Arafat schmiert ab - Eskalation in Nahost?
07.11.2004 um 14:26Arafat zeitweise aus dem Koma erwacht
Der palästinensische Präsident Yassir Arafat soll zeitweise aus dem Koma erwacht sein und sich mit dem behandelnden Ärzten des französischen Percy-Militärkrankenhauses in Clamart bei Paris unterhalten haben. Das berichtete die Internetausgabe YNET der israelischen Tageszeitung "Yediot Ahronot" am Samstag.
Ärzte "ermutigt"
Der 75-jährige palästinensische Präsident habe die Augen geöffnet, die Ärzte seien durch die neue Entwicklung "ermutigt", berichtete die israelische Tageszeitung "Yediot Aharonot" am Samstag in ihrer Online-Ausgabe unter Berufung auf einen ranghohen Palästinenser, der an Arafats Krankenbett gewacht habe. Dennoch ist der Gesundheitszustands von Arafat laut einem seiner engsten Vertrauten unverändert kritisch. "Die Ärzte sagen, sein Zustand ist nicht irreversibel", sagte Arafats Sonderberater Nabil Abu Rudeina am Samstag, "es gibt aber keine Veränderung, er ist immer noch in einem kritischen Zustand."
Laut dem Bericht erwarteten die Mediziner, in den nächsten drei Tagen die Ursache für Arafats Erkrankung zu finden und ihn angemessen behandeln zu können.
"Wenn man lange in einen Abgrund blickt,
dann blickt auch der Abgrund in einen selbst." (Fridrich Nietsche)
Der palästinensische Präsident Yassir Arafat soll zeitweise aus dem Koma erwacht sein und sich mit dem behandelnden Ärzten des französischen Percy-Militärkrankenhauses in Clamart bei Paris unterhalten haben. Das berichtete die Internetausgabe YNET der israelischen Tageszeitung "Yediot Ahronot" am Samstag.
Ärzte "ermutigt"
Der 75-jährige palästinensische Präsident habe die Augen geöffnet, die Ärzte seien durch die neue Entwicklung "ermutigt", berichtete die israelische Tageszeitung "Yediot Aharonot" am Samstag in ihrer Online-Ausgabe unter Berufung auf einen ranghohen Palästinenser, der an Arafats Krankenbett gewacht habe. Dennoch ist der Gesundheitszustands von Arafat laut einem seiner engsten Vertrauten unverändert kritisch. "Die Ärzte sagen, sein Zustand ist nicht irreversibel", sagte Arafats Sonderberater Nabil Abu Rudeina am Samstag, "es gibt aber keine Veränderung, er ist immer noch in einem kritischen Zustand."
Laut dem Bericht erwarteten die Mediziner, in den nächsten drei Tagen die Ursache für Arafats Erkrankung zu finden und ihn angemessen behandeln zu können.
"Wenn man lange in einen Abgrund blickt,
dann blickt auch der Abgrund in einen selbst." (Fridrich Nietsche)