Müll findet man in jedem Medium, was du davon aber als Müll bezeichnest ist subjektiv und muss nicht mit der Realität übereinstimmen.
"Die Rebellen verhalten sich wie Kriminelle"
Im Bürgerkriegsland sind Journalisten nicht gern gesehen. Unserem Reporter Alfred Hackensberger gelang die Einreise. Seine erste Reportage kommt aus Aleppo, dem Ruhepol im Auge des Sturms.
"Ich bin seit eineinhalb Jahren nicht mehr aus Aleppo herausgekommen", sagt ein Taxifahrer. "Alle Einwohner haben Angst, die Stadt zu verlassen, besonders mit dem Auto." Die FSA habe, so heißt es, schon viele Fahrer mit vorgehaltener Waffe gezwungen, ihr Auto zur Verfügung zu stellen.
Einige Eigentümer seien auch spurlos verschwunden. "Aber Assad wird fallen, das ist unausweichlich", sagt der Taxifahrer. Im Prinzip aber sei es ihm egal, wer an der Macht sei. "Die von der FSA sind bestimmt nicht besser als die jetzigen Herrscher."
Gleicher Meinung ist Samir, der gemeinsam mit anderen Lehrern seit zehn Jahren eine kleine Sprachschule unterhält, die nun wegen des Bürgerkrieges vor der Pleite steht.
"Die FSA macht sich keine Freunde, sie verhalten sich wie Kriminelle", sagt der Englischlehrer und stellt seinen Freund John vor, der eine Fabrik für Elektroteile im Industriegebiet Aleppos betreibt.
"Die Rebellen kommen und befehlen uns Unternehmern, am Freitag und Samstag zu schließen, damit es wie ein Streik aussieht." Wer den Anweisungen nicht folge, werde bestraft. "Die beiden Fabriken meiner Nachbarn wurden bereits von der FSA niedergebrannt."
Christen setzen auf Assad als Beschützer
"Wir hoffen, dass unser Präsident gewinnt", erklärt einer von ihnen, der sich als Gero vorstellt. "Assad beschützt uns. Wir haben unsere Religion, unsere Kirchen, Schulen und Gemeinden."
Die drei jungen Männer halten die Berichte der Medien für übertrieben und falsch. "Die syrische Armee würde nie solche Massaker begehen, wie man behauptet", meint Ivecu, der mit Altmetall handelt.
Für ihn und seine Freunde ist die FSA eine Bande von Banditen und Terroristen, wie es die syrische Regierung propagiert. "Wir wissen doch genau, was in Homs passiert ist", ergänzt er mit ernstem Blick. Dort hatte die FSA Christen gewaltsam vertrieben.
Ungewissheit und Furcht vor Islamisten
In den Gesichtern der drei Armenier ist deutlich Angst zu lesen. Es ist die Ungewissheit, die sie plagt. Wie wird der Bürgerkrieg enden? Sie fürchten vor allem radikale Islamisten.
"Wir haben bereits Drohungen im Internet erhalten. Wir sollen verschwinden", erzählt Kevoc, der von Beruf Innenarchitekt ist.
"Ansonsten will man uns den Hals umdrehen." Einige der etwa 50.000 christlichen Armenier Aleppos seien bereits ins Ausland geflüchtet, und viele würden darüber nachdenken, es ebenfalls zu tun.
"Aber wohin sollen wir gehen?" fragt Gero etwas ratlos. "Syrien ist unsere Heimat, hier sind unsere Familien, hier ist unser Leben."
…
Christen als menschliche Schutzschilde
Für den Geistlichen waren die Vorgänge in Homs, in dem überwiegend Griechisch-Orthodoxe lebten, Auslöser seiner Furcht. "Vor sechs Monaten hat man die Christen dort vertrieben und ihre Häuser angezündet, zehn Menschen getötet."
Nun seien dort nur noch etwa 30 Familien, die man am Ende gehindert habe, die Stadt zu verlassen. "Ein Taktikwechsel", erklärt er. "Nun benutzt man sie als menschliche Schutzschilde."
Die Schuld für die Zerstörung von Homs gibt der 58-Jährige nicht dem Regime. Auch christliche Bewohner von Homs, die ihr Haus verloren haben, beschuldigen die FSA. Einer von ihnen ist Fadi, er will vor den Demonstrationen "Männer mit langen Bärten" beobachtet haben, die Plastiktüten mit Waffen an junge Männer verteilt hätten.
Schüsse aus der Mitte der Demonstranten
"Und als der friedliche Protestmarsch an der Polizeistation vorbeizog, wurden Schüsse aus der Mitte der Demonstranten auf Polizisten abgefeuert."
http://www.welt.de/politik/ausland/article106632751/Die-Rebellen-verhalten-sich-wie-Kriminelle.htmlWenn ich die Ausschnitte dieses Artikels aus der Welt nehme, dann kommen mir Zweifel an der Geschichte, die man uns von den friedlichen Rebellen erzählt.
*Schüsse auf Polizisten aus der Menschenmenge bei einer Oppositionsdemonstration
*Terrorisierung der Christen und anderer religiöser Minderheiten
*Menschliche Schutzschilde
*Vertreibung von religiösen Minderheiten
*Widersprüchliche Aussagen zu den Massakern
*Die FSA verhält sich wie ein Haufen Krimineller
*gefakte Streikaktionen gegen den Willen der Bevölkerung
*Diebstahl
*Verschwindenlassen von Menschen
Hört sich alles nicht so an als wäre die FSA so friedlich, wie man uns erzählt und Waffen sollte man diesen Typen dann auch nicht in die Hand drücken.