@wulfen sag mal wulfen - was ich nicht ganz kapiere an deiner "theorie":
was machen denn dann die banken mit den häusern?
also ich mein ja nur: wir stecken hier jährlich mehrere 10.000 euro in unsere häuser, um sie vernünftig vermieten zu können, würden wir das nicht tun, dann hätten wir keine mieter.
auf die einnahmen aus VV (falls das nicht bekannt ist: VV = vermietung und verpachtung) zahlen wir RICHTIG SATT steuern, so irre viel bleibt da nicht übrig, grad beim altbau kann das 'ne echte null-nummer sein (haben wir zumindest in einem fall ganz konkret, da fliessen die mieteinnahmen direkt wieder ins haus zurück, damit es überhaupt vermietbar ist).
so. was will denn der staat mit sowas?
verkloppen ins ausland, so wie er's mit den sozialwohnungen gemacht hat?
das kann wohl kaum im sinne des staats sein, das irgendwann alle immos in deutschland dem ausland gehören. zumal man ja in vielen fällen sieht was dann damit passiert...
ich hab das gefühl du denkst, dass ein mietshaus immer nur geld bringt.
das ist nicht so.
in der ersten zeit fliesst die miete direkt ins abzahlen des hauses (wer nur mit eigenkapital baut oder kauft, ist kaufmännisch gesehen ein idiot, weil man mit kredit deutlich besser wegkommt).
wenn's abgezahlt ist, kommen die laufenden sanierungen, modernisierungen, renovierungen usw. die kosten die man mit mieterwechseln etc. hat lass ich jetzt mal aussen vor, die sind im vergleich gesehen minimal, wenn man selbst die arbeit investiert, aber auch wenn man das einen makler machen lässt im vergleich zu dem, was man an steuern abdrückt, relativ gering.
oder anders gefragt:
wieviel an steuergeldern würde dem staat wohl flöten gehen, wenn die einnahmen aus VV wegfielen?
ich halt das ganze modell für unrealistisch.
aber vielleicht hab ich auch ganz einfach zu viel mit der realität bezüglich der vermietung von altbau zu tun...