Osama Bin Laden ist tot - politische Folgen
12.05.2011 um 11:28Naja, ein lebender Bin Laden, der Kopf des Terrornetzwerkes, hätte vielleicht Infos gehabt über Terrorstrukturen, Geldgeber etc. Fände ich jetzt nützlicher als ein Toter Top Terrorist.
Laut der Verfassung soll man seinen Aberglauben von den staatlichen Angelegenheiten trennen. Wird auch nicht gemacht. Und es ist wohl das kleinere Übel, wenn man nicht auf den eroberten Koordinaten geboren wurde. Diese Regel kann man aufstellen, aber nicht sinnvoll begründen, da Amerika ohne Hirngespinnste betrachtet nur eine Sprache von Menschenmassen ist, deren Herkunft sich über die gesamte Kugel streut. Da hat schon jeder sein Pimmelchen reingehalten. Das muss man erst begreifen, Schlaubi.Fili schrieb:Nun, wer nicht in Amerika geboren wurde, kann auch nicht Präsident der Vereinigten Staaten werden, Schlaubi!
Auszug aus dem 2. Artikel, Abschnitt 1 der Verfassung der Vereinten Nationen von Amerika:
"In das Amt des Präsidenten können nur in den Vereinigten Staaten geborene Bürger oder Personen, die zur Zeit der Annahme der Verfassung Bürger der Vereinigten Staaten waren, gewählt werden, es kann niemand in dieses Amt gewählt werden, der nicht das Alter von 35 Jahren erreicht hat und seinen Wohnsitz seit 14 Jahren auf dem Gebiete der Vereinigten Staaten gehabt hat."
Mal kurz ein Exkurs zu dem Thema.Kotzi schrieb:Aber, um vielleicht doch noch mal die Kurve hinzubekommen. Unbestritten, ist der Fakt das gelogen wurde um einen Krieg zu rechtfertigen. Sowas hinterläßt Spuren. Was soll man von einem souveränen Staat halten, der keine Skrupel hat seine Interessen durchzuboxen? Und das wiederholt.
Man könnte jetzt ausdiskutieren inwieweit der Einzelne in diese Genozid verwickelt war (den die Amerikaner wahrscheinlich bis heute nicht anerkennen ;) ) denke aber das ein Grossteil der Gründerväter sich anderweitig selbstverwirklicht haben.passat schrieb:Die haben ihre Indianer nämlich ganz human ausgerottet.
Aha, gehste also auch davon aus, dass der ne Telefonschaltung ins Weiße Haus hatte !Tommy137 schrieb:wie oft er sogar versucht hat, im Weißen Haus anzurufen, um das alles mitzuteilen :o
And the rockets' red glare,Aus "The Star-Spangled-Banner"
The bombs bursting in air,
Gave proof through the night
That our flag was still there.
O say, does that star-spangled
banner yet wave
O'er the land of the free
And the home of the brave?
ich hatte eher vermutet du hättest eines ^^Kotzi schrieb:Als ob die Amerikaner mit Waterboarding ein problem hätten.
Die Frage schoss mir dabei irgendwie durch den Kopf. Deine Überzeugung prädistiniert dich doch für diesen Kampf - irgendwie wird es somit sogar zur Pflicht. Also was hält dich davon ab dieser nachzukommen?Larry08 schrieb:Du kannst dich ja an diese Ideale und Prinzipien halten, musst dir nicht die Finger schmutzig machen, um gegen die zu kämpfen, die sogar bewusst diese Ideale und Prinzipien gegen einen benutzen um sich einen Vorteil zu verschaffen.
Einerseits war dieser Einwand jetzt absehbar. Erstaunt bin ich über sowas dennoch immer wieder.Tommy137 schrieb:Ja, bin Laden hätte es sicher kaum erwarten können, den Amerikanern alles über Al Kaida zu erzählen. Will gar nicht wissen, wie oft er sogar versucht hat, im Weißen Haus anzurufen, um das alles mitzuteilen :o
Und wo ist das Problem dabei?^^.Kotzi schrieb:Als ob die Amerikaner mit Waterboarding ein problem hätten.
Wenn du so argumentierst, hat dich Sawahiri abgelehnt oder warum kämpfst du nicht auf der Seite der Deinen gegen die bôsen Amis?seraphim82 schrieb:Die Frage schoss mir dabei irgendwie durch den Kopf. Deine Überzeugung prädistiniert dich doch für diesen Kampf - irgendwie wird es somit sogar zur Pflicht. Also was hält dich davon ab dieser nachzukommen?
Und du meinst der Einsatz in Afghanistan wäre dafür der geeignet?seraphim82 schrieb:Die Frage schoss mir dabei irgendwie durch den Kopf. Deine Überzeugung prädistiniert dich doch für diesen Kampf - irgendwie wird es somit sogar zur Pflicht. Also was hält dich davon ab dieser nachzukommen?