Logisch, dass man auch mit Regime zusammen arbeiten muss, um Hilfslieferungen zu organisieren,Fabs schrieb:Was die nunmal de-facto auch sind.
Nachdem was in Libyen geschah als man "go" gab, wahrscheinlich weniger überraschendFedaykin schrieb:Eben wegen eines Vetos Chinas und Russlands kann Assad ja solche aktionen ungestraft ausführen
Das ist nicht dünn wie man glaubst. Das zeigen erfahrungwerte bei ähnlichen Vorfällen.
Wie kommst denn auf dass dünne Brett?
Nein. eben nicht.Glünggi schrieb:dass die Rebellen sich quasi selbst beschossen haben
Die USA - ein Freund des Iran?http://www.tagesschau.de/ausland/usa-syrien-127.html
Doch während die Verschwörungstheorie der Führung in Damaskus den USA unterstellt, mehr oder weniger geheim mit den Terroristen zusammenzuarbeiten, haben die ihre eigene Verschwörungstheorie:
Der Anführer der ehemaligen Nusra-Front erklärte in einem Interview im Nachrichtensender Al Dschasira, dass die USA, Assad, Russland und der schiitische Iran zusammenarbeiteten - gegen alle sunnitischen Muslime.
Diese, so Abu Mohammed al-Jolani, kämpften "um ihre Existenz. Wir kämpfen nicht mehr, um Dörfer und Städte zu verteidigen, sondern um zu überleben." Er fügte hinzu: "Wenn der schiitische Plan gegen die Sunniten in Syrien erfolgreich ist, wird das alle Sunniten in der gesamten Region treffen!"
Eine weiteres der belagerten syrischen Gebiete, diesmal in Homs, mußte aufgeben, die sunnitische Bevölkerung wird abgefahren, auch wenn es konsequent niemand so nennen will – dann müßte man ja etwas dagegen tun – es ist eine ethnische Säuberung. Den hungernden Bewohnern von al-Wa’er machte zuletzt eine Hilfslieferung des Syrischen Roten Halbmonds, die aus Särgen, Body Bags und Seife bestand, noch einmal klar, was sie erwartet, wenn sie nicht gehen.
Nein, es ist nicht "logisch mit Regime zu kooperieren" wenn man sich die Ausmaße dieser Kooperation mal anschaut. Denn die UN hat alles dafür getan bei Assad nicht in Ungnade zu fallen. Dass beginnt in Dera, wo man, anstatt auf seinen humanitären Prinzipien zu beharren lieber die Hilfslieferungen aussetzte, weil Assad mit dem Entzug von Visa und dem Verbot von Operationen für ganz Syrien drohte, und endet in einer Kultur der Unterwerfung, als deren Resultat Assad darüber entscheidet wer Hilfslieferungen bekommt und wer nicht. Und das sind zu 99% nur die von ihm gehaltenen Gebiete, allein 2015 erhielten die von Rebellen gehaltenen Gebiete monatlich weniger als 1% der UN-Hilfsgüter. Das verletzt das UN-Prinzip der Unparteilichkeit und ist, was noch schlimmer ist, vitaler Teil der Hungerstrategie des Regimes. Auch grenzüberschreitende Lieferungen lehnt die UN ab, weil Assad das als Rote Linie betrachtet, obwohl es mittlerweile einen rechtlichen Rahmen dafür gibt und sogar Russland entsprechende UN-Resolutionen mitgetragen hat. Die UN und Assad sind Partners in Crime und das ist nicht "logisch", weil es längst über ein normales Maß an Kooperation hinausgeht. Selbst UN-Vertreter nennen ihre Operationen in Syrien mangelhaft und einseitig, wie in dem Bericht festgehalten wird.lilit schrieb:Logisch, dass man auch mit Regime zusammen arbeiten muss, um Hilfslieferungen zu organisieren, bei jeder Hilfsorganisation gibt es korrupte Aktionen.
So einfsch kommst du hier nicht davon. In welchen Fällen konkret?
Das auch vor Allem aber ohne jede Spuren von Explosionen ?
Dan hätte man Dauerbeschuss mit niedriger Frequenz gehabt.
: Abschlussberichte? Beweise?Foss schrieb:Mh17
: "
: Kann ja jedem mal passieren, nicht wahr?
: Abschlussberichte?
: Ach komm...
: Siehst du die öfter?
: Lächerlich, weißte selbst
White House worked secretly to delay Syria sanctions billhttps://www.washingtonpost.com/news/josh-rogin/wp/2016/09/20/white-house-worked-secretly-to-delay-syria-sanctions-bill/ (Archiv-Version vom 21.09.2016)
Weder die Regierung noch die Rebellen, heisst es wörtlich, hätten etwa den Einsatz von Chlorgas in Talmenes bestritten. Keine Beweise habe man aber für die Behauptung der Regierung gefunden, dass die giftige Substanz vom Boden aus oder einem von den Rebellen erbeuteten Helikopter abgefeuert wurde. Eindeutig sei auch der IS-Miliz nachzuweisen, dass sie am 21. August 2015 im Ort Marea nahe Aleppo Senfgas verwendete.http://www.tagesschau.de/ausland/usa-syrien-127.html
