USA Wahlen 2012
11.05.2012 um 09:17Aber auch nur aus Sicht des politischen Establishments in Washington.seven_of_nine schrieb am 31.03.2012:klar pauls positionen wirken auf dem ersten blick mitunter radikal
Aber auch nur aus Sicht des politischen Establishments in Washington.seven_of_nine schrieb am 31.03.2012:klar pauls positionen wirken auf dem ersten blick mitunter radikal
libertarian schrieb:Hast du nie darüber nachgedacht, was es vielleicht für Konsequenzen nach sich zöge, wenn die USA alle ihre Basen aus der Welt entfernen würde? Was würde in Süd-Korea passieren? Was würden die immer aggressiver werdenden Chinesen alles im südchinesischen Meer anstellen? Was würde mit Taiwan geschehen, sollte es nicht mehr protektioniert werden?
Ron Pauls Außenpolitik sollte man aber überdenken.
Inwiefern?
Hast du vielleicht mal darüber nachgedacht, dass der Abbau der Basen nicht verhindert, dass auf Basis eines Kongressbeschlusses und im Rahmen der UNO immer noch Einsätze stattfinden können? Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass auch eine Verkleinerung dieser Basen in Frage kommt, gepaart mit einer Reduzierung der Gesamtzahl.libertarian schrieb:Hast du nie darüber nachgedacht, was es vielleicht für Konsequenzen nach sich zöge, wenn die USA alle ihre Basen aus der Welt entfernen würde? Was würde in Süd-Korea passieren? Was würden die immer aggressiver werdenden Chinesen alles im südchinesischen Meer anstellen? Was würde mit Taiwan geschehen, sollte es nicht mehr protektioniert werden?
Die Welt würde ein ganzes Stückchen friedlicher werden, denn die Drohkulisse, die die USA erreichtet haben würde verschwinden.libertarian schrieb:Ich meine, die USA könnte durchaus einen Gang runterschalten, aber ob jedwedes Militär aus der Welt abgezogen werden sollte, ist wieder eine Sache...
s.o.libertarian schrieb:Und was ist mit humanitären Interventionen? Ich meine wirklich humanitäre.
Denkst du denn wirklich nicht, dass zum Beispiel Nord-Korea von allzu waghalsigen Manövern abgehalten wird, weil die USA dort eine Menge Waffen und Truppen lagert?Pantao schrieb:Hast du vielleicht mal darüber nachgedacht, dass der Abbau der Basen nicht verhindert, dass auf Basis eines Kongressbeschlusses und im Rahmen der UNO immer noch Einsätze stattfinden können?
Halte ich für eine Illusion. Es könnte gar das Gegenteil eintreten. Wo war denn eine multipolare Welt bisher stabil und friedlich?Pantao schrieb:Die Welt würde ein ganzes Stückchen friedlicher werden, denn die Drohkulisse, die die USA erreichtet haben würde verschwinden.
Deshalb habe ich ja gesagt zunächst verkleinern. Wenn die Drohkulisse, die durch die USA gegenüber anderen Nationen errichtet wurde, abgebaut wird, rüsten vielleicht auch diese ab, bzw. sind weniger aggressiv. Warum müssen Südkorea und die USA grundsätzlich an der umstrittenen Grenze zu Nordkorea ihre Übungen abhalten? Dies ist eine ziemlich platte Provokation. Deeskalieren heißt das Zauberwort. Und sollte es ein Staat nicht verstehen, dann können die USA ihre Atomwaffen und Raketen innerhalb kürzester Zeit ins Ziel leiten, auch über große Entfernungen.libertarian schrieb:Denkst du denn wirklich nicht, dass zum Beispiel Nord-Korea von allzu waghalsigen Manövern abgehalten wird, weil die USA dort eine Menge Waffen und Truppen lagert?
Willst du es also darauf ankommen lassen, sodass man erst danach handeln könnte?
Es ist nun mal Fakt, dass viele Länder es einfach satt haben, dass die USA sich überall einmischen. Die USA spielen im Moment die Rolle des "Bully", der sofort, wenn er nicht bekommt, was er haben will, zur Gewalt greift. Es wird Zeit, dass sich dies ändert, Staaten müssen wieder mehr miteinander kommunizieren, OHNE ZU DROHEN, und Handel betreiben, der fair für alle Menschen ist und nicht nur für ein paar Eliten, die alle versuchen zu kontrollieren.libertarian schrieb:Halte ich für eine Illusion. Es könnte gar das Gegenteil eintreten. Wo war denn eine multipolare Welt bisher stabil und friedlich?
Also beim hier auch schon angesprochenen Iran, gehen die Drohungen doch vielmehr von ihm selbst aus. Er hat seit der Revolution gegen die USA agiert. Geiselnahme der amerikanischen Botschafter usw.Pantao schrieb:Es ist nun mal Fakt, dass viele Länder es einfach satt haben, dass die USA sich überall einmischen. Die USA spielen im Moment die Rolle des "Bully", der sofort, wenn er nicht bekommt, was er haben will, zur Gewalt greift. Es wird Zeit, dass sich dies ändert, Staaten müssen wieder mehr miteinander kommunizieren, OHNE ZU DROHEN, und Handel betreiben, der fair für alle Menschen ist und nicht nur für ein paar Eliten, die alle versuchen zu kontrollieren.
Du kannst mir sicher erklären, warum mit Peter Thiel ein Mitglied des Bilderberg Steering Committee den Wahlkampf Ron Pauls mit hohen Summen mitfinanziert hat.Gyoku2905 schrieb:Zu den Wahlen gibt es nicht viel zu sagen, entweder eine Puppe der Finanzelite (Obama,Romney) oder jemand der nicht für diese Leute arbeitet sondern für sein Volk, Ron Paul
“The campaign really is for 2016,” says Thiel, chatting for a little while before his speech. “I think we’re just trying to build a libertarian base for the next cycle.”http://www.slate.com/articles/news_and_politics/politics/2012/02/investor_peter_thiel_is_the_billionaire_behind_ron_paul_s_presidential_campaign_.html