Tea Party in Deutschland?
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Deutschland, Tea Party ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Tea Party in Deutschland?
14.08.2011 um 22:55@collectivist
Nenne doch zunächst einmal bitte die Quelle für deine Anschuldigungen, bevor du dies von anderen forderst.
Nenne doch zunächst einmal bitte die Quelle für deine Anschuldigungen, bevor du dies von anderen forderst.
Tea Party in Deutschland?
14.08.2011 um 22:55@collectivist Ich kann dir gerade nicht folgen. Habe den Link zu Wikipedia eingestellt, da kannst du seine Positionen nachlesen.
Tea Party in Deutschland?
14.08.2011 um 22:58Pauls innenpolitische Positionen brachten ihn ebenfalls in Konflikt mit weiten Teilen der Republikanischen Partei und der Regierung Bush. Er stimmte schon 2001 gegen den USA PATRIOT Act und erklärte: „Alles, was wir als Antwort auf die Angriffe vom 11. September getan haben – vom Patriot Act bis zum Irakkrieg −, hat nur die Freiheit in Amerika verringert.“ [37] Er befürwortet eine Auflösung des Department of Homeland Security. Paul setzt sich zudem für ein Ende des sogenannten War on Drugs und aufgrund seines Verständnisses individueller Freiheit für eine liberalere Drogenpolitik sowie die medizinische Nutzung von Cannabis ein. Paul befürwortet auch den Schutz der Meinungsfreiheit von Julian Assange und WikiLeaks im selben Ausmaß wie für Mainstream-Medien in Bezug auf die Veröffentlichung von Informationen.
Paul lehnt nationale Regelungen der gleichgeschlechtlichen Ehe ab und erklärt, dass die einzelnen Staaten jeweils über ihre Einführung entscheiden sollen. Auf die Frage, ob er gleichgeschlechtliche Ehen unterstütze, erklärte Paul: „Ich unterstütze jede freiwillig eingegangene Bindung, wie immer die Leute sie dann nennen mögen.“Wikipedia: Ron Paul
@collectivist @absurdus @Karol
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14.08.2011 um 23:00@GrandOldParty
Mag sein, dass er seine Meinung bezüglich Homosexualität lockerte, aber damals war er absolut gegen sowas! Natürlich muss man viele seiner Ziele aufgeben, wenn man die Wählerschaft anlocken will.
Aber das er Markt- und Waffenliberal ist, ist nicht abstreitbar.
Mag sein, dass er seine Meinung bezüglich Homosexualität lockerte, aber damals war er absolut gegen sowas! Natürlich muss man viele seiner Ziele aufgeben, wenn man die Wählerschaft anlocken will.
Aber das er Markt- und Waffenliberal ist, ist nicht abstreitbar.
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14.08.2011 um 23:00@GrandOldParty
@libertarian
GrandOldParty schrieb:LOL! Zeig mir den Pressetext der NPD, der Föderalismus, Basisdemokratie, Freiheit usw. beinhaltet.Hast du meinen Beitrag überhaupt gelesen, ausser das Wort NPD? Ich habe Föderalismus doch schriftlich ausgegrenzt...
@libertarian
libertarian schrieb:Nur weil das mit der EU so raus sticht, heißt das nicht, dass das der Pressetext der von dir genannten Partei sein könnte.Ist mir schon klar... ich wollte damit nur die Doppelmoral aufzeigen... natürlich wirbt die NPD auch mit solchen blumigen Worten, trotzdem würde niemand in diesem Forum einen Thread eröffnen und deren Wahl propagieren...
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14.08.2011 um 23:05@Karol Ich sag dir mal was: Etwas richtiges wird deshalb nicht falsch, weil es die Falschen fordern. Und wenn die NPD sagt, dass 2 + 2 = 4 sind, dann werde ich das nicht verneinen. Und wenn die NPD der Meinung ist, dass die EU Scheiße ist, dann werde ich das auch nicht verneinen. Wir haben nur Differenzen dahingehend, warum die EU Scheiße ist und was die Konsequenzen sein sollten.
@collectivist Paul ist ein radikaler Liberaler. Das bedeutet, dass er natürlich seine eigene Meinung hat, wie jeder Mensch. Aber er zwingt sie niemanden auf. Er war vielleicht nie Fan der Schwulenehe, aber er würde sie niemals verbieten. Und geändert seine Meinungen nie. Nicht 2008, nicht heute.
@collectivist Paul ist ein radikaler Liberaler. Das bedeutet, dass er natürlich seine eigene Meinung hat, wie jeder Mensch. Aber er zwingt sie niemanden auf. Er war vielleicht nie Fan der Schwulenehe, aber er würde sie niemals verbieten. Und geändert seine Meinungen nie. Nicht 2008, nicht heute.
