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Politik in Europa

1.696 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, EU, Europa ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Politik in Europa

16.03.2014 um 11:43
Zitat von Anti-ImperiumAnti-Imperium schrieb:Demokratie wird von den Eurokraten gehasst.
das ist nicht richtig, es fallen vorallem mitglieder der EVP als antidemokraten auf...
besonders lustig ist deren spitzen mann, juncker. in luxemburg musste er notgedrungen neuwahlen anordnen die er verloren hat weil er seinen geheimdienst nicht unter kontrolle hatte und die verbindungen die er zu gladio hatte auf einmal vergessen hatte...


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Politik in Europa

18.03.2014 um 19:06
Wir dürfen wieder ein paar neue Bürger in Europa willkommen heissen
Youtube: Salto a la valla de Melilla
Salto a la valla de Melilla
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Mehrere hundert afrikanische Flüchtlinge haben erneut versucht, von Marokko aus die Grenze zur spanischen Exklave Melilla zu überwinden und so in die EU zu gelangen. Bei der mehrfach versuchten Stürmung der Grenzanlage seien seit Montag 30 Menschen verletzt und mehr als 250 Migranten festgenommen worden, teilte das marokkanische Innenministerium mit. Spanischen Medienberichten zufolge handelte es sich um den grössten derartigen Ansturm seit mehreren Jahren.

Allein am Dienstag versuchten laut dem marokkanischen Innenministerium rund 600 Flüchtlinge, die stark gesicherten Grenzanlagen zu überwinden. Nach spanischen Angaben gelang etwa 500 von ihnen der Durchbruch. Offiziellen Angaben zufolge mussten 28 Flüchtlinge anschliessend wegen Verletzungen behandelt werden, die sie vom Stacheldraht davongetragen hatten. Auch fünf Polizisten wurden verletzt, weil die Migranten mit Steinen auf sie geworfen hatten.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Hunderte-Fluechtlinge-stuermen-Grenze-zu-Europa/story/27250093


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20.03.2014 um 07:28
Warum lügt unsere Kanzlerin nur, dass wir keine Eurobonds hätten.
Wir haben längst Eurobonds durch ESM und kommende Bankenunion...
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/bankenunion-sparer-gegen-bruessel-12276609.html

Bankenunion:
Jedes Institut in Notlage wird innerhalb des Verbundes aufgefangen, bevor eine staatliche Behörde eingreifen muss. Damit werden den Kunden die Einlagen in voller Höhe garantiert. Dagegen gilt die Einlagensicherung der privaten Banken seit längerem als überstrapaziert.
Ein unfassbares Vorgang. Sollen etwa unsere disziplinierten Sparkassen und Genossenschaftsbanken zusätzlich die Bankrisiken der Zockerbanken übernehemen?
Vor 4 Jahren kurz nach dem Ausbruch der Eurokrise waren solche Vorstellungen undekbar!
Es ist an der Zeit alle Eurokraten aus Brüssel zum Teufel zu jagen, für immer!
Reicht es diesen Eurokraten immer noch nicht, dass diese Banksters durch viele Rettungschirme gerettet wurden, während der öffentliche Sektor sich dadurch verschulden musste?
Auch die 0.25% von der EZB sind nicht genug, obwohl beim Dispo unglaubliche 12-15% verlangt werden?
Ende 2011 konnten diese gierigen Raubtiere des Bankensektors sich außerdem praktisch zum Nulltarif über 1 Billion zusätzliches Kapital von der EZB holen....
Hinzu kommen die Kredite über TARGET-2 an die Südländer....
Immer noch nicht genug für die Zockerbanken?
Auch diese sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen

"Euro-Staaten führen Enteignungsklausel bei Bonds ein"
http://www.welt.de/finanzen/article112468144/Euro-Staaten-fuehren-Enteignungsklausel-bei-Bonds-ein.html

