@wulfen Natürlich, Multi-Kulti hat versagt.
Die erste Einwanderungsgeneration war nicht beteiligt.
Die wissen noch genau, was England ihnen geboten hat.
Es sind die nachfolgenden Generationen.
Diese werden noch teilweise nach den kulturellen Wertvorstellungen der Eltern erzogen, deren Traditionen aber aus vollkommen anderen gesellschaftlichen Umgebungen stammt.
Teile der Elternkultur wird von Nachgeborenen übernommen als Dogma und Abgrenzungs- und Identifikationsmerkmal.
Diese Identifikationsmerkmale werden immer stärker betont und ergänzt mit allem, was irgendwie dazu passt.
Da gibt es viele Parallelgesellschaften.
In denen wirst du nur akzeptiert, wenn du den gleichen Ursprung hast oder man sich von dir Vorteile verspricht.
Oder du einen gefährlichen Ruf oder Waffen hast, am besten beides.
Ansonsten ist es ein großes Gegeneinander und die traditionellen Werte der Ursprungskulturen gingen verloren.
Und die Diaspora entwickelt sich, das Schicksal in der ungeliebten Fremde leben zu müssen.
Obwohl man die Heimat nie gesehen hat.
Und der angelsächsische Engländer ist da keine Ausnahme mehr, er ist dem Gleichem unterworfen.
In Deutschland sieht man das ebenfalls.
Türken werden von Generation zu Generation türkischer, mit allem, was sie sich darunter vorstellen.
Die echte Türkei ist anders.
Herausgebildet hat sich ein Gangstersystem mit den gemeinsamen Grundwerten von Gewalt, Unterhaltungselektronik und Konsum.
Das ist der kleinste Nenner der Einheit den diese Gesellschaft zubieten hat.