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14.08.2011 um 23:05@GrandOldParty
Unhöflich gegenüber wem? Den Teaparty Mitgliedern? Dieser Haufen gehirngewaschener Reaktionäre?
alles was ich über diese Leute gesagt habe ist wahr. 2/3 aller teaparty Mitglieder sind 45 Jahre und älter. Die dreschen hohle Phrasen im Dienste einer starken Konzernlobby.
Unhöflich gegenüber wem? Den Teaparty Mitgliedern? Dieser Haufen gehirngewaschener Reaktionäre?
alles was ich über diese Leute gesagt habe ist wahr. 2/3 aller teaparty Mitglieder sind 45 Jahre und älter. Die dreschen hohle Phrasen im Dienste einer starken Konzernlobby.
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14.08.2011 um 23:06Karol schrieb:Ist mir schon klar... ich wollte damit nur die Doppelmoral aufzeigen... natürlich wirbt die NPD auch mit solchen blumigen Worten, trotzdem würde niemand in diesem Forum einen Thread eröffnen und deren Wahl propagieren...Nicht alles ist Gold, was glänzt; aber auch nicht alles Schmutz.
Ich mag jedoch diese Assoziationen mit der NPD und Nationalsozialisten generell nicht, wenn es um EU-Kritische Passagen oder sonstiger oberflächlicher Ähnlichkeiten geht. Das ist aber durchaus von Propagandisten so gewollt, um solche Strömungen zu diskreditieren - ja tatsächlich, nicht nur auf der Rechten Seite gibt es Propaganda.
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14.08.2011 um 23:06@Obrien Ja, unhöflich gegenüber den Tea Party Mitgliedern. Vor allem die Bezeichnung "WASP-Abschaum" ist mir aufgestoßen.
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14.08.2011 um 23:06@GrandOldParty
Für mich ist dieser Kerl von außen Hui und von innen Pfui. Gegen den Irakkrieg und gegen den Patriot Act zu sein ist keine Kunst, dagegen waren viele. Aber auf der anderen Seite ist er in der viktorianischen Zeit hängen geblieben. Obwohl es mich ehrlich gesagt gar nicht interessiert ob die Amis bei sich Homescooling oder den Kreationismus einführen, dass ist deren Sache. Aber mir ist es nicht egal wenn die nicht mal endlich Kontrollen in die Banken und Unternehmen einfügen. Die Körperschaften in den USA sind zu groß geworden, dass sich nur die die an der Spitze sind sich an diesen nur bedienen. Und die BTP möchte dass die Superreichen noch weiter die Unternehmen plündern, dass ist deren einziges Ziel, schon krank sowas.
Für mich ist dieser Kerl von außen Hui und von innen Pfui. Gegen den Irakkrieg und gegen den Patriot Act zu sein ist keine Kunst, dagegen waren viele. Aber auf der anderen Seite ist er in der viktorianischen Zeit hängen geblieben. Obwohl es mich ehrlich gesagt gar nicht interessiert ob die Amis bei sich Homescooling oder den Kreationismus einführen, dass ist deren Sache. Aber mir ist es nicht egal wenn die nicht mal endlich Kontrollen in die Banken und Unternehmen einfügen. Die Körperschaften in den USA sind zu groß geworden, dass sich nur die die an der Spitze sind sich an diesen nur bedienen. Und die BTP möchte dass die Superreichen noch weiter die Unternehmen plündern, dass ist deren einziges Ziel, schon krank sowas.
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14.08.2011 um 23:08@GrandOldParty
In der Libertarian Party in den 80ern war er wesentlich fundamentalistischer! Er geht halt auch mit dem Strom der Zeit! Antiquierte Werte kommen beim Wähler heute nicht mehr so gut an.
In der Libertarian Party in den 80ern war er wesentlich fundamentalistischer! Er geht halt auch mit dem Strom der Zeit! Antiquierte Werte kommen beim Wähler heute nicht mehr so gut an.
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14.08.2011 um 23:17@Individualist Ron Paul ist gegen jede Bankenrettung und gegen jeden staatlichen Eingriff. Ihr versteht es nicht, oder? Die ganzen Finanzkrise entstand erst durch staatliche Eingriffe. Hätte der US-Staat nicht künstlich die Regeln des Markts außer Kraft gesetzt, hätte es keine Finanzkrise gegeben.