Ich glaube manche Experten hatten Recht, die vor Jahren bereits davor warnten die EUrokraten wollen uns in der Tat in der Eurozone systematisch in eine gigantische Schuldefalle treiben, um danach die Regierungskontrollen dem IWF, den gierigen Gläubigern und Zombiebanken obligatorisch zu übergeben, die uns durch Erpressungen zu Privatiseirungen zwingen werden um den Neofeudalismus endlich errichten zu können.Man wird es uns als vernünftigen und notwendigen Schritt verkaufen, die gesamte Regierungskontrolle
an den IWF,EU-Kommission und Ratingagenturen und Gläubigerbanken zu übergeben, nur um die heiligen Finanzmärkte zu beruhigen und die systemrelevnaten Banken zu retten in unserer marktkonformen Demokratie.
Demokratie hätten wir danach keine mehr. Der IWF, die Ratingagenturen Investoren sowie Zombiebanken würden uns alles diktieren und erpressen...Teilweise gegenwärtig bereits Realität in Krisenstaaten der EU.

Die MAcht soll danach komplett in die Hände der Banken,Investoren,Gläubigern und IWF fallen, damit die Amis mit ihren Technokraten Freunden endlich eine totale Kontrolle über die EU übernehmen können...


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23.03.2014 um 05:53
Zehntausende aus ganz Spanien haben in Madrid gegen die Sparpolitik der konservativen Regierung und die hohe Arbeitslosigkeit protestiert. Mehrere Demonstrationszüge vereinigten sich zu einem grossen Marsch durch die Innenstadt. Auch in anderen Städten kam es zu Kundgebungen.

Auf Plakaten forderten die Kundgebungsteilnehmer unter anderem «Die Krise sollen die Banker zahlen» und «Keine Kürzungen». Die Demonstranten, von denen zahlreiche bereits seit Wochen zu Fuss nach Madrid unterwegs waren, kommen unter anderem aus den Regionen Andalusien im Süden, Katalonien im Osten, Asturien im Nordosten und der Extremadura im Westen.
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http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Die-Krise-sollen-die-Banker-zahlen/story/14432021


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23.03.2014 um 10:58
Ahja noch ergänzend:
101 Verletzte bei Protesten gegen Sparpolitik

Gegen Ende der Protestveranstaltung am Abend kam es zu Zusammenstössen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften. Polizisten gingen gegen mehrere Dutzend Jugendliche vor, die Wurfgeschosse auf Beamte geschleudert hatten. Die jungen Demonstranten errichteten Barrikaden aus Absperrgittern, zündeten Mülltonnen an und schlugen die Fensterscheiben einer Bank ein. Einige bauten auf einer Hauptstrasse im Zentrum Zelte auf und kündigten an, bleiben zu wollen.

Bei den Auseinandersetzungen zwischen Randalierern und der Polizei seien 101 Menschen verletzt worden, unter ihnen 67 Polizisten, teilten die Rettungsdienste in der Nacht zum Sonntag mit. 24 mutmassliche Gewalttäter seien festgenommen worden, erklärte ein Polizeisprecher.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/101-Verletzte-bei-Protesten-gegen-Sparpolitik/story/14432021


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30.03.2014 um 21:05
Es ist eine herbe Niederlage für Frankreichs Präsidenten François Hollande - und seine regierenden Sozialisten erkennen sie auch bereits an. Die Ergebnisse der zweiten Runde der Kommunalwahl seien "unbestreitbar schlecht für die Linke" und "enttäuschend", räumte Regierungssprecherin Najat Vallaud-Belkacem im Sender "TF1" ein. Nach ersten Prognosen gingen reihenweise Rathäuser von den Sozialisten an die konservative Opposition, darunter Städte wie Reims, Quimper und Angers.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/kommunalwahlen-in-frankreich-ergebnis-der-stichwahl-a-961575.html

Er hat ja auch alles dafür getan, dass man seine Scheißpolitik fast nirgend mehr sehen will


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31.03.2014 um 00:10
2017 ist der Euro am Ende. Stand so in einer Einschätzung vom CIA. Da die ein Interesse haben, dass dies zutrifft wird es auch so kommen.


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31.03.2014 um 00:21
@Anti-Imperium
Lies das Buch von John Perkins "Bekenntnisse eines Economic Hitman" dann weisst duwieso das mit den Verträge in der Ukraine so lief.

Die Masche ist mehrfach erprobt.

