Bürgerkrieg in Syrien
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Bürgerkrieg in Syrien
02.07.2014 um 13:05@Thawra
Nein, aber sowas aehnliches.
Man wird einfach traurig bei sowas: https://www.facebook.com/photo.php?v=714342178625863&set=vb.100001502633171&type=2&theater
Assad ist garkein Diktator
Nein, aber sowas aehnliches.
Man wird einfach traurig bei sowas: https://www.facebook.com/photo.php?v=714342178625863&set=vb.100001502633171&type=2&theater
Assad ist garkein Diktator
Bürgerkrieg in Syrien
02.07.2014 um 13:09@Achill
... Folterung von politisch Andersdenkenden macht dich nicht traurig? Die Verbrechen der ISIS und der Vormarsch politischen Fundamentalismus' auch nicht?
... Folterung von politisch Andersdenkenden macht dich nicht traurig? Die Verbrechen der ISIS und der Vormarsch politischen Fundamentalismus' auch nicht?
Bürgerkrieg in Syrien
02.07.2014 um 13:22@Ashert001
Du warst auch schon vor der "ISIS" gegen Assad, schon ziemlich komisch wie du hier im Forum agierst.. Warum fliegst du nicht selbst nach Syrien und hilfst deinen Freunden dort?
Du warst auch schon vor der "ISIS" gegen Assad, schon ziemlich komisch wie du hier im Forum agierst.. Warum fliegst du nicht selbst nach Syrien und hilfst deinen Freunden dort?
Bürgerkrieg in Syrien
02.07.2014 um 13:56@Thawra
Wo sind deine Quellen von Folterungen für politisch Andersdenkende durch Assad? Das mit der ISIS macht mich wohl traurig, ist aber die Schuld von Qatar, welche die ISIS finanziert.
Übrigens: Macht Deutschland schöne Waffengeschäfte mit Qatar. :) Demokratie! Wann bringen wir endlich Demokratie nach Qatar?? Nach Saudi Arabien??
Wo sind deine Quellen von Folterungen für politisch Andersdenkende durch Assad? Das mit der ISIS macht mich wohl traurig, ist aber die Schuld von Qatar, welche die ISIS finanziert.
Übrigens: Macht Deutschland schöne Waffengeschäfte mit Qatar. :) Demokratie! Wann bringen wir endlich Demokratie nach Qatar?? Nach Saudi Arabien??
Bürgerkrieg in Syrien
02.07.2014 um 15:07@Achill
Achill schrieb:Das mit der ISIS macht mich wohl traurig, ist aber die Schuld von Qatar, welche die ISIS finanziert.Wessen Schuld es ist, ist zunächst mal scheissegal - wieso freust du dich über den Vormarsch der ISIS?
Bürgerkrieg in Syrien
02.07.2014 um 15:36@Thawra
Nicht über den (generellen) Vormarsch der Isis. Meine Freude galt der Tatsache, dass sich Jabhal al Nusratt(e) sich gegenseitig ausmerzt mit ISIS - Da fallen 2 Fliegen mit einer Klappe!
Nicht über den (generellen) Vormarsch der Isis. Meine Freude galt der Tatsache, dass sich Jabhal al Nusratt(e) sich gegenseitig ausmerzt mit ISIS - Da fallen 2 Fliegen mit einer Klappe!
Bürgerkrieg in Syrien
02.07.2014 um 15:41Bürgerkrieg in Syrien
02.07.2014 um 16:07@Achill
Die Jihadis versuchen ja auch die Hizbollah in den Irak zu locken, das würde mich persönlich noch mehr freuen als wenn sich die Terrorhonks beider Konfessionen NUR in Syrien gegenseitig dezimieren XD
http://www.dailystar.com.lb/News/Lebanon-News/2014/Jul-01/262276-azzam-brigades-dare-hezbollah-to-come-to-iraq.ashx#axzz36CQGVwTm (Archiv-Version vom 02.07.2014)
Die Jihadis versuchen ja auch die Hizbollah in den Irak zu locken, das würde mich persönlich noch mehr freuen als wenn sich die Terrorhonks beider Konfessionen NUR in Syrien gegenseitig dezimieren XD
http://www.dailystar.com.lb/News/Lebanon-News/2014/Jul-01/262276-azzam-brigades-dare-hezbollah-to-come-to-iraq.ashx#axzz36CQGVwTm (Archiv-Version vom 02.07.2014)
BEIRUT: The Al-Qaeda-linked Abdullah Azzam Brigades ridiculed Hezbollah Tuesday, daring it to enter the battles in Iraq while vowing to keep attacking the resistance party until it withdraws its fighters from Syria.
