Wann gibt es ein Ende der Bandenkriege?

@Rozencrantz82

Sind das nicht die alten Märchen über "Big Apple", die du gerade wiedergibst..? :D

@we5
nö keine Geschichte vom großen Apfel ^^ nein ein Bekannter wanderte nach irgendwo bei New York aus. Als erstes hat er sich mit sein Angesparten eine kleine Wohnung zugelegt hat als Aushilfskraft in einem Kiosk gearbeitet als Mädchen für alles jetzt nach einem Jahr ist er der neue Inhaber dieses Kiosk. Sein ehemaliger Chef hat ihm den Schuppen gegeben und hatte ein neuen Kiosk aufgebaut. Also EX Chef ^^

Um meinen Inhalt nochmals zu präzisieren:
Amerikanische (echte) Kriminelle sind Berufsgangster, während die Deutschen lediglich Hobbygangster sind!! Die wahren G's lachen doch über die deutschen Fake-Ableger ...harharhar

Ich bezweifle, dass es da je ein Ende gibt zwischen den Bandenkriegen der Bloods und Crips.

Hauptsächlich handeln sie mit Drogen, Waffen, Schutzgelderpressung und dergleichen. Da hängt einfach zu viel Kohle dran, die man nicht dem jeweils anderen überlassen will.
Deshalb bleibt deren Umgebung hart, Schießereien, Kämpfe, Vandalismus. Das sorgt dafür, dass Geschäfte wegbleiben, dass Sozialprojekte große Schwierigkeiten haben, die Städte wenig investieren wollen oder können. Alkohol und Drogenkonsum sind weit verbreitet.

Also wachsen die Kids in einer Umgebung auf, wo sie von klein auf lernen, dass nur der harte Kämpfer besteht. Dann sehen sie, dass es in den Gangs Familien gibt, die sie zu Hause nicht haben, sie sehen, dass sich die erfolgreichen Gangmitglieder scharfe Frauen, Autos, Schmuck und dergleichen leisten können. Und sie müssen erkennen, dass für sie oft nur als einzige Arbeit bleibt, in der Gang mitzumachen.

Ein dauernder Kreislauf.

Nee...

Es müsste RICHTIG viel Geld und Mühe in Sozialprojekte und die Aufmöbelung der Ghettoviertel gesteckt werden, um die Bandenkriege zu beenden.


Übrigens habe ich vor einer Weile auch gelesen, dass die Army seit einiger Zeit ganz gerne auch mal (ehemalige) Gangmitglieder aufnehmen soll, da diese schon ,,kampferprobt" sind und man denen nicht mehr lange den Umgang mit der Waffe und das Töten beibringen muss.

Huey schrieb:Wenn sie zusammenhalten wuerden, waeren sie viel staerker.

Ja, dann könnten die ungebildeten, gewalttätigen gemeinsam der organisierten Kriminalität nachgehen und stärker die Gesellschaft angreifen.

@Lightstorm

So war das nicht gemeint...

@Rozencrantz82

Ich habe nie behauptet, dass es gut war, was man mit dem armen King gemacht hat. Man kann ihm seine Arbeit nicht hoch genug anrechnen!

@Kc

Ja, die gangs geben ihnen eine "Ersatzfamilie" . Der Anfuehrer ernaehrt sie u. gibt ihnen was sie wollen. Leider fordert er auch etwas "Entgegenkommen" . Eine Hand waescht die andere...

Huey schrieb:Ja, die gangs geben ihnen eine "Ersatzfamilie" . Der Anfuehrer ernaehrt sie u. gibt ihnen was sie wollen. Leider fordert er auch etwas "Entgegenkommen" . Eine Hand waescht die andere...

So ist es.

Wie gesagt, Gangs wie Bloods, Crips, Mara Salvatrucha, La Eme, Nuestra Familia und so weiter sind nicht einfach nur ein paar kriminelle, kleine Banden, wo Kinder und Jugendliche mal den Harten spielen können.

Die haben eine perfekte Organisation und es hängt extrem viel Kohle an deren Geschäften.
Weit mehr Geld in der Regel, als die Mitglieder durch legale Arbeit je erreichen könnten, Drogen- und Waffenhandel, Schutzgelderpressung usw. bringen enorm viel finanziellen Gewinn ein, der dann entsprechend dem Status in der Gang aufgeteilt und auch wieder investiert wird.

