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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

286 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Staat, Schulden, Staatsverschuldung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

09.09.2011 um 22:52
Zitat von wobelwobel schrieb:womit wieder bewiesen wäre, dass du keine ahnung von immobilien hast -
mmh, meine Schwägerin, für die ich den Papierkram mache (da ich im Gegensatz zu dir BWL studiert habe-wenn auch auf dem 2. Bildungsweg, und jetzt weißt du was ich nebenbei mache)
ist selbständige Immobilienverwalterin, und besitzt auch selbst Immobilien die wir zur Vermietung anbieten.
Was glaubst du warum ich so ein Problem mit einem entsprechenden Gesetz hätte??
Ich wäre zumindest indirekt mit als erstes betroffen.
Deshalb beschäftige ich mich ja mit solchen Sachen, um davor zu warnen was unsere Politiker vor haben.
Zitat von wobelwobel schrieb:zahl du mal lieber selbst was ein in unsere solidargemeinschaft!
Ich habe für die Solidargesellschaft genug getan, wogegen du da du nicht mal in der Lage bist deine Immobilie vernünftig zu verwalten und damit keinen Überschuss generiert hast, dich ständig auf deinem Erbe ausruhst, wofür du nicht einmal etwas getan hast.
Außer Kind zu sein. Na Glückwunsch, mach erstmal was aus dir, dann können wir auf einer Ebene sprechen.
Zitat von wobelwobel schrieb:und hör auf deine freundin auszunutzen!
mmh, hab ich ihr gesagt, oder besser gezeigt, die lacht irgendwie nur....


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

09.09.2011 um 23:09
Derzeit enteignen die Banken ja wo sie nur können ...
Zwangsverwaltungen - zwangsenteignungen sind an der Tagesordnung....

Kapitalbeschaffung ist so gut wie unmöglich geworden... obschon ja die Banken mit öffentlichen Mitteln gerettet wurden - um der Bevolkerung auch durch diese sogenannte Krise zu retten ...
Laut Aussage der Politik - hat man heute keinen Einfluss auf Reaktionen der Banken -
dem Volk gegenüber...
( Rückendeckung )


Es wird genommen - wo noch etwas zu holen ist...
Sehe das alles nur noch als * Schlachtfest * ...

@wulfen

Du kommst sehr unmenschlich - besserwissend rüber - somit negativ !
Grosse Worte - wobei ich daran zweifele - das auch das dahinter steckt - was du darstellen möchtest.
Das deine Freundin ( irgendwie nur ? ) lacht .... woran wird das wohl liegen ?

Delon.


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

09.09.2011 um 23:12
@wulfen
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Ich habe für die Solidargesellschaft genug getan, wogegen du da du nicht mal in der Lage bist deine Immobilie vernünftig zu verwalten und damit keinen Überschuss generiert hast, dich ständig auf deinem Erbe ausruhst, wofür du nicht einmal etwas getan hast.
Außer Kind zu sein. Na Glückwunsch, mach erstmal was aus dir, dann können wir auf einer Ebene sprechen.
hallo? woher hast du denn diesen blödsinn?
ich verwalte meine immobilie vernünftig, nämlich in dem ich sie in schuss bringe. das kostet geld. und da es sich um ein einfamilienhaus mit einliegerwohnung handelt, das ich selbst bewohne, kommt da auch herzlich wenig an miete rein, das ist keine 200qm-einliegerwohnung.
ich hab so meine zweifel dass du schon mal ein 80 jahre altes haus in schuss gebracht hast, sonst wüsstest du, dass dafür die miete aus einer einfachen kleinen einliegerwohnung nicht reicht.
den rest bezahl ich selbst - mit dem das ich beim job verdiene. beim einfamilienhaus gibt's nun mal herzlich wenig zu "verwalten". und wenn du mit immobilienwirtschaft zu tun hast und das nicht weisst, dann hab ich so meine zweifel dass du den job vernünftig machst.
ich lebe nicht von meinen eltern! wie kommst du auf so einen schwachsinn?
ich gehe - im gegensatz zu dir - ganz normal arbeiten.