“The last thing I will say to you is that you have built a solid base for your war in Lebanon and you have done the same in Syria, I ask God to drag you into the Iraq battle,” the group’s spokesperson Serajeddine Zoraiqat tweeted.
"In Arabic, I say to Iran's party: leave Syria immediately before it's too late.”
In his next tweet, Zoraiqat translated his threat into Farsi, “in case Iran’s party does not know Arabic.”
Bürgerkrieg in Syrien
03.07.2014 um 06:57So der Krieg der "Rebellen" ist bald zu ende:
http://english.alarabiya.net/en/News/2014/07/02/Syrian-rebels-threaten-to-quit-fight-against-ISIS-.html
http://english.alarabiya.net/en/News/2014/07/02/Syrian-rebels-threaten-to-quit-fight-against-ISIS-.html
Wednesday, 2 July 2014Dann kann die Hisbollah ja doch in den Irak verlegt werden.
Rebels from northern and eastern Syria on Wednesday threatened to lay down their arms in a week if the country’s exiled opposition does not help them fight the jihadist Islamic State of Iraq and Syria (ISIS).
“We, the leaders of the brigades and battalions... give the National Coalition, the (opposition) interim government, the (rebel) Supreme Military Council and all the leading bodies of the Syrian revolution a week to send reinforcements and complete aid,” the statement said.
“Should our call not be heard, we will lay down our weapons and pull out our fighters,” it added.
Bürgerkrieg in Syrien
03.07.2014 um 11:01@Thawra
@Achill
In Assad wurden noch Hoffnungen gesteckt, schrittweise Rerformen einzuführen,
hinter Assad steht ein Riesenapparat, von all den Cousins und Onkel, Generälen und Agenten.
Mit Waffengewalt dagegen anzugehen war fatalster Schritt.
http://www.sueddeutsche.de/politik/der-syrische-herrscher-baschar-al-assad-vom-augenarzt-zum-autokraten-1.1090695
"Duldet keine Opposition: Präsident Asad, hier im Kreis seiner Generäle"
http://www.spiegel.de/politik/ausland/grossbild-522767-1044406.html
2007
Syrien: Geheimpolizei verhaftet Dutzende Oppositionelle
..
Nach seinem Amtsantritt im Sommer 2000 versprach Baschar al-Asad zunächst politische Reformen, woraufhin sich Demokraten und Reformer, aber auch gemäßigte Islamisten, in privaten Gesprächszirkeln organisierten. Der "Nationale Rat der Damaszener Erklärung" hat seine Wurzeln in diesem "Damaszener Frühling".
..
Das Ziel der Mitglieder des "Nationalen Rats", so der Oppositionelle, der ungenannt bleiben möchte, sei Demokratie. "Wenn das Regime dabei kooperiert, haben wir damit kein Problem." Aber die "gesamte syrische Gesellschaft" müsse demokratisiert werden.
Weil es in Syrien keine freie Presse gibt, seien er und seine Mitstreiter auf Mund-zu-Mund-Propaganda und das Internet angewiesen, so der Mann zu SPIEGEL ONLINE.
.."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-geheimpolizei-verhaftet-dutzende-oppositionelle-a-522767.html
@Achill
Thawra schrieb:... Folterung von politisch Andersdenkenden macht dich nicht traurig?
Achill schrieb:Wo sind deine Quellen von Folterungen für politisch Andersdenkende durch Assad?Wie das Regime gegen jegliches Oppositionelles vorging/geht , ist offensichtlich und leicht recherchierbar.
In Assad wurden noch Hoffnungen gesteckt, schrittweise Rerformen einzuführen,
hinter Assad steht ein Riesenapparat, von all den Cousins und Onkel, Generälen und Agenten.
Mit Waffengewalt dagegen anzugehen war fatalster Schritt.
http://www.sueddeutsche.de/politik/der-syrische-herrscher-baschar-al-assad-vom-augenarzt-zum-autokraten-1.1090695
"Duldet keine Opposition: Präsident Asad, hier im Kreis seiner Generäle"
2007
Syrien: Geheimpolizei verhaftet Dutzende Oppositionelle
..
