@XSackX Also ich habe mir jetzt den Text aus deinem ersten Link mal durchgelesen:
Zitat von hier (
http://buergerrechtler-micha.blogspot.com/2011/07/die-anschlage-von-oslo-einzeltater.html):
Denn eines steht für mich fest…So eine logistische „Leistung“, also mindestens zwei Bombenanschläge in einem Hochsicherheitsregierungsviertel zu begehen, danach über 100 Kilometer unbehelligt durch die Gegend zu fahren und trotz aller Sicherheitsmaßnahmen auf eine Insel überzusetzen auf der der norwegische Staatschef sprechen sollte, um anschließend dort über 80 Menschen zu erschießen, ist ein Ablauf der für eine einzige Person ohne Unterstützung in knapp 5 Stunden kaum zu bewältigen sein dürfte, selbst mit Spezialausbildung nicht! Das sehen etablierte Terrorexperten, wie z.B. Rolf Tophoven übrigens genau so....
Diese Schlussfolgerung ist einfach nur eine Behauptung, sonst gar nichts. Dass er sich bei seiner Behauptung auf einen Terrorexperten abstützt, ändert überhaupt nichts daran.
Er liefert keinerlei Belege, die seine Schlussfolgerung irgendwie unterstützen würden, dafür liefert er aber (höchstwahrscheinlich) falsche Informationen, was die Distanz zur besagten Insel betrifft. Laut Google-Maps beträgt die nämlich 38 und nicht 100 km (Route über: E18, E16).
Und weshalb man für das Erschiessen von unbewaffneten Jugendlichen eine Spezialausbildung benötigt, erschliesst sich mir nicht. Dafür muss man doch eher einfach nur krank oder extrem gefühlskalt sein ...
Emodul