Hab da eine idee....

...ich weiß nicht obs das schonmal gab...aber...nach den wahlen in amerika hab ich mir so meine gedanken gemacht, und dachte mal wieder, ja demokratie kann ganz schön blöd sein ;)) ...auf jedenfall hab ich mich gefragt, ob man das wahlprinzip pro kopf nicht ganz simpel konfigurieren könnte, und sogar so einfach, dass es jeder versteht: man hat also eine stimme, die man einsetzen kann, um jemanden zu wählen, ODER eine um einem veto ähnlich damit auszudrücken, diese oder jene partei nicht dort oben sehen zu wollen...das würde verhindern, dass die wahlbeteiligung zu gering ist, weil ich auch denke dass viele nicht wählen, weil sie gar keine parteien mögen, sie alle mist bauen sozusagen...ich finde die stimme sollte trotzdem noch wert genug haben sich gegen eine partei stellen zu können, zumindest jene die einem am wenigsten gefällt.;) ...hab mich nämlich die ganze zeit gefragt, wie hat bush das bloß geschaffT?...naja, ich glaube einfach viele dachten kerry ist nicht viel besser...hätten also diese gegen bush gewählt, wärs wohl nicht sooo weit gekommen oder? sagt ihr mal was dazu...also ich seh darin nur vorteile...

gobbo


I W@NT TO BELIEVE! O ¤ °
Fehler machen ist nichts Schlimmes, dazu sind wir Menschen da...
Hätten wir vom Anbeginn der Tage an rund gedacht, würden Wir heute nicht in einer solch eckigen Welt leben...

ps: ich könnte das noch bisschen ausweiten...aber ich möcht erstma wissen wie ihr so drüber denkt...:)


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Und wenn es ... sagen wir mal: zwölf Stimmen für Bush gibt, zwölf Stimmen gegen Bush, neun für Kerry und acht gegen Kerry ... wer hat dann nach deinem System gewonnen? Nader?

Folget dem Licht, denn vor ihm flieht die Dunkelheit

so extreme beispiele gibts auch in der "normalen" demokratie...hat man ja gemerkt als bush mit 547 (glaub cih) mehrheit, doch noch presi wurde...denkst du das ist cnith unfair? aber so ist die demokratie...deshalb dachte cih muss man da nciht so rücksicht drauf nehmen...wenn einem die stimme lieber ist um jemanden NICHT zu wählen, dann wär er wohl noch eher für Nader...


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Aber wie soll das denn praktisch funktionieren? Wie willst du die "Gegenstimmen" zählen, welche Wertung sollten sie haben?

Übrigens: Ich habe nicht behauptet, dass das amerikanische Wahlsystem gerecht ist ;).

Folget dem Licht, denn vor ihm flieht die Dunkelheit

ich denk an die leute die nix gegen sowas tun können, höchstens jemand andern zu wählen...und da ist ein ungeheurer zwang drin find ich...die wären mit einer gegenstimme besser bedient...

die gegenstimmen zählt man in dem man schlicht jedes veto subtrahiert...


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...pro kopf ;)


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Ist es aber nicht eine stärkere Entscheidung zu sagen "Ich will den und den" statt zu sagen "Ich will den und den nicht" ? Was, wenn am Ende nur noch Vetos abgegeben werden und man feststellen muss, dass das Volk eigentlich gar keinen Präsi will *g*?

Folget dem Licht, denn vor ihm flieht die Dunkelheit

ich finde sowas ausgeschlossen...denn müssten selbst die mitglieder einer partei gegen eine andere wählen, und ich denke nicht dass sie sowas tun würden...


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...ich denk doch hauptsächlich an jene, die deshalb nicht wählen gehen, weils keine partei gibt für sie...die die "eigetnlich" wählen haben doch ihre partei, und wieso sollten sie gegen jemanden wählen? ...das ist schon extrem unrealistisch


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Naja, ich bin nur skeptisch was die praktische Umsetzung deiner Idee betrifft. Aber grundsätzlich hast du natürlich recht. Aber das wird sich wohl kaum realisieren lassen, wäre auch ein enormer Zählaufwand. Ich glaube, dann wüssten sie in Amiland bis zur nächsten Wahl noch nicht, wer nun eigentlich Präsident ist ;)

Folget dem Licht, denn vor ihm flieht die Dunkelheit

naaajaa...solange der wert jeder stimme berücksichtigt wird...es laufen sozusagen zwei wahlen ab...einmal die der gegenwähler, andererseits die der eigentlcihen wähler...dann subtrahiert man nur ncoh schön, und das ergebnis hat man dann...das ist doch nicht aufwendig? am besten verlangt man nen blauen umschlag, wenn man ne partei wählen mag, nen roten wenn man gegen wen ist, und sortiert vornherein aus...ums spannend zu machen, werden die gegenstimmen erst dann aufgezeigt, wenn wenn die eigentlichen stimen abgezählt sind ;)


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Wahl als Krimi *gg*, irgendwie gefällt mir das ;)

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...ein anteil von mindestens 90% ist damit gewährleistet, hätten dei rechten keine chance, und es gäb da nicht dauernd so ein tralala...weil dann Punks endlcih mal wählen gehen würden ;)...und wann soll die revolution starten?