komisch aber dass du angeblich BWL studiert hast und in der immobilienwirtschaft arbeitest, aber trotzdem weniger als ein alg2-empfänger zu leben hast.
sehr glaubwürdig
*grins*


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

09.09.2011 um 23:13
@Delon
Dem ersten Teil simme ich dir zu.
Zitat von DelonDelon schrieb:Du kommst sehr unmenschlich - besserwissend rüber - somit negativ !
wenn du einige Seiten zurückblätterst wirst du sehen wie deutlich ich mache das ich absolut kein Problem mit dem User @wobel habe, ihn verstehe und auch auf seiner Seite bin.
Nur- es interessiert ihn nicht.
er wird persönlich, und da habe selbst ich dann meine Grenzen.


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

09.09.2011 um 23:19
@wulfen
wo bin ich denn persönlich geworden?
DU bist doch derjenige, der mir hier ständig unwahrheiten unterstellt, z.b. dass ich von meinen eltern lebe! natürlich macht mich das sauer, weil es eben nicht der wahrheit entspricht.

du beantwortest keine fragen, die tiefer ins thema gehen würden, wie z.b. diejenige, was denn bitte der staat mit den ganzen zwangsenteigneten häusern so anfangen soll.
und du scheinst nach wie vor zu denken dass immobilien grundsätzlich geld bringen, was schlicht und ergreifend nicht wahr ist. und das ist das grundproblem bei der idee "zwangsenteignung", dass nämlich der staat ja erst recht kein geld hat die häuser in schuss zu halten.

gehst du auch mal auf die diversen fragen ein?
oder bist du einfach so überzeugt von deiner theorie dass es da garnix zu diskutieren gäbe?
nennst du auch noch andere, vernünftigere quellen als nazis und rassisten und irgendwelche SPD-hinterbänkler von denen es im lauf der geschichte noch weitaus krudere ideen gab?
wenn du BWL studiert hast, warum muss man dich dann über das "lastenausgleichsgesetz" erstmal mit wenigen worten informieren, damit du kapierst dass dieses einen ganz anderen zweck hatte als den, den du ihm seitenweise unterstellst hast?

ich hab keinen bock auf 'ne diskussion ohne jegliche grundlage und auf miese, falsche unterstellungen.

also entweder du lässt dich mal auf ein paar nachfragen ein oder lässt es einfach.
ständig nur zu behaupten "das kommt" ist keine diskussion.


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

09.09.2011 um 23:21
Zitat von wobelwobel schrieb:ich gehe - im gegensatz zu dir - ganz normal arbeiten.
Nun, ich tat es auch.
18, 20 stunden am Tag, gern 7 Tage die Woche.
Bis der körper nicht mehr mitmachte, ich schwerbehindert wurde.
Das mag für dich unwertes Leben sein, da ich ja angeblich dir auf der Tasche liege, aber das kümmert mich nicht weiter.
Solche Leute wie dich hat es immer gegeben.
Zitat von wobelwobel schrieb:komisch aber dass du angeblich BWL studiert hast und in der immobilienwirtschaft arbeitest, aber trotzdem weniger als ein alg2-empfänger zu leben hast.
so ist es.
Allerdings erwähnte ich auch das ich nebenbei arbeite (so es die Gesundheit zuläßt).
davon gönne ich mir z.B. eine eigene Wohnung (von einem Privatvermieter...)
Aber das hat nichts mit der allgemeinen Situation zu tun, das wenn ich diese Nebenjobs nicht hätte, wir kaum etwas zum leben hätten.


