@improve Generell muss man sagen, dass das Tea-Party-System in Amerika stattfindet/stattfinden soll und von daher hier in GER weder 1:1 zu übernehmen, noch- und erst recht- nicht einfach so nach zu vollziehen ist. Dafür unterscheidet sich die Politik im Allgemeinen zu Stark voneinander.
Was mich an der Sache z.B. reizt, ist die starke Vereinfachung. Meine persönlich Meinung ist, dass der Deutsche Bundesbürger mit dem Pluralismus schlichtweg überfordert ist,
was ich anhand eines Beispiels im Einzelhandel aufzeigen möchte:
Wir wollen einen kleinen Vergleich vornehmen, indem die deutsche Politik den Vertreter "H&M" und die Amerikanische die Position "Tchibo Magazin" hat.
Wir schauen uns die H&M-Politik an.
Wir betreten den Laden und sehen uns um. Viele bunte Sachen, T-shirt, Sweater, Hoodies, Tops, Blusen, Hemden. Alles in jeder Farbe des Regenbogens. Eng, lang, kurz, weit, bunt, einfarbig, Retro, Top-Modern, futuristisch für jeden was dabei.
So weit so gut.
Wir schauen uns alles an, fühlen, schauen uns die Preise an, vielleicht nehmen wir was mit. Vielleicht auch nicht. Bei dem Anblick der ganzen Auswahl vergessen wir auch schnell, wozu wir eigentlich gekommen sind.
Wir sind verwirrt.
Wir schauen uns die Tchibo-Magazin- Politik an:
Ein Tchibo- Magazin. Eine kleine Ladenfläche, nicht viel, leicht überschaubar.
Tchibo bietet EINE Jacke an, EIN T-shirt, EINEN Dosenöffner und EINE Kette. Der Gedanke des Menschen davor ist, dass er ein neues T-shirt braucht und nimmt es mit. Und für die Frau im Haus, kann man die Kette mitnehmen, die freut sich darüber.
Ergo:
Tchibo hat verkauft.
Und so funktioniert der Mensch.