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Na hau rein - mit brennenden Fackeln in den Bundestag ;)

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hmm wie soll ich beginnen.
grundsätzlich finde ich das amerikanische system der wahlmänner sowieso alles andere als demokratisch.

aber ob ich desshalb ein kontrawahlsystem besser finde ist schwer zu sagen.

denn im endeffekt geht es doch darum demokratisch einen zu wählen und nicht einen zu verdammen.
alleine schon die aussagekraft der wahl wäre eine ganz andere.
jetzt kann man sagen, so und so viel prozent der leute die gewählt haben sind für a oder b.

aber wie willst du das dann transparent machen in deinem fall. denn den gegen den bush wähler kommt dann größere gewichtung zu (statistisch).
denn ihre stimme ist nicht nur normal berücksichtigt, sondern wird auch noch statistisch von den pro stimmen abgezogen. das ist dann eine ziemliche verzerrung in der statistik.

außerdem glaube ich, dass der anreiz viel größer ist eine kontra als eine pro stimme zu geben.
wie sieht das dann in einem 2 parteienstaat aus.
- 5 millionen gewinnt weil der andere - 6 mio hat.
also ganz ehrlich finde ich diese idee zwar einen netten versuch der demokratisierung, allerdings bin ich doch lieber für das österreichische oder deutsche wahlsystem.

im endeffekt muss ja jemand regieren und also sollte sich das volk für das geringer übel entscheiden.
und wenn ich protest gegen die momentane partei kundtun will, habe ich immer noch die möglichkeit die opposition bzw eine randpartei zu wählen.
ist ja meiner meinung bei den grünen ganz deutlich zu sehen gewesen.


lg

aber wenn man so drüber nachdenkt...denkt man auch, es gab bestimmt schon hunderttausend andere, die auf die idee kamen, und mindestens einen der versuchte die idee mit einem ziel zu verbinden und dran scheiterte...ehrlcih gesagt ist mir das zu simpel, als ich wirklcih glauben will, dass darauf ncoh nie jemand gekommen ist...


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@Goblin-Hood

Ich finde deine Idee zwar nicht schlecht, aber ich glaube nicht, dass sie sich durchsetzen könnte. Du sagst:"weil dann Punks endlich mal wählen gehen würden", d.h. es würde eine Bevölkerungsgruppe, die durch ihre politischen Ansichten und Absichten nicht wählen waren, jetzt gehen und es würde damit schwerer für Parteien wie SPD,CDU... werden und durch die Möglichkeit zu sagen, wen man nicht haben möchte, wäre ihre Machtposition gefährdet, da ich denke, dass sich viele gegen diese Parteien aussprechen würden und deshalb denke ich, dass sie dieser neuen Wahlmethode nicht zustimmen würden! Die Politiker haben doch Angst vor Veränderung und Angst vor der Schwächung ihrer Machtposition. :(

Wissen ist Macht und Macht ist es sein Wissen zu beherrschen!

das ist aber verdammt schade!...in die zukunft blicken und dabei meinen unfreund demokratie im auge behalten zu müssen...ist das dann die absolute regierungsform?...ich denke immer daran, dass es noch was bessere geben muss, wenn soviele menschen so oft so unzufrieden sind in diesem system und bleiben! demokratie bringt doch ncihts wenn der geist der gesellschaft nicht wächst...das bleibt doch immer auf dem gleichen stand alles...für mcih ist das fast wie eine ewige entwicklungsbremse...aber nagut, so soll es sein...


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@Goblin-Hood

Was willst du denn gegen machen, ich meine, dass sich was ändern muss ist klar, aber WIE ist die Frage!

Wissen ist Macht und Macht ist es sein Wissen zu beherrschen!

@mitch

ich hab gerade diese idee gewählt, weil ich dachte, dass sie die unkompliezierteste sei, seine kritk zu äussern...eine partei zu gründen ist schon argh aufwendig, die wenigsten wissen prakitsch dass das überhaupt geht, und der gedanke daran dass das unsinnig ist weil sie "keine chance" haben nimmt dem rest die letzte motivation...es geht doch darum den wähler zu SEHEN...ich glaube das würde die "nichtwähler" auch anstiften ein gewisses interesse für politik zu entwickeln, IHRE partei zu "finden" (die wenigsten machen sich mühe überhaupt zu schauen wen es da noch ausser den 6-7 größeren parteien in der liste gibt)...naja, und so weiter und so fort


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