Wenn du auch noch wissen willst wieso in der Ukraine die Faschisten am Drücker sind empfehle ich das Buch von Prof. Daniele Ganser "NATO Geheimarmeen in Europa"

Beide Bücher erklären alles. Auch wer die Täter sind. Genau weil die Masche in der Ukraine eine Handschrift trägt. Und da Russland sowas noch nie gemacht hat macht... fällt der Verdacht wohl eher auf die welche dieses seit Ende des 2. Weltkrieges vielfach gemacht haben.


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31.03.2014 um 03:28
@misterman

Das Ende des Euros wird seit 2008 für jedes jahr prophezeit, da musst du dich hinten anstellen.


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01.04.2014 um 10:40
Zur Europawahl würde ich mir schon die AfD wünschen, schon wegen dem Nein zum Euro, während ich ihre bejahende Haltung zu Exportüberschüssen nicht teile.
Andererseits haben die Exportüberschüsse sicher größtenteils mit dem Euro zu tun, weil Deutschland und die südlichen Euroländer halt völlig andere Voraussetzungen haben, aber trotzdem eine Währung teilen müssen.
Zu DM-Zeiten gab es, laut Statistik, keine Exportüberschüsse, zumindest auf lange Sicht gesehen. Das glich sich immer wieder aus. Seit der Euro-Einführung stieg der Exportüberschuss aber von 2% auf 7% der Wirtschaftsleistung. Die Exportquote stieg sogar von 35 auf 50%, während sie in anderen Ländern nicht stieg.
Es wird hier auch von der AfD behauptet, dass ein hoher Exportüberschuss auf die Leistungsfähigkeit eines Landes hindeutet. Hier wird aber Exportquote mit Exportüberschuss verwechselt.
Wenn die südlichen Länder also ihre Lage verbessern wollen, müssten sie eigentlich aus dem Euro raus. Wenn sie aber im Euro bleiben sollten, müsste dafür Deutschland zur DM zurück.
Wenn man nicht die Eurozone verlassen will, müsste man dafür Steuern massiv senken. Macht man das auch nicht, droht hier nach dem Platzen der Euro- und Agenda-Blase ein neues Spanien.
Das sag ich auch an Herrn Schäuble: verlassen Sie noch rechtzeitig diese Währungunion oder Ihre heuchlerische sogenannte "Sparpolitik" und verhindern Sie damit den Absturz dieses Landes auf das Niveau von Spanien.


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01.04.2014 um 10:44
@Simowitsch
Spanien hat sich wieder ganz gut erholt, hört man


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01.04.2014 um 11:01
@rockandroll
In Spanien ist die Inflationsrate ja auch seit einiger Zeit unter das Niveau von Deutschland gesunken, was ja jetzt schon wieder von einigen "Experten" als "sehr bedenklich" eingestuft wird. Zuvor lagen die Inflationsraten im südlichen Europa immer über den deutschen. Das muss man sich mal vorstellen: eine Währung aber auf lange Sicht wird Deutschland immer billiger.
Aber warum diese Experten das bedenklich finden, kann man sich auch leicht ausmalen. Sie fürchten nicht, dass das Spaniens Wirtschaft schädigen könnte sondern eher Deutschland. Oder aber, sie sind wirklich so naiv und glauben, dem Konsum sei bei einer Inflationsrate von 2% am besten geholfen. Ich denke, die zweite Möglichkeit wird es bei ihnen eher treffen.


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01.04.2014 um 14:31
@misterman
Viel Wirtschaft gabs da für den Hitman nicht zu vernichten,vielleicht Landwirtschaft
Kleine Anekdote am Rande...Vor zehn Jahren heuerte Bernd Schuster bei Schatjor Donezk an.
Bei Amtsantritt latschte er mit dem Präse durch den Stadiontunnel,da passierten sie eine russgeschwärzte Stelle.Schusters fragende Blicke wurden vom Präse mit den Worten
"Und hier wurde mein Vorgänger weggesprengt"
beantwortet.
Nichtmal ein Jahr später floh Schuster nach Spanien,dort werden die Mannschaftsaufstellungen nicht mit nem geladenen Revolver diktiert


