Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

van_Orten schrieb:Du kannst davon ausgehen das Deine verhassten "Superreichen" bereits alle das Land verlassen haben

Was insofern NICHTS daran ändert, dass wir ihre Zinsen trotzdem Weiterzahlen müssen !
Über die internationalen Finanzmärkte.
Deren Guthabenzinsen sind unsere Schuldzinsen !

van_Orten schrieb:aber generell herrscht keine Revolutionsstimmung..

Noch nicht, aber vielleicht in 10, 20 Jahren

@wulfen

Ich denke nicht das man wegen der Eurokrise einen Krieg riskieren wird, zumindest nicht auf deutschem oder europäischem Boden.....

@wulfen
Wir sind nicht in einer Notlage. Uns geht es gut, wozu also enteignen? Schwachsinn.

@eckhart
Hm schön und gut, aber ich bin halt egoistisch (auch wenn ich freiwillig teile usw.).
Ich lasse mir das doch nicht gefallen, wenn mir jemand was wegnehmen wollte...
Nee, Nee. Wenn man freundlich fragen und bitten würde, ob Bürger und Konzerne freiwillig Grundstücke usw. abgeben könnten, dann wär ich dabei.
Aber so? Da kann mich das mögliche Gesetz mal kreuzweise.

@collectivist

Das mag sein, ist aber nicht zwingend die Folge der aktuellen Situation.
Vielleicht ist ja in 20 Jahren auch alles ganz toll.... Nix genaues weiss man nicht....

@van_Orten
Außerdem ich denke ja nicht nur an mich, ich denke an unsere nachfolgenden Generationen, die sollen auch ihre Freiheit und ihren Wohlstand gewährleistet bekommen.

@Crusi

Schon mal Schulden bei einer Behörde gehabt?
Die kommen und pfänden, da bist du völlig machtlos.....

van_Orten schrieb:aber generell herrscht keine Revolutionsstimmung....

Da kann ich nur zustimmen.
Auch wenns mir anders lieber wäre, ich aber sehe volle Saturns, Supermärkte, Fussgängerzonen, auf den überfüllten Parplätzen wartet das Zweitauto. Man jammert über die Schlange am Flughafen, nicht am Brottresen.
Solange es so ist, bleibts ruhig.

Crusi schrieb:Wir sind nicht in einer Notlage. Uns geht es gut, wozu also enteignen? Schwachsinn.

mmh, länger keine Nachrichten gehört?

@van_Orten
Es geht nicht um Pfändung, sondern um Enteignung.
Wenn jemand mit Zahlungen im Rückstand ist, dann muss man eben das Geld anders eintreiben.
Selbst Schuld, wer über seinen Verhältnissen lebt.

van_Orten schrieb:Vielleicht ist ja in 20 Jahren auch alles ganz toll.... Nix genaues weiss man nicht....

Klar, Schuld- und Guthabenzinsen wachsen ja uch nur exponentiell - also kein Grund zur Beunruhigung.

@Crusi

Ich will damit verdeutlichen das Du gegen eine staatlich angeordnete Enteignug überhaupt nichts machen könntest.....

@van_Orten
Ich denke auch, die Inflation wird in naher Zukunft auch die höheren Einkommen auffressen und erst wenn auch die Mittelschicht prekarisiert ist, kann man von einer revolutionären Situation sprechen.
Schau dir auch die Jugendproteste weltweit an, es sind Studenten, die mehr Gerechtigkeit fordern!

Crusi schrieb:Aber so? Da kann mich das mögliche Gesetz mal kreuzweise.

Dann gehst eben in Knast.
Gesetz ist Gesetz.

@wulfen
Wenn man mal vernünftig mit Ressourcen umgehen würde und nicht mit virtuellem Vermögen, dass man gar nicht besitzt, handeln würde, dann gäbe es auch keine "Krise".

@eckhart

Na man wird doch wohl noch träumen dürfen oder?

@Crusi
Es gibt sie aber, ob wir wollen oder nicht.

@wulfen

wulfen schrieb:Dann gehst eben in Knast.

In einer Demokratie wird es nie Enteignungen geben. Im Sozialismus vielleicht. Aber wenn so ein System irgendwann mal entstehen sollte, dann wandere ich aus, begehe Republikflucht oder gebe mir die Kugel.

@Crusi
Wir werden dich mitnichten enteignen, du gehörst nicht der bürgerlichen Klasse an, denn die haben Millionen und Milliarden an Privatvermögen, du hast höchstens einige Rießen an Vermögen, die kannst du behalten, brauchen wir nicht.

Crusi schrieb:In einer Demokratie wird es nie Enteignungen geben.

Und noch mal, das gabs schon und nannte sich Lastenausgleichsgesetz

Diese Umverteilung erfolgte dadurch, dass diejenigen, denen erhebliches Vermögen verblieben war (insbesondere betraf das Immobilien), die Hälfte dieses Vermögens nach dem Stand vom 21. Juni 1948 in 120 vierteljährlichen Raten, also verteilt auf 30 Jahre, in den Ausgleichsfonds einzahlen mussten. Zu diesem Zweck wurden eine Vermögensabgabe, eine Hypothekengewinnabgabe und eine Kreditgewinnabgabe eingeführt, die an die Finanzämter zu zahlen waren.

du bekommst einen Steuerbescheid und das wars. so einfach.