder warum ist der islamistische Terrorismus auf der Welt so bekannt und gefürchtet? Warum ist die Frauenfeindlichkeit in allen islamistischen Kulturen so weit verbreitet und so grausam? Warum werden Ehrenmorde mit dem Islam in Verbindung gebracht? Warum gibt es keine christliche oder buddhistische Terroristen, die zu so einem Weltruhm geschafft haben? Warum wurde der Südsudan gegründet oder warum musste er gegründet werden?
Und es tut mir leid, wer solche Sachen wie diese Scharia in seiner Kultur verankert, ich meine von der Theorie her ist da nichts aufgeführt was auch nicht andere Ländern mehr oder weniger praktizieren, aber die Art und Weise wie dieses Konzept betrachtet wird, da kann man machen was man will, aber der Rassismus ist durch so etwas vorprogrammiert und so etwas kann ich nicht als meinesgleichen akzeptieren, wenn ich nun mal durch so ein Konzept ausgeschlossen werde.
Warum gibt es auf der Welt, wo der Islam nicht dominiert, relativ viele Moscheen, während in den Islam dominierten Regionen nahezu unmöglich ist seine eigene Religion auszuüben? Alleine schon diesen Umstand kannst du nicht ein paar Fanatikern in die Schuhe schieben.
Ja wahrscheinlich sind viele Moslems nett und freundlich und so ein Zeug, aber Fakt ist, dass in deren Kultur Mechanismen existieren, wo die Andersdenkenden nicht gleichberechtigt behandelt werden und wenn irgendsoein Religionsheini denen ins Gewissen redet, so kann es passieren, dass wenn es wirklich unglücklich ausgeht, eventuell mein Hintern oder sogar deins auf der Abschussliste steht.
Leute die an irgendeine imaginäre Gestalt glauben, sind manipulierbar und je wichtiger für solche Leute die Religion ist, desto einfach ist es sie zu manipulieren. Und solche Leute kann ich nicht als meinesgleichen sehen. Es tut mir leid, aber wer blind einer Sache glaubt, von welcher er nicht mal selbst weiß, ob sie existiert, so kann ich denjenigen nicht mal ernst nehmen. Für mich ist derjenige eine potenzielle Gefahr für die Gesellschaft. Und Leute, die sich selbst und ihre Ansichten nicht kritisieren können bzw. diese Dinge nicht mal aus anderer Sicht betrachten können, sind nun mal für mich minderwertig. Das ist nun mal meine Ansicht, da kannst du tun was du willst. Für die bin ich auch nichts anderes, also wurde meiner Ansicht nach der Gerechtigkeit genüge getan.
Obrien schrieb:Denn die meisten Muslime sind normale Menschen, die nicht in derartigen Kategorien denken.
Normale Menschen glauben an Gestalten die nicht existieren und sind für diese Gestalten bereit alle möglichen Dinge zu tun, wenn man ihnen das Blaue vom Himmel verspricht...