Nein, das ist eine Historische Tatsache.
Wer Führern oder sonstigen Regierungsoberhäuptern die Autorität gibt und mitläuft muss die Konsequenzen ausbaden. War so , ist so und wird auch so bleiben.
Japan und Deutschland folgten ihrern Führungen in Kriege, begingen Kriegsverbrechen und trugen die Konsequenzen wobei die Gott sei Dank nicht Auge um Auge und Zahn und Zahn gingen.
Interessant ist der Pazfikkrieg aus dem Winkel des Totalen Krieges wenn man sich die damalige Japanische Gesellschaft , ihre Werte und ihre Attitüde anschaut.
So gesehen wird es im Kriege der den Charakter des Totalen Krieges schwer zu Unterscheiden zwischen Beteiligten und Unbeteiligten.
Das Problem an Totalitären Regimen ist es ja, das das Volk was ja in Haftung ist, die Fürhung auszutauschen, weswegen man lieber Mitläuft und Stillschweigt.
Und damit wäre der Wurf auch wieder zurück im Syrischen Bürgerkrieg, der zeigt die Schwierigkeit beim Mitlaufen bzw wenn das Volk seine Mündigkeit anwendet.
unreal-live schrieb:bist aber in der Denkweise einer Kollektivschuld gefangen, die überhaupt nicht mehr zu einer aufgeklärten Grundhaltung einer europäischer Wertegemeinschaft passt und sie auch nicht im geringsten widerspiegelt.
Das ist ja das schön 60 Jahre später lässt sich das alles schön Betrachten. Und Kollektivschuld hat nix mit Erbschuld zu tun.
Aber einfache Frage ist doch. Wie Konnte Japan seine Imperalistischen und Vernichtungskriege in Fernost führen, inklusive C und B Waffeneinsatz wenn das vermeidliche Japanische Volk nix damit zu tun hatte?
Eben, das führt eben beim Menschen zum Abwegen zwischen Überlebensinstinkt kurzfristig und langfristiger Planung. Denn wie hatten wir das schon bei anderen Themen. Die Entscheidung trifft ja letzendlich jeder selbst, und trägt die Konsequenzen die selten schön sind. Trifft ein anderer die Entscheidung trägt man ebenfalls die Konsequenzen. Die Schwierigkeit liegt darin die richtige Alternative zu Wählen.