Nach seinem Amtsantritt im Sommer 2000 versprach Baschar al-Asad zunächst politische Reformen, woraufhin sich Demokraten und Reformer, aber auch gemäßigte Islamisten, in privaten Gesprächszirkeln organisierten. Der "Nationale Rat der Damaszener Erklärung" hat seine Wurzeln in diesem "Damaszener Frühling".
..
Das Ziel der Mitglieder des "Nationalen Rats", so der Oppositionelle, der ungenannt bleiben möchte, sei Demokratie. "Wenn das Regime dabei kooperiert, haben wir damit kein Problem." Aber die "gesamte syrische Gesellschaft" müsse demokratisiert werden.
Weil es in Syrien keine freie Presse gibt, seien er und seine Mitstreiter auf Mund-zu-Mund-Propaganda und das Internet angewiesen, so der Mann zu SPIEGEL ONLINE.
.."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-geheimpolizei-verhaftet-dutzende-oppositionelle-a-522767.html
Bürgerkrieg in Syrien
03.07.2014 um 11:06"Kalifat und Angstlust
Ist Saudi-Arabien das nächste Ziel der Terroristen des Islamischen Staates? Oder Jordanien? Oder Israel? Der Libanon vielleicht? Oder doch zuerst die USA?
Wenn man sich durch die aktuellen Schlagzeilen großer, internationaler Medien zu den Vorgängen im Irak und in Syrien wühlt, könnte man denken, es sei nur noch eine Frage von Tagen, bis irgendwo außerhalb des Iraks ein gigantischer Anschlag stattfindet. Oder bis die Dschihadisten des Islamischen Staates, frisch befeuert durch ihre Ausrufung eines Kalifats, vor Mekka und Medina auftauchen. Weit weniger Augenmerk scheint darauf gelegt zu werden, was diese Terroristen derzeit tatsächlich tun: irakische Zivilisten und Soldaten ermorden.
Dabei kann ich ja verstehen, dass die Frage gestellt wird, was der Islamische Staat (IS) als nächstes vorhat, nicht nur im Irak, sondern in der Region und darüber hinaus. Diese Frage ist gerechtfertigt, denn die Vorläuferorganisationen des IS haben stets eine internationale Agenda verfolgt, zum Beispiel mit Bombenanschlägen in Jordanien vor fast zehn Jahren und Plänen für Anschläge in Europa schon in den neunziger Jahren.
Aber Szenarien auszumalen ist nicht Dasselbe wie Fragen aufzuwerfen und Antworten zu suchen. Ich will nicht zynisch klingen, aber einige Berichte schmecken fast nach Angstlust. Warum noch nach Informationen suchen, wenn irgendwie alles denkbar ist?
Der US-Sender NBC zum Beispiel hat ungenannte Experten gefunden, die der Meinung sind, dass der IS eine “extrem große” Gefahr für US-Interessen darstelle. Vermutlich stammen die Quellen aus den Sicherheitsbehörden. Solche Behörden warnen immer, denn sie wollen niemals die sein, die am Ende nicht gewarnt haben. In dem Report wird dann alles zusammengeworfen: Die Möglichkeit, dass IS-Kämpfer den internationalen Flughafen von Bagdad attackieren könnten; die Möglichkeit, dass der IS US-Botschaften in der Region angreifen könnte; die Möglichkeit, dass es einen IS-Anschlag in den USA geben könnte. Tatsächlich sind das drei Szenarien, zwischen denen Größenordnungen von Wahrscheinlichkeiten liegen. Und gar nicht gestellt wird die Frage, ob US-Ziele derzeit für IS wirklich Priorität haben.
