Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Wasserstoff = Energieverschwendung

128 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Alternative Energien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
jever ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wasserstoff = Energieverschwendung

21.03.2005 um 17:29
Hmm, Tunkel, nenne mir mal bitte eine sinnvollere Verwendung eines Energieträgers als ein Auto. ;)
Handys und Taschenlampen etc fallen Aufgrund der Grösse in dem Fall aus.

Wobei mein persönlicher Energieträger der Zukunft Siliziumöl ist. Ungefährliche Anwendung, kann durch Modifizierung des Dieselmotors recht schnell massentauglich gemacht werden, keine Transport/Lagerverluste. Und das schönste ist: Wenn ein Siliziumöltanker untergeht, entsteht mit der Zeit: Sand.

Damit kann man in der Sahara Solarzellen aufstellen und die Energie in D. nutzen, oder Wellenkraftwerke vor Schottland zur Versorgung deutscher Autos nehmen.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


melden

Wasserstoff = Energieverschwendung

21.03.2005 um 17:29
Eben, Wasserstoff in reiner Form aus dem Boden zu gewinnen ist nur begrenzt möglich, weil es ja ein nebenprodukt von Öl und Gas förderung ist, also brauch man ein System zur Wasserstoffgewinnung was quasi ohne Elektrische Ernergie läuft, oder nur mit sauberer , aber da ist ja der Haken.

Jeder ist mal für 15 Minuten ein Held..... Die meisten aber noch viel länger ein A**hl**h


melden
jever ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wasserstoff = Energieverschwendung

21.03.2005 um 17:43
Momentan bestehen diese Probleme nicht, da nur ca. 1-2% der weltweiten Wasserstoffproduktion aus Elektrolyse kommt. Wasserstoff ist übrigens auch ein häufiges Nebenprodukt der chemischen Industrie. Für die nächsten 15-20 Jahre braucht man sich also keine Gedanken zu machen.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


melden

Wasserstoff = Energieverschwendung

21.03.2005 um 17:56
STimmen deine Zahlen denn für den Bedarf bei Umstellung der Autos und dergleichen?

Jeder ist mal für 15 Minuten ein Held..... Die meisten aber noch viel länger ein A**hl**h


melden
jever ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wasserstoff = Energieverschwendung

21.03.2005 um 18:09
Das kann ich nicht genau sagen. Die 1-2% sind überwiegend wissenschaftlicher Wasserstoff, bei dem es auf eine äusserst hohe Reinheit ankommt.
Inwieweit der Wasserstoffertrag aus Erdgas und chemischer Industrie gesteigert werden kann, kann ich jetzt nicht sagen, allerdings schätze ich die Stillen Reserven sehr hoch ein. Aufgrund der geringen Nachfrage wird es sich nicht unbedingt lohnen, Wasserstoff in grösseren Mengen aus Erdgas zu extrahieren. Wenn die Nachfrage allerdings da ist und damit auch der Preis steigt, dürfte sich da noch Einiges tun.
Und die Umstellung der Autos: Die braucht auch 15-20 Jahre. Allein die durchschnittliche Flottenlebenszeit beträgt 10-15 Jahre bei den meisten Modellen.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


melden

Wasserstoff = Energieverschwendung

21.03.2005 um 18:29
Tja ich hoffe das wir bis dahin die Fusionsernergie haben, dann ist viel gewonnen

Jeder ist mal für 15 Minuten ein Held..... Die meisten aber noch viel länger ein A**hl**h


melden

Wasserstoff = Energieverschwendung

13.04.2005 um 05:20
Eis als Wasserstoffspeicher

Einlagerung unter moderatem Druck

Bisher gibt es noch kein Material, um Wasserstoff effizient zu speichern. Obwohl Leichtmetalle und zahlreiche andere Materialien das Gas aufnehmen können, erfüllt noch keines dieser Speichermedien alle technischen Anforderungen. Mal dauert es zu lange, bis das Gas aufgenommen oder abgegeben wird, oder die Speicherkapazität reicht nicht aus. Eine mögliche Alternative zu diesen Materialien ist gewöhnliches Eis. Durch eine Versetzung des Wassers mit organischen Molekülen ist es koreanischen und kanadischen Forschern gelungen, rund vier Gewichtsprozente Wasserstoff in einem Käfig aus Eis einzulagern.

Schon lange ist bekannt, dass bei dem gewaltigen Druck tief unter der Meeresoberfläche gefrorenes Methan-Hydrat vorliegt. In diesem eisartigen Hydrat sind die Gasmoleküle von käfigartigen Hüllen aus Wassermolekülen umschlossen. Anstelle von Methan können die Käfige auch andere Moleküle wie Wasserstoff beherbergen. So nimmt reines Eis fünf Gewichtsprozent Wasserstoff auf. Allerdings bildet sich das Wasserstoff- Hydrat nur unter extrem hohem Druck von 2000 bar. Damit ist es für eine technische Nutzung ungeeignet.

Setzt man dem Wasser beim Gefrieren geringe Mengen der organischen Chemikalie Tetrahydrofuran (THF) zu, so reicht schon ein deutlich kleinerer Druck von 120 bar für die Bildung des Hydrats aus. Allerdings wird dieser Vorteil mit einem geringeren Speichervermögen erkauft, weil die grösseren Hohlräume im Eis nun von organischen Molekülen besetzt sind. Daher kann das organisch dotierte Wasserstoff-Hydrat nur zwei Gewichtsprozent Wasserstoff aufnehmen.

Huen Lee, John A. Ripmeester und ihre Kollegen vom Korea Advanced Institute of Science and Technology in Daejeon und vom National Research Council in Ottawa haben nun das Speichervermögen von THF-Hydrat bei gleichem Druck auf vier Gewichtsprozent Wasserstoff gesteigert. Dazu untersuchten sie, wie sich die eingelagerten Gasmoleküle von THF und Wasserstoff auf die kleinen und grossen Hohlräume im Eis verteilen. Es stellte sich heraus, dass Wasserstoff-Hydrat auch dann bei niedrigem Druck entsteht, wenn nur wenige grosse Hohlräume von organischen Molekülen besetzt sind. Als die Forscher den THF-Gehalt im Eis daraufhin auf ein bestimmtes Mindestmass verringerten, konnte sich zusätzlicher Wasserstoff in den grossen Käfigen einlagern.

Wasser und THF wären deutlich billiger als andere Speichermaterialien. Allerdings müsste das THF-Wasserstoff-Hydrat gekühlt werden. Zudem dauert das Beladen von kompaktem THF- Hydrat mit Wasserstoff viel zu lang. Die Forscher hoffen, dass das Gas deutlich schneller in die Hohlräume eindringen kann, wenn die Masse aus THF und Wasser während des Gefrierens verrührt wird. Dann sollten sich kleinere Eiskristalle mit vergrösserter Oberfläche bilden. Da es zahllose andere organische Molekülsorten gibt, sollte es zudem gelingen, die Speicherkapazität des Wasserstoff-Hydrats noch zu optimieren.

(Quelle: http://www.nzz.ch/2005/04/13/ft/articleCPUZ1.html (Archiv-Version vom 13.04.2005))


Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.


melden

Wasserstoff = Energieverschwendung

13.04.2005 um 08:54
Link: www.genesis-scientific.org (extern) (Archiv-Version vom 01.04.2005)

energie aus wasser leicht gemacht !

eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch grssere ILLUSION ist als die Welt des Traums.
Salvador Dali



melden