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

09.09.2011 um 23:26
Zitat von wobelwobel schrieb:warum muss man dich dann über das "lastenausgleichsgesetz" erstmal mit wenigen worten informieren,
du bist wohl der Letzte der mich über irgendwas informieren muss, ich zitierte daraus, gab links, nur liest du weder meine Beiträge noch erkennst du irgendeine Quelle ein.
Ja, wie man so diskutieren will ist mir ein Rätsel,
und wie gesagt, ich gebe auf, hast gewonnen ;-)


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

10.09.2011 um 09:45
@wobel
Zitat von wobelwobel schrieb:ein "grundeinkommen" sollte nicht höher sein als das existenzminimum, sonst arbeitet nämlich wirklich keiner mehr!
Gut dann kommen die 2 Preisfragen :
1. Würdest du nicht mehr arbeiten wenn du ein Grundeinkommen in so einer höhe hättest ?
Würdest du nur noch faul auf der Couch herumliegen ??
2. Glaubst du der Mansch ist von Natur aus ein nichts tuer ein Parasit ein Tagedieb ??
Glaubst du wirklich der Großteil der Menschen würde uhrplötzlich Garnichts mehr tun ??

Ich glaube das nämlich nicht , ich glaube grundsätzlich das der Mensch gerne eine Beschäftigung
hat einer Tätigkeit nachgeht .


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

11.09.2011 um 20:57
@keltenhain
ich wünschte es wäre anders, aber tatsache ist doch, dass es aktuell schon 'ne menge leute gibt, die lieber von alg2 leben als arbeiten zu gehen, obwohl sie durchaus einen job bekommen würden.

mir persönlich wär's langweilig. irgendwann haste mal alle alten fotos eingeklebt, die bude 5 mal renoviert, deine website bis aufs allerhöchste gepimpt usw. und es fällt dir auf wie wenig sinn das eigentlich ergibt. ich für meinen teil brauch die herausforderung, die verantwortung, die aufgaben und natürlich auch die bestätigung für mein selbstwertgefühl. klar, ich fänd sicher auch was anderes zu tun als 'nen bezahlten job, aber der vorteil am bezahlten job ist halt der, dass man davon abends auch irgendwann abschalten kann (zumindest sollte man das können).
aber ich bin da ganz sicher nicht das maß der dinge.
wenn ich glauben darf, was meine einliegerin so erzählt, die in der ARGE / im jobcenter sitzt und täglich mit leuten zu tun hat, die prima arbeiten könnten, aber eben nicht WOLLEN, dann bin ich doch extrem skeptisch, ob die leute mit einem grundgehalt wirklich arbeiten würden, denn was wäre denn der unterschied zu ihrer derzeitigen situation?

die kernfrage bleibt aber, woher das geld für ein grundeinkommen überhaupt kommen soll...
und eine höhe von 1.500 euro ist schlicht unmöglich, mehr als alg2 kann da doch garnicht gehen, wo doch alg2 schon zu viel für unseren staatshaushalt ist.


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

12.09.2011 um 09:58
@wobel

Sicher wird es einige wenige geben die überhaupt nicht mehr Arbeiten wollen aber ich
nehme an das es eine Zahl ist die weit unter dem liegt was die Allgemeinheit abfedern
könnte .
Es gab mal eine Studie die Folgendes besagt , das viel mehr Menschen glauben andere
Leute würden nicht mehr Arbeiten , als von sich selbst sagen sie würden nicht mehr
arbeiten da besteht also Diskrepanz eine Art von misstrauen dem anderen gegenüber
die genauen Zahlen weiß ich jetzt leider nicht , naja jedenfalls ist es wohl so dass der
Mensch von den anderen gerne schlechteres an nimmt als von sich selbst , ob das
nun ganz natürlich ist oder eher ein systemisches Problem weiß ich nicht .

Zur Finanzierbarkeit möchte ich folgendes sagen ich bin überhaupt kein Experte und
kann deswegen auch kein genaues Konzept ausarbeiten aber ich versuche es mal mit einem
ganz simplen logischen Argument , offensichtlich ist unsere Gesellschaft auch schon jetzt in der
Lage dazu alle zu versorgen , dem nach sollte mit gewissen Umverteilungen oder Steuerlichen
Änderungen ein Bedingungsloses Grundeinkommen realisierbar sein .