Die ehemals renommierte Londoner Times schreibt derweil, dass Al-Kaidas Filiale in Nordafrika (Aqmi) dem IS Unterstützung zugesagt habe und die Al-Kaida-Filiale auf der Arabischen Halbinsel (Aqap) ihre besten Grüße sende. Beides ist irreführend. Es gibt einen Prediger aus dem Aqap-Umfeld, der sich lobend über den IS geäußert hat, aber er betonte zugleich, dass er überhaupt niemanden repräsentiere. Und gegrüßt hat eine unbedeutende Aqmi-Unteruntergruppe. Das war es auch schon. Die Times zitiert aber zusätzlich schon mal “Experten”, die prophezeien, es sei nur noch eine Frage der Zeit, bis auch die Schabaab-Milizen in Somalia und Boko Haram in Nigeria nachzögen.Womit nachziehen? So entsteht vor dem geistigen Auge der Leser das Gemälde einer Terror-Internationale, das in der Wirklichkeit kein Pendant hat. Sicher: Wer kann schon ausschließen, dass es so kommt? Natürlich niemand. Aber ich kaufe doch keine Zeitung, um zu erfahren, was so alles denkbar ist in dieser Welt.
Denn denkbar ist immer viel. Natürlich auch, dass Aqap seine besten Bombenbauer nach Syrien schickt. Und wenn ich bei der CIA arbeiten würde, wäre es womöglich tatsächlich Teil meines Jobs, mir das vorzustellen. Vielleicht sogar, dass am Ende einer solchen möglichen Kooperation ein Anschlag auf einen US-Jet stehen könnte. Das nennt man dann ein Szenario. Keine Nachricht. Aber im Moment werden aus Szenarien schnell vermeintliche Nachrichten, zum Beispiel im Telegraph, in dem die entsprechende Schlagzeile heißt: “Das Weiße Haus befürchtet, Al-Kaida-Ableger könnte Anschlag auf Flugzeug auf dem Weg in die USA planen”. Etwas genauer ist der Ursprungsbericht von ABC. Aus dem geht wenigstens hervor, dass es irgendwelche Geheimdienstinformationen gibt, auf denen das Szenario basiert. Aber welche das sind, wie zuverlässig und wie aktuell, erfahren wir nicht. Weil auch ABC es nicht weiß. Aber spüre ich irgendwo in dem Beitrag einen Hauch von Misstrauen gegenüber solchen angeblichen Geheimdienstinformationen? Nein.
Noch eine Schlagzeile aus dem Telegraph muss ich hier wiedergeben. “Hat der Islamische Staat Scud-Raketen?”, fragt das Blatt bang. Der Grund ist, dass der IS auf einer Militärparade eine solche erbeutete Rakete vorgeführt hat. Im Text selbst gibt der Telegraph dann Entwarnung und zitiert den Experten-Blogger Eliot Higgins mit dessen einschlägigem Tweet: “Die einzige Gefahr, die von dieser Scud-Rakete ausgeht, besteht darin, dass der IS aus Versehen einen Fußgänger überfährt, während er sie präsentiert.” Higgins ist sich mit anderen Experten einig, dass die Scud-Rakete nicht einsatzfähig ist. Hier haben wir es also mit dem sozusagen umgekehrten Fall zu tun: Es wird eine Frage gestellt, obwohl die Antwort bekannt ist. Aber warum? Weil die Frage so viel dramatischer als die Antwort ist? Weil es ohne die Frage eine Nicht-Meldung wäre?
Wie gesagt: Als gäbe es nicht genug zu berichten über die aktuellen Untaten des Islamischen Staates.
Trotzdem bin ich nicht der Ansicht, dass es falsch ist, sich mit Szenarien auseinanderzusetzen oder Spekulationen darüber anzustellen, was der IS als nächstes vorhat. Nur bevorzuge ich es, wenn es eine Faktengrundlage gibt, von der man ausgeht. Also zum Beispiel: Die Vorgeschichte, der track record, dieser Gruppe. Oder die Reden ihrer wichtigsten Kader, die natürlich immer noch Propaganda sein können, aber wenigstens den Vorteil haben, dass sie sich ja auch an die eigenen Anhänger und Kämpfer richten und deswegen durchaus etwas über Ideologie und Strategie verraten.
Aber vor allem gehört es dazu, immer wieder ehrlich zuzugeben, was wir alles nicht wissen. Und im Falle des IS ist das sehr viel. Im Vergleich zum IS war Al-Kaida ein offenes Buch. Im Falle von Al-Kaida war es über die Jahre jedem Interessierten möglich, sich auch unabhängig von Sicherheitsbehörden ein Bild von der Organisation und ihrem Führungspersonal zu machen. Es gab zahlreiche Bücher, die diese verfasst haben; Reden, die sie gehalten haben; glaubwürdige Berichte von Aussteigern, die sie gut kannten; Videos, in denen man sie agieren sehen konnte. Im Falle der aktuellen IS-Führung gibt es all das nicht. Und ich bin sicher, dass die Geheimdienste dieser Welt das Problem ebenfalls haben.