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Politik in Europa

10.04.2014 um 15:32
Es ist schon unfassbar befremdlich, wie die antidemokratischen
Eurokraten gegen Janukowirtsch Oligarchen Clan hetzen und
im letzten Jahr gegen die russsischen Oligarchen im Chor schimpften und hetzten
um diese in Zypern zu bestehlen,
während die kriminellsten Oligarchen Europas das heißt die Griechischen Oligarchen
allein in der Schweiz mehr als 200 Mrd € bunkern (laut EU-Parlamentspräsident
Martin Schulz). Ohne deren Vermögen auf Luxemburgs,Caymans Island Konten
hinzuzuzählen .
Bis heute wurde überhaupt nichts gegen diese
Schwerkriminellen griechischen Räuber nichts unternommen weder von der Troika noch von der griech. Regierung. Eher im Gegenteil in
Greichenland genießen viele griech. Oligarchen steuerliche Privilegien bis heute.
Während die Troika und die griech. Regierung Kürzungen imme rnur beim Mittelstand und bei den Rentnern vorsehen und neuerdings sogar Heimen und den zum Überleben für verarmte Menschen wichtigen internationalen Hilfsorganisationen in griechenland neue Steuern aufbrummen!
Darüber berichtete ARD schon mehrmals.
Das ist die EU-Corporatocracy des 21-sten Jahrhunderts.

Es gehört halt zur korrupten EUro-Poltik dazu, gerade die Oligarchen zu
hofieren, welche einen Pro-EU Kurs befürworten.
Die kriminellen Profiteure des extrem korrupten griechischen Systems wären
auch dumm, wenn sie dieses EU System ablehnen würden, denn nun könne sie
weiterhin den griech. Staat ausrauben!
Auch aktuell setzen die Eurokraten diese Kurs fort.
In der Ukraine wird der Oligarchen Clan von Timoschenko hofiert, obwohl sie in den
90-er ebenfalls mit ihren Oligarchen Kumpanen Milliarden geraubt hatten!

Ich bin einfach nur sprachlos was für hirnamputierte Idioten in Brüssel
an der Macht sitzen!


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10.04.2014 um 22:07
Mir wird immer mehr klar, wie katastrophal doch die Europolitik der Bundesregierung war.
Will man im Euro bleiben, und alle vermeintlichen Vorteile des Euros nutzen, hat man auch Verpflichtungen. Und die wären neben Steuersenkungen in Deutschland auch Direktinvestitionen in den Krisenländern gewesen. Da hätte Deutschland einen Beitrag leisten müssen und entsprechend mehr Schulden machen. Die anderen Länder hätten auch ihren Beitrag leisten müssen, der aber aufgrund der Schuldensitutation geringer ausgefallen wäre. Gleichzeitig waren die Sparprogramme natürlich richtig aber der Großteil hätte erst dann umgesetzt werden müssen, nachdem die Rezession verlassen wurde, weil ein Erfolg der Sparprogramme ja durch die Rezession deutlich erschwert wird, was wir ja in diesen Ländern auch sehen.
Also keine Euro-Bonds oder ESM, sondern stattdessen hier etwas für die Wirtschaft tun, und mehr Investitionen in den Krisenländern. Beides hat Schäuble aber unterlassen. Die Milliarden für Griechenland waren zudem Geldverschwendung. Ein Land wie Griechenland hat im Euro nichts zu suchen. Hier wäre ein Ausstieg immernoch die beste Lösung gewesen.
Wenn wir aber sehen, was in Italien, Spanien, Griechenland mit der Wirtschaft passiert ist, dann ist auch hier Schäuble an dem tiefen Einbruch schuld, weil das hätte verhindert werden können.
Dazu mussten deutsche Hilfsgelder fließen, aber nicht in Infrastruktur, sondern an die Banken der verschuldeten Staaten. Man sieht also, wie dumm sich Deutschland da angestellt hat mit seiner "restriktiven Fiskalpolitik". Die müssen so oder so zahlen, im Euro.


