USA Wahlen 2012
23.07.2012 um 14:45Hier noch ein kritischer Artikel bezüglich Wahlen in den USA, den ich Euch nicht vorenthalten will.
http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/millionenspenden-blockieren-die-politik-1.17386453
In den USA ist das Ringen um die Macht im Weissen Haus auch eine wahre Materialschlacht mit gezücktem Scheckbuch. 300 Millionen Dollar hat der amtierende Präsident Barack Obama nach Angaben des Center for Responsive Politics bereits für seinen Wahlkampf eingesammelt, sein Herausforderer Mitt Romney kam demnach bis Ende Juli auf 154 Millionen Dollar.http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/08/02/International/Praesidentenwahl-USA/US-Wahl-als-Materialschlacht-Obama-in-Umfragen-vorn (Archiv-Version vom 15.08.2012)
Doch noch wichtiger als die direkten Spenden an die Kandidaten dürften in diesem Wahlkampf die so genannten Super-Pacs werden. Erstmals in einem Präsidentschaftswahlkampf können diese politischen Aktionskomitees Spenden in unbegrenzter Höhe einsammeln und die politischen Kampagnen finanzieren. Einzige Einschränkung: Sie dürfen sich nicht direkt mit den Kandidaten abstimmen. Zu glauben, diese Regel würde tatsächlich eingehalten, wäre jedoch naiv. Und so dürfte der diesjährige US-Präsidentschaftswahlkampf der teuerste der Geschichte werden, der Einfluss wohlhabender Spender und mächtiger Lobbyisten wird immer grösser
Offiziell sind in Washington alle gegen die Super-Pacs, doch seit der Freigabe der unbegrenzten Spenden durch den Obersten Gerichtshof im Januar 2010 kann sich niemand dem Einfluss der mächtigen Interessengruppen entziehen. «Eigentlich bin ich dagegen, dass reiche Leute Wahlen beeinflussen», sagt der Casino-Milliardär Sheldon Adelson, der Millionen in den Wahlkampf von Newt Gingrich pumpte. «Aber solange man es tun kann, tue ich es.»
Deutliche Unterschiede zwischen den Kandidaten zeigen sich bei der Herkunft der Spenden. Während Obama seine Kriegskasse fast zur Hälfte mit Kleinspenden gefüllt hat, stammt bei Romney der Grossteil aus hohen Beiträgen wohlhabender Spender. Als ehemaliger Finanzinvestor ist der Republikaner vor allem im Bankensektor bestens vernetzt. So verwundert es auch nicht, dass die fünf grössten Einzelspenden von Kreditinstituten stammen, darunter Goldman Sachs, JP Morgan Chase und Bank of America. Doch auch Obama scheut das Grosskapital nicht: Er konnte vor allem bei Softwarefirmen wie Google und Microsoft sowie bei Anwaltskanzleien wie DLA Piper grosszügige Spenden von jeweils über 200'000 Dollar einsammeln.
Leaked documents on $250m Mitt Romney fortune fuel Republican crisishttp://www.independent.co.uk/news/world/americas/leaked-documents-on-250m-mitt-romney-fortune-fuel-republican-crisis-8076868.html
David Usborne
Friday 24 August 2012
The Presidential campaign of Mitt Romney was rocked again yesterday as his private wealth came under fresh and unfriendly scrutiny in the media even as Democrats continued to exploit embarrassment created by comments from a conservative congressman in Missouri on rape and abortion.
The publication by the website Gawker of some 950 pages of documents offering glimpses into Mr Romney's web of holdings, some in overseas territories like Luxembourg and the Cayman Islands, was a reminder of the candidate's reticence fully to describe a fortune estimated at $250m and the taxes he pays on his income. The papers, some of which have been seen before, included letters and audits.
They are likely to fuel demands by Democrats that Mr Romney release tax filings far beyond the two years worth (one provisional) that he has made public so far. Some of what the papers detail also appears to cast fresh doubt on claims he has made that he left Bain Capital, the private equity firm he founded, in 1999 before it embarked on a firm-shuttering spree that cost thousands of American jobs.
The Romney campaign is still straining meanwhile to contain the abortion controversy created when Todd Akin, a conservative Missouri representative now running for the US Senate, told an interviewer that in cases of "legitimate rape", a woman's body can "shut that whole thing down" to avoid pregnancy.
Trostpreise für die Verliererhttp://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/Trostpreise-fuer-die-Verlierer/story/13474461
Von Walter Niederberger. Aktualisiert um 07:56 2 Kommentare
Geschlossen und stark wollen die Republikaner in die amerikanischen Wahlen ziehen. Unbequeme haben am Parteitag in Tampa deshalb nichts zu sagen. Selbst wenn sie Ron Paul oder Newt Gingrich heissen.
Während der Krönung Mitt Romneys zum republikanischen Präsidentschaftskandidaten kam es zu einem rassistischen Zwischenfall. Zwei Männer bewarfen eine schwarze Kamerafrau mit Nüssen und riefen: "So füttern wir Tiere."http://www.focus.de/politik/ausland/so-fuettern-wir-tiere-rassismus-eklat-bei-mitt-romneys-nominierung_aid_808772.html
Eklat bei der Nominierung von Mitt Romney zum Präsidentschaftskandidat der Republikaner: Eine unbekannte Frau bewarf eine Reporterin mit Nüssen und schickte eine rassistische Beleidung hinterher. Der Secret Service ermittelt.
Jung, smart, radikal – als Mitt Romneys Vize macht Paul Ryan am Parteitag StimmungWenn solche Leute die Wahl gewinnen, wäre es nur ein (grosser) Rückschritt für die USA.
für die ultrakonservative Agenda der Republikaner.
...alle Staatsausgaben – mit Ausnahme jener für das Militär – müssen radikal gekürzt werden.
„Ich bin seit jeher dafür bekannt, Fehler zu machen“, sagte Romney.Tja, kann man überhaupt einen grösseren Fehler machen, als sich mit Rechten, Nationalisten, Fundamentalisten, Konservativen, Konföderierten zusammen zu schliessen...
Vielen US-Amerikanern sind „Die Heiligen der Letzten Tage“ mitWenn die am 6. September gewinnen, würde sich sogar noch der
ihrem riesigen Wirtschaftsimperium unheimlich.
...
Tussinelda schrieb am 25.08.2012:Clinton hatte auch eine Gesundheitsreform......1993......bekam er aber nicht durch.....Tja warum wohl, nicht zuletzt wegen der Lewinsky Affäre.
Drakon schrieb:erst fährt man die "Frauen Affäre" schiene undhey, clinton ist ein playboy, sein einziger fehler war nicht dazu zu sten, ein lächeln und ein das war ein schrecklicher fehler und das ganze wäre völlig unerheblich gewesen...
guckt wie sich das entwickelt,