@collectivist Im Gegenteil: Antiquierte Werte, angeblich antiquierte Werte, kommen sehr gut an. Ron Paul hat Recht, wenn er sagt, dass die USA sich wieder auf das besinnen müssen, was sie groß gemacht: individuelle Freiheit, strikter Konstitutionalismus, nicht überall auf der Welt die Polizei spielen, Goldstandard für den Dollar usw.
Sein Motto: Lasst uns mit der Welt handeln, mit der Welt befreundet sein, aber uns nicht in ihre Angelegenheiten reinziehen lassen. Kein Irak-Krieg, kein Krieg gegen Afghanistan, nicht gegen Libyen, nicht gegen Iran, gegen gar nichts.
Ron Paul kritisiert seit Jahrzehnten die US-Außenpolitik.
@collectivist Im Gegenteil: Antiquierte Werte, angeblich antiquierte Werte, kommen sehr gut an. Ron Paul hat Recht, wenn er sagt, dass die USA sich wieder auf das besinnen müssen, was sie groß gemacht: individuelle Freiheit, strikter Konstitutionalismus, nicht überall auf der Welt die Polizei spielen, Goldstandard für den Dollar usw.
Sein Motto: Lasst uns mit der Welt handeln, mit der Welt befreundet sein, aber uns nicht in ihre Angelegenheiten reinziehen lassen. Kein Irak-Krieg, kein Krieg gegen Afghanistan, nicht gegen Libyen, nicht gegen Iran, gegen gar nichts.
Ron Paul kritisiert seit Jahrzehnten die US-Außenpolitik.
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14.08.2011 um 23:19Tea Party in Deutschland?
14.08.2011 um 23:19@Individualist
Man sollte aufhören, Banken etc. zu retten. Denn mit wirklichem Kapitalismus hat das nichts mehr zu tun. Spekulationsverbote sind nicht einfach zu implementieren, da es immer Schlupflöcher gibt. Und auch hier, wenn es auch sinnvoll klingen mag, besteht die Gefahr, dass es durch staatliche Eingriffe zu schlimmeren Komplikationen kommt bzw. das Ganze ausarten könnte.
Man sollte aufhören, Banken etc. zu retten. Denn mit wirklichem Kapitalismus hat das nichts mehr zu tun. Spekulationsverbote sind nicht einfach zu implementieren, da es immer Schlupflöcher gibt. Und auch hier, wenn es auch sinnvoll klingen mag, besteht die Gefahr, dass es durch staatliche Eingriffe zu schlimmeren Komplikationen kommt bzw. das Ganze ausarten könnte.
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14.08.2011 um 23:21libertarian schrieb:Man sollte aufhören, Banken etc. zu retten. Denn mit wirklichem Kapitalismus hat das nichts mehr zu tun.Das ist richtig. Aber eine soziale Marktwirtschaft sollte nicht dazu dienen, marode Pleitekonzerne zu retten! Es sollte den Arbeitnehmerrechten nützen.
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14.08.2011 um 23:21@GrandOldParty
Den Bankmanager sind die Banken ebenfalls egal, die wollen sich bereichern. Die Banken MÜSSEN aber gerettet werden sonst geht`s den Amis wesentlich schlechter als sonst. Wenn die Ganzen Banken kaputt gehen dann platzen auch die ganzen Investitionen. Ich will mir das nicht mal Bildlich vorstellen wie es dann aussieht.
Den Bankmanager sind die Banken ebenfalls egal, die wollen sich bereichern. Die Banken MÜSSEN aber gerettet werden sonst geht`s den Amis wesentlich schlechter als sonst. Wenn die Ganzen Banken kaputt gehen dann platzen auch die ganzen Investitionen. Ich will mir das nicht mal Bildlich vorstellen wie es dann aussieht.
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14.08.2011 um 23:23Komisch ist auch, warum die liberale USA die Banken aus der Patsche half, als Billionenschwere Rettungspakete geschürt wurden. Wer im Kapitalismus abkackt, hat eben gelitten, so sollte echter Kapitalismus sein. Dort hätten staatliche Subventionen nix zu suchen!!
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14.08.2011 um 23:23Individualist schrieb:Den Bankmanager sind die Banken ebenfalls egal, die wollen sich bereichern. Die Banken MÜSSEN aber gerettet werden sonst geht`s den Amis wesentlich schlechter als sonst. Wenn die Ganzen Banken kaputt gehen dann platzen auch die ganzen Investitionen. Ich will mir das nicht mal Bildlich vorstellen wie es dann aussieht.Es gäbe einen großen Knall. So what?! Andernfalls aber verzerrt man den Wettbewerb, da Banken garnicht mehr angehalten werden, konkurrenzfähig zu arbeiten - man hat den Steuerzahler als Sicherheit ja im Rücken.