@Fedaykin @killiminiWürdet ihr denn jetzt ernsthaft versuchen die übrig gebliebenen indigenen Völker auch noch mit unseren "Menschenrechten" zu überziehen?
Sie haben ihre eigenen Menschenrechte..
Zitat aus Wiki:
Kritik und Anspruch der Indigenen
Wikipedia: Indigene Völker"In verschiedenen Veröffentlichungen weisen Vertreter unterschiedlicher indigener Völker immer wieder darauf hin, dass ihre Kulturen und Weltanschauungen Alternativen für die moderne westliche Lebensweise und ihre globalen Problemfelder bieten könnten. Häufig wird dabei kritisiert, dass die westliche Welt ihre Kulturen als primitiv oder unterentwickelt betrachten würde, obwohl sie in der Regel auf eine jahrtausendealte, erfolgreiche Lebensstrategie zurückblicken könnten. In allen diesen Publikationen geht es nicht um eine romantisch verklärte Rückkehr zum Leben in der Natur, sondern vielmehr um die Aufnahme bewährter Elemente oder traditioneller, oftmals nachhaltig orientierter Werte ihrer Kulturen in die moderne Lebensweise."
etwas weiter unten:
"Forderungen indigener Völker
Zentrale Forderung der meisten Organisationen indigener Völker ist die verbindliche und uneingeschränkte Anerkennung ihrer Menschenrechte, beginnend mit dem Recht auf Selbstbestimmung, wie es in den ersten Artikeln der Internationalen Pakte über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte sowie über bürgerliche und politische Rechte, also der beiden wichtigsten völkerrechtlich verbindlichen Menschenrechtsdokumente ausdrücklich anerkannt wird."
Diejenigen, die unsere Werte teilen, können dies auch gerne tun.
Menschen, die in ihrer Heimat unglücklich sind, darf man helfen. Es gibt nicht umsonst das Recht auf Asyl. Dass dieses Recht nicht allen zukommt ist bedauerlich. Aber aus Übereifer, unser Wertesystem in alle Ecken der Welt zu tragen, halte ich für falsch.