@Airwave du gehst schon ins Feintuning, aber ok, ich stelle mich gerne deinen Fragen
;)Airwave schrieb:Humm also nur von der vorstellung her, gibt es Wahlkreise nach z.B. Regionen oder noch kleiner/größer? Oder
Man könnte Vorwahlen organiseren die in den jeweiligen Regierungsbezirken stattfinden, die Sieger kommen dann in die 2te Runde auf Landesebene. Die Sieger auf Landeseben in den Senat.
Airwave schrieb:Und dann Verhältniswahlrecht, also nach relativem Gesamtanteil der Bevölkerung oder einer pro Stand?
Einen pro Stand, ist völlig ausreichend, wenn er scheisse baut fliegt er -> imperatives Mandat
Airwave schrieb:Mal davon ab wie willst du gewährleisten das Minderheiten und Mehrheiten in der richtigen Balance stehen? Also Rentner vs. Kinder. Frauen vs. Männer usw bis hin zu Eierlege-Massentierhaltungs-Bauern gegen radikale Tierschützer?
Weiß jetzt nicht wie du das meinst Rentner vs Kinder ? Ich würde hier niemanden in Mehr- oder Mindheiten klassifizieren.
Renter ist Renter
:D Kinder sind vohm Wahlrecht ausgeschlssen -> Wahlrecht ab 18 Jahren
In Männer und Frauen würde ich auch nicht unterscheiden, wie schon gesagt, das wäre dann je nach Berufsgruppe. Natürlich müsste man sich da überlegen wer zu was gehört oder ob man einen Bio-Bauer mit einem Massentierhaltungs-Bauer in einem Topf wirft. Aber da kannst du ja nen Volksentscheid darüber machen lassen
;) Ich wusste nicht das Radikale Tierschützer zu eine Berufsgruppe gehören?
ok - nur wäre hier noch interessant, wie es bei "kurzfristigen Entscheidungen laufen soll" z.B. wie die Pegasus Operation Diskussion: Die Grünen....Verfahren wichtiger als Menschenleben?
ich denke es ist vollkommen legitim, dass man dann den Senat befragt, man kann eine Sondersitzung einberufen, für die die nicht dabei sind, eine Live-Zuschaltung bzw. Abstimmung via SMS, sollte bei dem Stand der Technik kein Problem sein
:D. Man könnte aber auch ein Ausnahmegesetz verabschieden, was für Notsituationen gedacht ist, bei dem z.B. der Ratsälteste die Entscheidung inne hat. Außer bei Einsätzen bei denen von Waffen Gebrauch gemacht wird, nur mit Zustimmung des Senats.
Airwave schrieb:Ich finde da ist nen Amtsblatt schon recht sinnvoll
Da spricht nichts dagegen...
Der Senatälteste wird direkt vom Volk gewählt aus den Reihen der Senatsmitglieder.
Warum nicht unabhängig davon?
Könnte man natürlich auch unabhängig machen, um diese Frage zu klären, würde ich das Volk befragen. -> Volksentscheid.
Wobei ich die Wahl aus dem Senatsmitgliedkreis für sinnvoller halte, da die Mitgleider ja eh schon vom Volk benannt werden.
Airwave schrieb:Willst du da bestimmte Zyklen einführen die periodisch jedes Jahr über den verbleib im Amt entscheiden?
Alle 3 Jahre zu dem Thema ein Volksentscheid. Wenn sich das Volk gegen den Ratsältesten ausspricht, bleibt dieser meinetwegen noch 6 Wochen im Amt und man stimmt über einen neuen Ratsältesten ab. Der Ex-Älteste kann innerhalb der nächsten 6 Jahre nicht wiedergewählt werden. Wenn er wiedergewählt wird, bleibt er einfach weiter im Amt. Ganz easy
;)Airwave schrieb:Naja die Wirtschaftsweisen haben wir ja jetztschon und in Sachfragen werden ja Ausschüße gebildet wo auch NGOs dazu befragt werden
Naja mit dem Unterschied dass die NGOs befragt werden, das heißt nicht dass es angenommen wird. Die LIGEN würden ja in dem Fall von bestimmten Gruppen gewählt, die mehr oder weniger das Know-How zu der Thematik haben. Der Senat soll/muss sich immer auf Vorlagen der LIGEN beziehen, die sollen ja nicht selbst rumpfuschen
:)Airwave schrieb:die 20 größten Firmen humm also willst du keine Mechanismen einführen die die größe von Firmen beschränken?
Wäre das sinnvoll? Oder willst du Siemens und Audi sagen, wieviele Mitarbeiter sie haben dürfen oder was meinst du genau?
Airwave schrieb:Als Professoren gelehrt? Oder wie stellst du dir den Nachweis vor?
Nicht jeder der Professor lehrt ist schon 15 Jahre im Business
:)Ich meinte damit Personen, die nachweislich über diesen Zeitraum in einer solchen Position gearbietet haben, sei es in einem Betrieb, einem Amt, Schule, Uni etc.. etc.. Für sowas gibts Zeugnisse etc pp,
Airwave schrieb:ist auch nicht anders als heute, außer das die Ausschüße Tagen die Partein die Gesetze entwerfen in den Bundestag einbringen und abstimmen, damit übergeht man die Partein und läßt die Lobbyisten gleich die Gesetze schreiben
du vergisst, dass es heuet nur eine handvoll große Parteien gibt die Entscheidungen treffen, die aber fast alle nach dem gleichen Muster vorgehen. Bei den LIGEN hättest du tatsächliche Interessensvertreter, Leute die aus der "Thematik" stammen. Nicht wie heute eine ehmalige Assistenzärztin auf dem Platz des Bundesminster für Arbeit und Soziales und eine Physikerin im Amt der Kanzlerin.
Airwave schrieb:wie willst du Lobbyismus verhindern
für Themen wie z.B. Laufzeitverlängerungen oder einführen von Gen-Mais etc.. wo große Konzerne natürlich nach wie vor versuchen werden, zu beeinflussen, werden einfach Volksabstimmungen gemacht. Wer entscheidet was vom Volk abgestimmt wird und was nicht? Hierfür könnte man ein Gesetz erlassen, dass eine bestimmte Mehrheit bei der 1. Wahl voraussetzt, damit der Entscheid beim Senat bleibt. Bei nicht erreichen der Mehrheit gibts keine 2. Wahl sondern einen Volksentscheid innerhalb von einem bestimmten Zeitraum.
So ich hoffe ich konnte deinen Fragen zu deiner Zufriedenheit beantworten
:)