Der Islamische Staat ist eine monströse Terrorgruppe. Ich selbst würde kaum ein Schreckensszenario kategorisch ausschließen. Aber gerade bei Fragen, die für solche Szenarien bedeutsam sind, wie etwa die, ob Al-Kaidas Filialen sich nun tatsächlich oder eben doch nicht oder nur teilweise dem IS unterstellen, kommt es auf kleinteilige Informationssuche an, nicht auf den großen Pinselstrich."
http://blog.zeit.de/radikale-ansichten/2014/07/
Ist Saudi-Arabien das nächste Ziel der Terroristen des Islamischen Staates? Oder Jordanien? Oder Israel? Der Libanon vielleicht? Oder doch zuerst die USA?
Wenn man sich durch die aktuellen Schlagzeilen großer, internationaler Medien zu den Vorgängen im Irak und in Syrien wühlt, könnte man denken, es sei nur noch eine Frage von Tagen, bis irgendwo außerhalb des Iraks ein gigantischer Anschlag stattfindet. Oder bis die Dschihadisten des Islamischen Staates, frisch befeuert durch ihre Ausrufung eines Kalifats, vor Mekka und Medina auftauchen. Weit weniger Augenmerk scheint darauf gelegt zu werden, was diese Terroristen derzeit tatsächlich tun: irakische Zivilisten und Soldaten ermorden.
Dabei kann ich ja verstehen, dass die Frage gestellt wird, was der Islamische Staat (IS) als nächstes vorhat, nicht nur im Irak, sondern in der Region und darüber hinaus. Diese Frage ist gerechtfertigt, denn die Vorläuferorganisationen des IS haben stets eine internationale Agenda verfolgt, zum Beispiel mit Bombenanschlägen in Jordanien vor fast zehn Jahren und Plänen für Anschläge in Europa schon in den neunziger Jahren.
Aber Szenarien auszumalen ist nicht Dasselbe wie Fragen aufzuwerfen und Antworten zu suchen. Ich will nicht zynisch klingen, aber einige Berichte schmecken fast nach Angstlust. Warum noch nach Informationen suchen, wenn irgendwie alles denkbar ist?
Der US-Sender NBC zum Beispiel hat ungenannte Experten gefunden, die der Meinung sind, dass der IS eine “extrem große” Gefahr für US-Interessen darstelle. Vermutlich stammen die Quellen aus den Sicherheitsbehörden. Solche Behörden warnen immer, denn sie wollen niemals die sein, die am Ende nicht gewarnt haben. In dem Report wird dann alles zusammengeworfen: Die Möglichkeit, dass IS-Kämpfer den internationalen Flughafen von Bagdad attackieren könnten; die Möglichkeit, dass der IS US-Botschaften in der Region angreifen könnte; die Möglichkeit, dass es einen IS-Anschlag in den USA geben könnte. Tatsächlich sind das drei Szenarien, zwischen denen Größenordnungen von Wahrscheinlichkeiten liegen. Und gar nicht gestellt wird die Frage, ob US-Ziele derzeit für IS wirklich Priorität haben.
Die ehemals renommierte Londoner Times schreibt derweil, dass Al-Kaidas Filiale in Nordafrika (Aqmi) dem IS Unterstützung zugesagt habe und die Al-Kaida-Filiale auf der Arabischen Halbinsel (Aqap) ihre besten Grüße sende. Beides ist irreführend. Es gibt einen Prediger aus dem Aqap-Umfeld, der sich lobend über den IS geäußert hat, aber er betonte zugleich, dass er überhaupt niemanden repräsentiere. Und gegrüßt hat eine unbedeutende Aqmi-Unteruntergruppe. Das war es auch schon. Die Times zitiert aber zusätzlich schon mal “Experten”, die prophezeien, es sei nur noch eine Frage der Zeit, bis auch die Schabaab-Milizen in Somalia und Boko Haram in Nigeria nachzögen.Womit nachziehen? So entsteht vor dem geistigen Auge der Leser das Gemälde einer Terror-Internationale, das in der Wirklichkeit kein Pendant hat. Sicher: Wer kann schon ausschließen, dass es so kommt? Natürlich niemand. Aber ich kaufe doch keine Zeitung, um zu erfahren, was so alles denkbar ist in dieser Welt.
