Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Politik in Europa

1.696 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, EU, Europa ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Politik in Europa

14.11.2012 um 12:34
@kickeric
Zitat von kickerickickeric schrieb:Erst wenn es uns so schlecht wie diesen Menschen geht, haben wir ein Problem.
Wohl nur eine Frage der Zeit,wenn diese Wirtschaftspolitik in Europa weiter getrieben wird.
Ich halte es für ziemlich blauäugig anzunehmen,dass wenn der Rest Europas weiter verarmt
,wir unseren Lebensstandard aufrecht halten können.
Wer kein Geld hat,kann auch nichts kaufen.
Wer soll dann unsere Produkte kaufen?
Mal gespannt,wer nach Spanien als nächstes Land dran sein wird.
Italien oder Frankreich?


2x zitiertmelden

Politik in Europa

14.11.2012 um 12:35
Zitat von kickerickickeric schrieb:Erst wenn es uns so schlecht wie diesen Menschen geht, haben wir ein Problem. Wenn man Angst vor dem Winter hat, weil man kein Geld für Brennholz und für Nahrung hat und es kein Sozialsystem gibt...
und genau das ist das problem ... jammern, wenn das kind im brunnen gefallen ist ..


melden

Politik in Europa

14.11.2012 um 12:35
@kickeric
Zitat von kickerickickeric schrieb:Das ein Teil der Gesellschaft immer ärmer wird ist natürlich traurig, aber diese Menschen gehen nicht auf die Straße, also geht es ihnen anscheinend gut genug.
Da sehe ich genau so, alle jammern nur rum am Stammtisch oder in Foren (mich eingeschlossen), solange wir aber nicht aufbegehren und auf die Straße gehen, wird sich rein gar nichts ändern.

Den Leuten scheint es noch zu gut zugehen, von daher wird die Schraube immer enger angezogen werden, ein ganz natürlicher Vorgang.

Mittlerweile "freue" ich mich über Preiserhöhung, welcher Art auch immer, denn nur so "wachen" immer mehr Leute auf, ... es fehlt nur noch die kritische Masse.


1x zitiertmelden

Politik in Europa

14.11.2012 um 12:35
@skep
Zitat von skepskep schrieb:Wer soll dann unsere Produkte kaufen?
Meine Hoffnungen ruhen auf Afrika und Asien als neue große Marktplätze.


melden

Politik in Europa

14.11.2012 um 12:38
@ThreadPolizist
Zitat von ThreadPolizistThreadPolizist schrieb:Mittlerweile "freue" ich mich über Preiserhöhung, welcher Art auch immer, denn nur so "wachen" immer mehr Leute auf, ... es fehlt nur noch die kritische Masse.
Das ist mir auch aufgefallen. Ich achte normalerweise nie auf die Preise wenn ich bei LIDL, ALDI etc. den Wochen-einkauf tätige, aber in den letzten Wochen ist sogar mir aufgefallen das ich an der Kasse immer mehr zahlen muss obwohl ich immer die selben Waren kaufe. Bedenklich...


melden

Politik in Europa

14.11.2012 um 12:39
@kickeric
Chinas Bilanzen sehen nicht mehr so rosig aus,wie noch vor ein oder zwei Jahren.
Und China hängt ebenfalls am Weltmarkt.
Gehen die Einkommen in Europa und auch Amerika weiter zurück,sitzt auch China sehr bald auf dem
Trockenen.

Afrika?
Wovon sollen die dort die teuren Produkte aus Deutschland kaufen?
Welche Teile Afrikas hast du vor Augen?


1x zitiertmelden

Politik in Europa

14.11.2012 um 12:42
@kickeric
Chinas Auftragseingänge und die Beschäftigung sind mittlerweile auf das Niveau
von 2009 zurückgekehrt.


melden

Politik in Europa

14.11.2012 um 12:44
@skep

Vor einem halben Jahr habe ich diesen Artikel gelesen. Afrika ist anscheinend im kommen.

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:aufstrebender-kontinent-deutscher-mittelstand-entdeckt-afrika/60165593.html (Archiv-Version vom 11.05.2012)

An China habe ich gedacht, wegen dieser OECD-Studie, die besagt:
"Bis 2060 soll der Anteil Chinas und Indiens am weltweiten Bruttoinlandsprodukt von zusammen 24 Prozent im Jahr 2011 auf dann 46 Prozent steigen. Der Anteil der 34 OECD-Länder an der industriellen Produktion wird danach von 65 auf 43 Prozent fallen."