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11.04.2014 um 12:18
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Da hätte Deutschland einen Beitrag leisten müssen und entsprechend mehr Schulden machen. Die anderen Länder hätten auch ihren Beitrag leisten müssen, der aber aufgrund der Schuldensitutation geringer ausgefallen wäre. Gleichzeitig waren die Sparprogramme natürlich richtig aber der Großteil hätte erst dann umgesetzt werden müssen, nachdem die Rezession verlassen wurde, weil ein Erfolg der Sparprogramme ja durch die Rezession deutlich erschwert wird, was wir ja in diesen Ländern auch sehen.
@Simowitsch
Da muss ich widersprechen. Das ist Unsinn!
Was ist mit den griechischen Oligarchen mit ihren über 200 Mrd € Vermögen in der Schweiz?
Warum wurden diese kriminellen Räuber von den Sparprogrammen verschont, während in Zypern die russischen Oligarchen nicht verschont wurden?
Bis heute genießen viele griech. Oligarchen steuerliche Sonderrechte, von denen der Mittelstand ausgeschlossen ist!
Ich habe es in meinem vorigen Post ausführlich beschrieben.
Die Eurokraten und der IWF wollen eine oligarchische Corporotocracy in Europa errichten...
Eine Art Neofeulasmus. Nur die Oligarchen, welche die EU ablehnen werden von
den Eurokraten sorgfältig kontrolliert und "gefilzt" oder für kriminell erklärt...
Wenn Sie glauben die griechischen Oligarchen seien bei weitem nicht so kriminell wie die russsichen, dann irren sie sich gewaltig. Diese gierigen Räuber sind viel krimineller, als Sie es sich vorstellen können.Ich erinnere mich an eine Doku über die Austragung der Olympischen Sommerspiele in Athen 2004, in der der Regiersseur vor allem seinen Fokus auf die ausschweifende Korruption und Oligarchischen Strukturen in Griechenland richtete...
Allein damals hätte man schon reagieren müssen...

Da gefällt mir der Kurs von Putin viel besser, der alle russichen Oligarchen sehr genau kontrolliert und evtl. bei illegalen Aktivitäten oder Aufdeckung von Korruption in der Vergangeheit diese Oligarchen in einen Straflager steckt.
Ähnlich hart sollten die Eurokraten gegen die Oligarchen durchgreifen auch gegen die Konzerne, die ständig ihre Gewinne im Ausland "parken" um dem Fiskus bzw. der Besteuerung zu entgehen!
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Gleichzeitig waren die Sparprogramme natürlich richtig aber der Großteil hätte erst dann umgesetzt werden müssen, nachdem die Rezession verlassen wurde, weil ein Erfolg der Sparprogramme ja durch die Rezession deutlich erschwert wird, was wir ja in diesen Ländern auch sehen.
Der IWF hat sich merhfach beim Fiskalmultiplikator verrrechnet. Die Funktionäre des IWF hatten sogar selbst vor ca. 1 Jahr zugegeben, dass das Sparprogramm falsch war, es wurde den Griechen zu viel abverlangt. Der Berechnung des Fiskalmultiplikators war sehr fehlerhaft!
Die Berechnung des Fiskalmultiplikators war essentiell für die Sparprogrammen innerhalb der EU!
Es gibt bereits diverse Vermutungen von einigen Ökonomen, wonach der IWF mit Absicht versucht hat die Eurozone in den Abgrund zu reißen!
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Und die wären neben Steuersenkungen in Deutschland auch Direktinvestitionen in den Krisenländern gewesen.
Sie sind viel ahnungsloser als ich gedacht habe

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/ifo-praesident-sinn-wieder-die-gleichen-fehler;2709513 (Archiv-Version vom 31.12.2010)

"Unter dem Euro sind seit 2002 zwei Drittel der Ersparnisse aus Deutschland abgeflossen, mehr als tausend Milliarden Euro. Mit dem bisschen Geld, das dann noch hierblieb, wurden wir bei der Investitionsquote zum Schlusslicht aller OECD-Länder...Wir gehören längst nicht mehr zu den stärksten Ländern."

Anmerkung: die TARGET 2 Salden wurden heirbei noch gar nicht hinzugezählt!