Und wenn man sich entscheiden muss zwischen Sozialhilfe, Betteln oder einem Minijob, der kaum zum Leben ausreicht auf der einen Seite und einem regelmäßigen Einkommen von hunderten oder gar tausenden Dollars - naja, da ist die Entscheidung eben für viele, junge Menschen naheliegend.

Haben die denn schon wirklich angefangen ?

Delon.

@Huey wieso sollte der den enden? die us regierung fördert den doch.
ich sehe da keine anzeichen für ein ende der banden kriege. ganz im gegenteil, wenn obama die nächste wahl verliert, wird wohl das sozialsystem völlig zusammen gestrichen. auch wird der drogenkonsum noch stärker verfolgt wrden, was die banden stärkt...

@Kc

In meinen Augen ist da ganz klar die US-Regierung dran schuld. Aber wie du sagtest, muessten Unsummen investiert werden, um da etwas zu aendern. Von seiten des Staates kommt da ueberhaupt nichts. Kein Hartz IV, keine anderen Perspektiven, außer die Kriminalitaet, u. zu guter letzt, die Tatsache, dass in den USA noch immer große Schwarzenfeindlichkeit herrscht u. jetzt rate mal welche Rasse denn den groeßten Anteil in den gangs ausmacht.

Richtig ,die Schwarzen.

Huey schrieb:Kein Hartz IV, keine anderen Perspektiven, außer die Kriminalitaet

Können sich auch im irak verstümmeln lassen oder afganistan..

@Saladin11

wie ist dieser Beitrag zu verstehen?

Huey schrieb:wie ist dieser Beitrag zu verstehen?

Das Rektrutierungs system der usa ist sehr gut darauf ausgelegt,angehörige von minderheiten zu rekrutieren,und allgemein leute ohne perspektive!

Abgesehen davon dass Hip Hop total unlogisch ist...

Welcher Arbeitgeber gibt denn einem Ungelernten noch anständige Arbeit? Dazu wenn er eine Gangstervergangenheit hat. Die werden nicht genommen weil sie auf Bewährung sind und wenn sie genommen werden, dann schlecht bezahlt. Im Schlimmsten Falle klauen sie dir die Kasse oder verlangen Schutzgeld...

Klar gibts noch Schwarzenfeindlichkeit aber das obere könnt ihr nicht dazu zählen. Ihr seht nur die Zahlen und eurer Losung ist: Schwarzenfeindlichkeit. Das Problem geht doch tiefer.

Ich kenne die Vergangenheit der Banden. Sie ist traurig und sollte nie wieder geschehen.
Man hätte die Probleme früher im Keim ersticken sollen. Im Nachhinein ist man immer schlauer.

Aber dabei vergisst man auch immer, dass hier Generationen sich ihrem Schicksal selbst ergeben und von Bestimmung reden. Heutige junge Menschen sollten nichts mehr damit zu tun haben. Das ist wohl eher eine Identitätskrise der Menschen in der Gegend. Wenn ich in so einer Gegend aufwachsen würde, würde ich die Banden hassen, abhauen und nie wieder zurückkommen.

Ich muss zumindest zustimmen, dass der Staat da mehr eingreifen müsste.

@Saladin11

neee, die Taliban und andere islamische Terros sind Meister darin ... die entführen neue Soldaten einfach.

Hierzulande hauen sich migrationshintergründige Jugendliche ja auch überwiegend gegenseitig auf die Glocke.

Es war und ist ja leider nicht so, dass sich kriminelle Energie frustrierter (sub)proletarischer Jugendlicher gegen "die da oben" richten würde. Sie richtet sich dummerweise in erster Linie gegen ihresgleichen - oder gar, aus Bequemlichkeit oder Feigheit, gegen noch schwächere, noch ärmere Klassengenossen.

Wenn Muhamad dem Mohammed ein Messer zwischen die Rippen rammt, sei es aus Langeweile, verletztem Stolz oder Folklore, dann ist das keine politische Tat, sondern Blödsinn. Dem Rest der Bevölkerung, dem Staat, den "Mächtigen" zumal ist das nämlich vollkommen wurscht, es wird höchstens politisch und medial instrumentalisiert, wenn man es braucht.

rumpelstilzche schrieb:neee, die Taliban und andere islamische Terros sind Meister darin ... die entführen neue Soldaten einfach.

Oposition aus leidenschaft?

Haubtsache widersprechen und schön die misstände der usa leugnen!

@White_Death

Wenn man sich die Gruendung der gangs vor Augen haelt, weiß man, dass das Verhalten des Staates der Ausloeser war!