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

12.09.2011 um 23:21
@keltenhain
Zitat von keltenhainkeltenhain schrieb:ich versuche es mal mit einem
ganz simplen logischen Argument , offensichtlich ist unsere Gesellschaft auch schon jetzt in der
Lage dazu alle zu versorgen , dem nach sollte mit gewissen Umverteilungen oder Steuerlichen
Änderungen ein Bedingungsloses Grundeinkommen realisierbar sein .
nein, unsere gesellschaft ist eben NICHT fähig alle zu versorgen - sonst würden unsere schulden doch nicht ständig steigen, oder?

aber abgesehen davon:
ob der mensch arbeiten WILL, oder KANN wird im wesentlichen davon abhängen, ob er's überhaupt schon mal versucht hat. aktuell krieg ich ziemlich viel davon mit, dass leute, die noch nie irgendeinen job gemacht haben, auch garnicht fähig sind sich da zu integrieren, so sehr sie auch wollen. und das fängt mit banalen dingen wie mit dem früh aufstehen an. das mit den sozialen fähigkeiten kommt erst sehr viel später.

es bleibt schwierig.
aber wenn sich wirtschaftlich was bewegen soll, dann muss es leute geben die arbeiten, erzeugen, verkaufen usw.
ansonsten haste nix zu verteilen.


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

13.09.2011 um 00:31
@wobel
Meiner Meinung nach besteht das Problem darin, daß verwaltende und dienstleistende Berufe inzwischen mehr zum BIP beitragen als produzierende Wirtschaftszweige-ja daß sogar versorgende Bereiche wie die Agrarwirtschaft subventioniert werden müßen.. also irgendwas stimmt da im Gefüge nicht mehr...Wir können nicht alle Bank sein!


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

13.09.2011 um 13:23
Zitat von wobelwobel schrieb:nein, unsere gesellschaft ist eben NICHT fähig alle zu versorgen - sonst würden unsere schulden doch nicht ständig steigen, oder?
Die Welt besteht nicht nur aus Finanzmitteln , wenn wir die Menschen in diesem Land nicht versorgen könnten dann würden sie verhungern ......... ^^


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

14.09.2011 um 00:10
@AUMNGH44
Zitat von AUMNGH44AUMNGH44 schrieb:Meiner Meinung nach besteht das Problem darin, daß verwaltende und dienstleistende Berufe inzwischen mehr zum BIP beitragen als produzierende Wirtschaftszweige-ja daß sogar versorgende Bereiche wie die Agrarwirtschaft subventioniert werden müßen.. also irgendwas stimmt da im Gefüge nicht mehr...Wir können nicht alle Bank sein!
was die agrarwirtschaft, sprich: einheimisch erzeugte lebensmittel angeht: ich fürchte viele leute können es sich einfach nicht leisten, die zu kaufen. im discounter gibt's ausländische ware billiger, die ist dann vielleicht nicht ganz so kontrolliert, vielleicht auch nicht bio, vielleicht schmeckt sie auch nicht ganz so gut, aber wenn dir nur begrenzte mittel zur verfügung stehen...
klar, das spricht wieder für's grundeinkommen. nur: die sparfüchse würden auch weiterhin ihr bier normal im laden kaufen (um bei einem schon gebrachten beispiel zu bleiben) als in der tanke. und wenn sie sich nur öttinger leisten können, dann gibt's halt kein tannenzäpfle... ich bin sicher wenn ausländisches bier billiger wäre als deutsches, dann würden viele notgedrungen auch noch auf's reinheitsgebot pfeifen.
überspitzes beispiel, klar.
aber wir müssen ja leider unsere landwirtschaft subventionieren, damit einheimische erzeugnisse überhaupt bezahlbar bleiben!
die landwirtschaft hat auch angestellte, und die wollen auch ihren "mindestlohn"...