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11.04.2014 um 13:46
Übrigens dieses kleine Land Griechenland bekam bereits zwischen 1980 - 2000 noch vor der Euroeinführung insgesamt über 180 Mrd. € an Geldern aus den Strukturfonds, Kohäsionsfonds, aus dem Landwirtschaftsfonds (ELER) sowie an EU-Entwicklungshilfen. Und nun wird wieder die eurokratische Propaganda verbreitet, dass Greichenland noch mehr Geld benötigt?

Soeben kam von einem Phoenix Korrespondenten aus Athen die Meldung, dass im letzten Jahr in Griechenland mehr als 62 Mrd € Steuern hinterzogen worden sind, wobei die Haupttäter die die Supereichen Oligarchen seien...
Warum wird von den Eurokraten sowie vom IWF nicht genauso ein hartes Vorgehen gegen die Oligarchen in Greichenland gefordert wie gegen Janukowitschs Clan in Ukraine oder wie gegen die russischen in Zypern vor einem Jahr?


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11.04.2014 um 14:01
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Mir wird immer mehr klar, wie katastrophal doch die Europolitik der Bundesregierung war.
Die Bundesregierung alleine bestimmt nicht, in welche Richtung sich der Euroraum bewegt. Die Europäische Währungsunion ist eine Idee der Banken, nicht der Politiker. Maßgeblich beteiligt an deren Errichtung war z.B. die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), die schon das Nazi-Reich finanziell unterstützte.
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Die anderen Länder hätten auch ihren Beitrag leisten müssen, der aber aufgrund der Schuldensitutation geringer ausgefallen wäre. Gleichzeitig waren die Sparprogramme natürlich richtig aber der Großteil hätte erst dann umgesetzt werden müssen, nachdem die Rezession verlassen wurde, weil ein Erfolg der Sparprogramme ja durch die Rezession deutlich erschwert wird, was wir ja in diesen Ländern auch sehen.
Nein, die "Sparprogramme" (eigtl. Kürzungsprogramme) bringen nix anderes als eine monetäre Umschichtung von Kapital raus aus der Bevölkerung rein in die Taschen von Finanz-Oligarchen. Derartige Kürzungen sind schon vom Prinzip her IMMER zeitlich ungünstig, da ist es wurscht, ob eine Rezession gerade besteht oder verlassen wurde, weil diese Programme erst recht wieder eine Rezession auslösen.
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Also keine Euro-Bonds oder ESM, sondern stattdessen hier etwas für die Wirtschaft tun, und mehr Investitionen in den Krisenländern. Beides hat Schäuble aber unterlassen. Die Milliarden für Griechenland waren zudem Geldverschwendung. Ein Land wie Griechenland hat im Euro nichts zu suchen. Hier wäre ein Ausstieg immernoch die beste Lösung gewesen.
Investitionen in die Krisenländer? Also in die Realwirtschaft? Really?
Diese sog. "Krisenländer" haben schon die Bezeichnung nich verdient, weil nicht die Länder kriseln, sondern deren sich verzockende Banken. Und für diese Staatskapital rauszuwerfen, ist IMMER Verschwendung!
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Wenn wir aber sehen, was in Italien, Spanien, Griechenland mit der Wirtschaft passiert ist, dann ist auch hier Schäuble an dem tiefen Einbruch schuld, weil das hätte verhindert werden können.
Dazu mussten deutsche Hilfsgelder fließen, aber nicht in Infrastruktur, sondern an die Banken der verschuldeten Staaten. Man sieht also, wie dumm sich Deutschland da angestellt hat mit seiner "restriktiven Fiskalpolitik". Die müssen so oder so zahlen, im Euro.
Frei nach dem Motto "Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert". Das hat nichts mit der Unfähigkeit irgendwelcher Nadelstreifenträger zu tun, sondern ist gewollt. Seit Anfang an.


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13.04.2014 um 21:19
Demo gegen Austeritätskurs in Rom.



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https://www.openpetition.de/petition/online/russia-today-auf-deutsch-petition


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13.04.2014 um 21:24
@Glünggi

Asoziale Flüchltingspolitik, siehe z.B. auch Frontex. Die CDU setzt sich für einen Ausbau von Frontex ein.

https://www.youtube.com/watch?v=jW3IPR6KTm4


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