@GrandOldParty Ich gehe jetzt mal nur auf den Eingangpost ein:
Es mag sein das die Amerikaner nicht wie andere Staaten ein Angriff auf ihr eigenes Land erlebt haben (9/11 mal aussen vor, da das kein Angriffkrieg war), aber sie haben auch keine Entwicklung wie andere Zivilisationen durchgemacht. Die ganze Kunst und Kultur, Errungeschaften und gesellschaftliche Entwicklungen, wie es zum Beispiel die Russen, Chinesen, Japaner, Araber und Europäer durchgemacht haben. Natürlich haben die Auswanderer damals einiges geleistet, bei dem wir jetzt mal von einer Positiv-Negativ Bewertung absehen, aber eben "nur" durch den Aufbau von Städten, nicht aber einer wirklich eigenen Kultur die so tief verwurzelt ist wie in Europa, Asien oder in den arabischen Ländern.
Der "psychische" Schaden ist in meinen Augen in Amerika daurch entstanden, das sie sich nie mit anderen Kulturen auseinander setzen wollten und mußten. Die Indianer waren einfach minderwertig - Punkt. Ergo kann man sie platt machen. Daher rührt auch die Arroganz, nicht die Naivität, der Amerikaner her. "Wir haben ein Land erschaffen! Wir sind Amerika", das ist aber leider auch alles was diese Menschen verbindet. Keine eigene Kulturelle Identität. Und auch kein Bedürfnis die Kulturen anderer Länder zu verstehen. (Das sehe ich leider nahezu jeden Tag in meinem Job)
Amerika wirkt wie ein Kind das mit Bauklötzen seine Welt erschafft, und wenn ein Bauklötzchen nicht so will wie das Kind, dann wird es gegen die Wand geworfen. Das ist immer wieder ein Bild das sich mir aufdrängt.
Ob es jemals eine Weltregierung geben wird und geben kann (wie in einigen Sci-Fi Geschichten) weiß ich nicht, aber ich hoffe das es nicht die Amerikaner sind die dem vorsitzen, denn außer Burger, koffeinhaltigen Softdrinks und Robert de Niro haben sie der Welt nichts gebracht (wobei 2 von 3 Sachen auch noch geklaut sind *g*)