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

15.09.2011 um 05:59
Hier sollte schleunigst wieder Sachlichkeit an den Tag gelegt werden! Von mir aus kann die Diskussion hitzig sein, aber persönlich Angriffe+Provokationen sind zu unterlassen und das betrifft mehrere Diskutanten!


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

15.09.2011 um 06:28
Zitat von wobelwobel schrieb am 11.09.2011:aber der vorteil am bezahlten job ist halt der, dass man davon abends auch irgendwann abschalten kann (zumindest sollte man das können).
Habe ich Sie richtig verstanden, dass es Ihnen vor allem darum geht,den ganzen Tag arbeiten um Geld zu verdienen?????


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

15.09.2011 um 06:52
Zitat von keltenhainkeltenhain schrieb:offensichtlich ist unsere Gesellschaft auch schon jetzt in der
Lage dazu alle zu versorgen , dem nach sollte mit gewissen Umverteilungen oder Steuerlichen
Änderungen ein Bedingungsloses Grundeinkommen realisierbar sein
Da bin ich auch sicher, zumal wie gesagt alle Leute bei uns ja bereits versorgt werden.
Ich denke dies ist in erster Linie eine Neid- oder nicht-gönn Debatte.
Jemand der für 1000 Euro arbeitet will nicht akzeptieren das jemand der faul rumliegt 1500 Euro bekommt.
Was ja wohl auch verständlich ist....
Allerdings wäre es ja wohl so das der der arbeitet auch 1500 Euro bekommt, dann mit seiner Arbeit 2500 Euro hat.
Arbeit lohnt sich also weiterhin.
Aber wie ist das bei einer Familie?
Da wirds dann wirklich ungerecht.
Mann, Frau, 3 Kinder= 7500 Euro.
Da muss man wahrlich nicht mehr arbeiten gehen...


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

15.09.2011 um 09:55
@wulfen

Ja wie und in welcher Höhe so etwas dann umgesetzt wird darüber lässt sich sicher noch streiten .


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

15.09.2011 um 13:29
Mal wieder zum Thema, Enteignung:
Bedachtsam statt rasend schnellLeserbrief zur geplanten Radwegquerung in Riedmatt:Im Zuge der von der Stadt Rheinfelden und dem Regierungspräsidium favorisierten Überführungsvariante sollen die Eigentümer der betroffenen Grundstücke enteignet werden.

Die von Oberbürgermeister Niethammer gewählte Formulierung, dass das Ganze „rasend schnell“ gehe (SÜDKURIER vom 8. August 2011), vermittelt jedem außenstehenden Betrachter den Eindruck, dass Enteignungen offenbar ein gängiges und alltägliches Mittel der Politik seien. Grundsätzlich sei dazu folgendes angemerkt:
In der Tat sieht das Grundgesetz die Möglichkeit vor, vom Grundsatz des geschützten Privateigentums abzuweichen und Enteignungen durchzuführen, wenn dies dem Allgemeinwohl dient (GG Art. 14(3))
Es geht hier "nur" um einen Radweg- aber man sieht eben das Enteignung grundsätlich möglich ist wenn es dem Allgemeinwohl dient.
Das wird noch eingeschränkt durch
Landesenteignungsgesetz § 4(1); Bundesbaugesetz § 87(1)) durch den wichtigen Zusatz „(...) und der Enteignungszweck auf andere zumutbare Weise nicht erreicht werden kann“
Und eine drohende Staatspleite trfft wohl auf so einen Fall zu.


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

16.09.2011 um 15:10
@Personenschutz
Zitat von PersonenschutzPersonenschutz schrieb:Habe ich Sie richtig verstanden, dass es Ihnen vor allem darum geht,den ganzen Tag arbeiten um Geld zu verdienen?????
nein.


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