1x zitiertmelden

Politik in Europa

14.11.2012 um 12:48
@kickeric
In der Zukunft könnte Afrika ein Markt sein,in der Zukunft.
Wieviele Jahre würd es brauchen,bis Deutschland spürbar daran profitiert?
Außerdem würden bei uns keine Arbeitsplätze geschaffen,sondern in Afrika.
Und die Einnahmen würden wohl auch in dem entsprechenden Land bleiben.
Was hätten wir in Deutschland davon?
Eigentlich recht wenig.


melden

Politik in Europa

14.11.2012 um 12:49
@skep

Aber wenn der Wohlstand in Afrika wächst wird sich das auch bei unseren Exporten bemerkbar machen oder nicht? Made in Germany kann man eben nicht kopieren ;)


1x zitiertmelden

Politik in Europa

14.11.2012 um 12:53
@skep
Zitat von skepskep schrieb:Chinas Bilanzen sehen nicht mehr so rosig aus,wie noch vor ein oder zwei Jahren.
Die Bilanzen sahen wohl nur auf den "beschönigten Papieren" gut aus.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch in China die große "Immobilien-Blase" platzt.
Wie auch in Spanien und Abu Dhabi, stehen auch in den chinesischen Hochburgen viele Wohnungen leer.

In den letzten Jahren wurde ja China hoch gelobt, ständig nur Wirtschaftswachstum, und Deutschland profitiert davon ( Exportgeschäft ). Interessant wird es dann wenn die geforderten Kreditzahlungen eingefordert werden.

Wie es scheint basiert Chinas Wirtschaftswachstum größtenteils auf Pump, mal schaun wann die Blase platzt.


melden

Politik in Europa

14.11.2012 um 12:55
@kickeric
Zitat von kickerickickeric schrieb:An China habe ich gedacht, wegen dieser OECD-Studie, die besagt:
"Bis 2060 soll der Anteil Chinas und Indiens am weltweiten Bruttoinlandsprodukt von zusammen 24 Prozent im Jahr 2011 auf dann 46 Prozent steigen. Der Anteil der 34 OECD-Länder an der industriellen Produktion wird danach von 65 auf 43 Prozent fallen."
Wenn der Anteil der beiden Staaten irgendwann 46% des weltweiten Bruttoinlandsproduktes erreicht,
bedeutet das aber auch,dass Vieles im eigenen Land produziert wird.
Das hieße,das weniger aus Europa oder anderen KOntinenten importiert wird.
Also eher schlecht für uns.
Zitat von kickerickickeric schrieb:Aber wenn der Wohlstand in Afrika wächst wird sich das auch bei unseren Exporten bemerkbar machen oder nicht?
Wenn man von Ländern wie China oder Indien diesen Spung bis 2060 erwartet,bei einer
Infrastruktur die der Afrikas überlegen ist,wieviele Jahre wird wohl Afrika brauchen,
um spürbaren wirtschaftlichen Einfluß zu haben?


1x zitiertmelden

Politik in Europa

14.11.2012 um 13:02
@skep
Zitat von skepskep schrieb:Wenn man von Ländern wie China oder Indien diesen Spung bis 2060 erwartet,bei einer
Infrastruktur die der Afrikas überlegen ist,wieviele Jahre wird wohl Afrika brauchen,
um spürbaren wirtschaftlichen Einfluß zu haben?
Das wird natürlich noch eine Weile dauern. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen das Europa dauerhaft in der Rezession stecken bleibt. Ich sag mal einfach was ich denke:

In 3-4 Jahren geht es richtig Bergab, total Absturz. Das System muss sich erholen, was völlig normal ist und auch schon in der Vergangenheit so war. Das dauert dann so 5 Jahre und dann geht es wieder aufwärts. Verhindern kann man das eher nicht mehr, aber man kann sich darauf vorbereiten.


1x zitiertmelden

Politik in Europa

14.11.2012 um 13:18
@kickeric
Zitat von kickerickickeric schrieb:Das wird natürlich noch eine Weile dauern. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen das Europa dauerhaft in der Rezession stecken bleibt.
Bis wir,wenn überhaupt,etwas vom wirtschaftlichen Aufschwung in Afrika mitbekommen,
sollte wohl noch das eine oder andere Jahrzehnt ins Land ziehen.
Voraussetzung für diesen imaginären Aufschwung ist eine funktionierende Infrastuktur,
ähnlich wie in Europa.
Die muß aber erstmal geschaffen werden und das dauert Jahrzehnte.
Zitat von kickerickickeric schrieb: Ich sag mal einfach was ich denke:

In 3-4 Jahren geht es richtig Bergab, total Absturz.
Und ich sage was Ich denke:
Es wird keine 3-4 Jahre mehr dauern,bis der Absturz kommt.
Bei dem Tempo im Augenblick,werden immer mehr Länder diesem Sparzwang folgen,
was widerum eine Minderung der Kaufkraft nach sich zieht,was widerum zu
Arbeitsplatzabbau führen wird usw.
Wie in einer enger werdenden Spirale wird es immer schneller gehen.
Wie oben andeutungsweise erwähnt,wir z.B demnächst Italien in wirtschaftliche
Problemzonen kommen.
Frankreichs Wirtschaft ist ebenfalls auf dem absteigenden Ast.
Das sind wirtschaftlich gesehen europäische Schwergewichte,die man dann
nicht mehr durch Sparpakete oder den ESM stützen kann.
Durch ständig neue Schulden kann das System nicht überleben.
Wenn ich ein gewisses Einkommen habe und mir ständig neue Kredite aufhalse,
bin ich irgendwann nicht mehr in der Lage diese Kredite zu bedienen,
dann bin ich einfach pleite.
Sieht bei Staaten nicht anders aus.


melden

Politik in Europa

14.11.2012 um 13:43
@skep

Aber du gehst jetzt davon aus das die Regierungen nichts brauchbares auf die Reihe kriegen um den Absturz zu verzöger, zu mildern oder sogar abzuwenden. Ich halte das nicht für ausgeschlossen. Ich denke da kommen noch Reformen, Konjunkturpakete, etc. die greifen werden.


melden

Politik in Europa

14.11.2012 um 13:56
@kickeric
Mildern und Verzögern passiert gerade.
Aber den Absturz abwenden?Nein.
Welche Reformen sollten denn da kommen?
Vlt. eine Steuerreform,die noch unsere Abgaben erhöht in Form von
Mehrwertsteuer,Einkommenssteuer,Steuern auf kommunale Dienstleistungen oder sonstige Steuern?
Wird die Kaufkraft weiter schmälern.
Konjunkturpakete?
Wie sollten die finanziert werden,wenn letztendlich die Steuereinnahmen bei
zunehmender Arbeitslosigkeit und Kaufkraftminderung wegbrechen?
Das ist ein Kreislauf.
Wie will man z.B Griechenland aus dieser Rezession helfen,wenn gegenwärtig
die Wirtschaft weiter einbricht?
Wieviele Hundertmilliarden will man investieren um Griechenland "Konkurrenzfähig"
zu machen und wie sollte das finanziert werden?
Und wie sollte diese Konkurrenzfähigkeit aussehen?
Wie bei Irland,Portugal,Spanien,Zypern usw.
Was sollten diese Konjunkturpakete bezwecken,wenn die wirtschaftliche Aufstellung
in diesen Ländern unser Niveau nicht erreichen kann?


melden

Politik in Europa

14.11.2012 um 13:59
@kickeric

dein optimismus gefällt mir, aber auch denke, @skep hat leider recht.
denn so stur, wie sich die politik verhält; bis jetzt wurden die banken immer noch nicht reguliert, zocken wieder fleissig, also ist die gefahr eines viel grösseren crashs vorprogrammiert, befürchte ich.
und ich frage mich, wie ein banker namens Draghi (ex - präsident der bank goldman sachs) einen posten in brüssel bekam und jetzt präsident der ezb geworden ist, wenn man bedenkt, welche bank mit auslöser der krise 2007 war .. da läuft doch was nicht richtig, oder?
dazu denke ich mitlerweile, es wird auch bewusst in kauf genommen, um die " nwo " vorran zu treiben, auch wenn mich jetzt einige für nen vt-spinner halten, ist dann aber deren problem


1x zitiertmelden
def ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Politik in Europa

14.11.2012 um 14:31
@Android

Reguliert wird schon...

Wikipedia: Liquidity Coverage Ratio

Die Frage ob das reicht udn auch durchgesetzt wird ist eine andere...
Zitat von AndroidAndroid schrieb:und ich frage mich, wie ein banker namens Draghi (ex - präsident der bank goldman sachs) einen posten in brüssel bekam und jetzt präsident der ezb geworden ist,
Das ist doch keine Seltenheit... Man sollte sich mal die Lebensläufe der Zentralbänker anschauen... egal ob Bundeszentralbank, EZB oder FED... Die haben ausnahmslos persönliche Interessen im Fordergrund...

LG


melden

Politik in Europa

14.11.2012 um 16:27
Zitat von libertaliberta schrieb:unter den 10 grössten Unternehmungen weltweit befinden sich auf platz 5. BP und platz 6.HSBC, beide englisch.
und die produzieren was? ist ne ölfirma und ne bank.
und forbes global ist dafür ehh die falsche liste, die gewichten banken viel zu stark über.


melden

Politik in Europa

14.11.2012 um 17:03
@25h.nox
Produktion wie du es meinst, betreiben die beiden nicht, obwohl BP gehört glaub ich noch zum zweiten Sektor. Aber wie wir wissen spielt die Musik im dritten Sektor, sprich Dienstleistungen...
Welche Liste bevorzugst du denn? Ich hab mit Forbes immer gute Erfahrungen gemacht.


melden