Denn denkbar ist immer viel. Natürlich auch, dass Aqap seine besten Bombenbauer nach Syrien schickt. Und wenn ich bei der CIA arbeiten würde, wäre es womöglich tatsächlich Teil meines Jobs, mir das vorzustellen. Vielleicht sogar, dass am Ende einer solchen möglichen Kooperation ein Anschlag auf einen US-Jet stehen könnte. Das nennt man dann ein Szenario. Keine Nachricht. Aber im Moment werden aus Szenarien schnell vermeintliche Nachrichten, zum Beispiel im Telegraph, in dem die entsprechende Schlagzeile heißt: “Das Weiße Haus befürchtet, Al-Kaida-Ableger könnte Anschlag auf Flugzeug auf dem Weg in die USA planen”. Etwas genauer ist der Ursprungsbericht von ABC. Aus dem geht wenigstens hervor, dass es irgendwelche Geheimdienstinformationen gibt, auf denen das Szenario basiert. Aber welche das sind, wie zuverlässig und wie aktuell, erfahren wir nicht. Weil auch ABC es nicht weiß. Aber spüre ich irgendwo in dem Beitrag einen Hauch von Misstrauen gegenüber solchen angeblichen Geheimdienstinformationen? Nein.
Noch eine Schlagzeile aus dem Telegraph muss ich hier wiedergeben. “Hat der Islamische Staat Scud-Raketen?”, fragt das Blatt bang. Der Grund ist, dass der IS auf einer Militärparade eine solche erbeutete Rakete vorgeführt hat. Im Text selbst gibt der Telegraph dann Entwarnung und zitiert den Experten-Blogger Eliot Higgins mit dessen einschlägigem Tweet: “Die einzige Gefahr, die von dieser Scud-Rakete ausgeht, besteht darin, dass der IS aus Versehen einen Fußgänger überfährt, während er sie präsentiert.” Higgins ist sich mit anderen Experten einig, dass die Scud-Rakete nicht einsatzfähig ist. Hier haben wir es also mit dem sozusagen umgekehrten Fall zu tun: Es wird eine Frage gestellt, obwohl die Antwort bekannt ist. Aber warum? Weil die Frage so viel dramatischer als die Antwort ist? Weil es ohne die Frage eine Nicht-Meldung wäre?
Wie gesagt: Als gäbe es nicht genug zu berichten über die aktuellen Untaten des Islamischen Staates.
Trotzdem bin ich nicht der Ansicht, dass es falsch ist, sich mit Szenarien auseinanderzusetzen oder Spekulationen darüber anzustellen, was der IS als nächstes vorhat. Nur bevorzuge ich es, wenn es eine Faktengrundlage gibt, von der man ausgeht. Also zum Beispiel: Die Vorgeschichte, der track record, dieser Gruppe. Oder die Reden ihrer wichtigsten Kader, die natürlich immer noch Propaganda sein können, aber wenigstens den Vorteil haben, dass sie sich ja auch an die eigenen Anhänger und Kämpfer richten und deswegen durchaus etwas über Ideologie und Strategie verraten.
Aber vor allem gehört es dazu, immer wieder ehrlich zuzugeben, was wir alles nicht wissen. Und im Falle des IS ist das sehr viel. Im Vergleich zum IS war Al-Kaida ein offenes Buch. Im Falle von Al-Kaida war es über die Jahre jedem Interessierten möglich, sich auch unabhängig von Sicherheitsbehörden ein Bild von der Organisation und ihrem Führungspersonal zu machen. Es gab zahlreiche Bücher, die diese verfasst haben; Reden, die sie gehalten haben; glaubwürdige Berichte von Aussteigern, die sie gut kannten; Videos, in denen man sie agieren sehen konnte. Im Falle der aktuellen IS-Führung gibt es all das nicht. Und ich bin sicher, dass die Geheimdienste dieser Welt das Problem ebenfalls haben.
