Die Flüchtlinge werden jährlich zwischen 30 und 100 Mrd. kosten (je nach Schätzung). Und bis 2025 könnte die ganze Geschichte eine komplette Billion kosten (da die Registrierung der Flüchtlinge noch immer schlecht ist und man gar nicht weiss, wie lange sie denn hierbleiben werden , ist so eine Zahl gar nicht unrealistisch.)
Bemerkenswert ist zudem, wie die geplante Jamaika Koalition Forderungen von über 100 mrd für die nächste Regierungszeit einplant, das Etat aber nur 30 Mrd. Euro hergibt (ebenfalls für die komplette Regierungszeit, wenn ich das richtig verstanden habe). siehe:
https://de.reuters.com/article/deutschland-koalition-ausgaben-idDEKBN1CS0E9Allein wenn man diese Zahlen vergleicht, wird einem bewusst, wie viel die ganze Geschichte kostet und in welchem Verhältnis hier überhaupt Geld ausgegeben wird. Die schwarze Null ist auch hierfür verantwortlich. Das heisst natürlich nicht, dass man nun Gelder bei den Flüchtlingen kürzen sollte, aber es ist wohl klar, dass das Geld früher oder später an anderer Stelle fehlen wird und in jedem Fall vom deutschen Steuerzahler gezahlt werden wird.
Zudem sollte auch jedem bewusst sein, dass die Mehrheit der Flüchtlinge wahrscheinlich niemals einen Job bekommen werden, durch den sie sich selber und ohne staatliche Hilfe versorgen können. (Zudem sind die aktuellen wirtschaftlichen Zahlen sind bereits sehr gut und dennoch gibt es noch viele Langzeit Hartz IV Empfänger).
Außerdem ist aufgrund der schlechten Registrierung der Flüchtlinge noch immer unklar, ob die Flüchtlinge jemals wieder in die Heimat zurückkehren werden. Wirtschaftlich gesehen ist es jedenfalls für Deutschland auf Dauer sehr ungünstig und für die Flüchtlinge ebenfalls (da eine Integration sehr schwer ist und momentan seitens der Regierung nicht viel dafür getan wird - die meiste Arbeit übernehmen noch immer ehrenamtliche Mitarbeiter). Die Wirtschaftsflüchtlinge sollten jedenfalls in jedem Fall zurückkehren (aber ich wette dazu wird es niemals kommen, stattdessen wird ein Großteil davon dauerhaft in die Sozialsysteme einwandern, ob freiweillig oder unfreiweillig sei mal dahingestellt).
Die ganze Scheindebatte der CDU/CSU über die Obergrenze ist auch einfach nur schwach. Selbst wenn man sich auf eine Zahl einigen sollte, sind die Grenzen dennoch offen und die Flüchtlinge werden noch immer nicht akkurat erfasst. Aus offenen Grenzen würde man also einfach "offene Obergrenzen" schaffen, was allein schon inhaltlich ein Widerspruch ist und auf die Realität gar keine Auswirkung hat.
Im Bereich Bildung sind die Schulen durch die Flüchtlinge zunehmend überfordert. Im Zusammenhang mit der aktuellen Inklusion (mit der ich beruflich zu tun habe und die ebenfalls nicht funktioniert) bin ich fest davon überzeugt, dass das gesamte Bildungsniveau noch einmal sehr stark sinken wird. Dies kann ich schon täglich in meinem Alltag sehen (aktuell sind auch z.B. die Ergebnisse aus Badem-Württemberg leicht im Internet zu finden). Da bearbeiten Schüler/innen der 6. Klasse im Deutschunterricht teilweise Lückentexte, die für die 4. oder 3. Klasse angedacht sind. Was das für die nächste Zeit bedeutet, kann sich ja jeder selber ausmalen. Fasst man alle Entwicklungen zusammen, bin ich davon überzeugt, dass Deutschland in Zukunft seinen Wohlstand so nicht mehr halten kann, da ich in keinem Bereich auch nur Lösungsansätze für die bestehenden Probleme erkennen kann. Bekannte aus meinem Freundeskreis sehen das ähnlich, zu mal sie vermehrt von akutem Fachkräftemangel in ihrem Betrieb berichten, von dem man leider sagen muss, dass die aktuelle Bildungspolitik diesen niemals lösen wird, sondern wir auf dem besten Wege dahin sind diesen nur noch extrem zu verschärfen.
Meiner Meinung nach hat Merkel vollkommen versagt. Anstatt mal die Problematik anzugehen, versucht sie diese auszusitzen (wie sie es immer bei Problemen getan hat). Das wird bei aber besonders bei der Flüchtlingsthematik nicht gelingen. Das sie das Wahlergebnis als Erfolg ihrer Politik verkaufen würde, war mir schon lange klar (ich kenne viele, die diesmal die Merkel nochmal gewählt haben in der Hoffnung, sie würde den Kurs nun korrigieren). Sie sollte zurücktreten.