Der Islamische Staat ist eine monströse Terrorgruppe. Ich selbst würde kaum ein Schreckensszenario kategorisch ausschließen. Aber gerade bei Fragen, die für solche Szenarien bedeutsam sind, wie etwa die, ob Al-Kaidas Filialen sich nun tatsächlich oder eben doch nicht oder nur teilweise dem IS unterstellen, kommt es auf kleinteilige Informationssuche an, nicht auf den großen Pinselstrich."
http://blog.zeit.de/radikale-ansichten/2014/07/
Bürgerkrieg in Syrien
03.07.2014 um 11:20@makaveli96
Türkei:
"Bis zu diesem Zeitpunkt als Freund und Partner hofiert, ist Präsident Baschar al-Assad über Nacht zum Feind und Schurken herabgesunken. Dem liegt die Erwartung zugrunde, seine alawitische Autokratie werde unwiderruflich untergehen. Assad winke das gleiche Schicksal wie Ben Ali in Tunesien, Hosni Mubarak in Ägypten oder Ali Abdullah Salih im Jemen. Fortan gilt für Ankara als Verbündeter, wer das Baath-Regime bekämpft, sei es mit der Waffe, sei es mit Worten. Die Türkei exponiert sich, mehr als für sie gut und dem Westen lieb sein kann. Sie wird zum Exilort für Assad-Gegner, zum Transitraum für Kombattanten, zur Waffenschleuse auch für islamistische Verbände und zur Zufluchtsstätte für syrische Flüchtlinge.
Dahinter steht das Kalkül, sobald in Damaskus die sunnitischen Sieger regieren, werden sie der Türkei dazu verhelfen, sich als neo-osmanische Führungsmacht in einer sunnitisch beherrschten Zone zwischen Mittelmeer und Arabischer Halbinsel zu etablieren. Die Sieger werden dankbar sein, diese Perspektive zu haben.
.."
S.A. etc.
"Dies gilt für die sunnitisch dominierten Feudalmächte Saudi-Arabien, Katar und Bahrain ebenso wie für Irak und Iran mit ihren schiitischen Mehrheiten. Oder den Libanon, Jordanien und Palästina. Deren multireligiöse Bevölkerungen können schwerlich abfedern, was ringsherum geschieht. Es reicht schon, dass sunnitische Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien die konfessionelle Balance im Libanon verschieben, um die Geister in Wallung zu bringen: die der schiitischen Hisbollah unter Hassan Nasrallah, die des sunnitischen Establishments oder der maronitischen Christen mit ihren paramilitärischen Milizen.
..
Oder man denke an den syrischen Bürgerkrieg, dessen saudischen Mäzenen viel daran gelegen ist, eine Landbrücke des Schiitentums vom Iran über Syrien in den Libanon zu sprengen, auch wenn dabei Staaten mit in den Abgrund gerissen werden. Westlicher Zuspruch ermutigt das Herrscherhaus in Riad, obwohl es sich bei den Wahhabiten um eine der intolerantesten Spielarten des Islam handelt."
https://www.freitag.de/autoren/lutz-herden/mutter-aller-schlachten
makaveli96 schrieb am 29.06.2014:so ein schönes Land.. und jetzt alles im Ar***.. Diese beschissene Amerikanische Regierung ist an dem Erlöschen von Hunderten von Tausenden Leben in Syrien verantwortlich!Nicht nur Amerikaner! Der Untergang war ein Mix von eigennützigen Unterstützer, die die "Falschen" bewaffnen und sektiererische Gräben vertiefen.
Türkei:
"Bis zu diesem Zeitpunkt als Freund und Partner hofiert, ist Präsident Baschar al-Assad über Nacht zum Feind und Schurken herabgesunken. Dem liegt die Erwartung zugrunde, seine alawitische Autokratie werde unwiderruflich untergehen. Assad winke das gleiche Schicksal wie Ben Ali in Tunesien, Hosni Mubarak in Ägypten oder Ali Abdullah Salih im Jemen. Fortan gilt für Ankara als Verbündeter, wer das Baath-Regime bekämpft, sei es mit der Waffe, sei es mit Worten. Die Türkei exponiert sich, mehr als für sie gut und dem Westen lieb sein kann. Sie wird zum Exilort für Assad-Gegner, zum Transitraum für Kombattanten, zur Waffenschleuse auch für islamistische Verbände und zur Zufluchtsstätte für syrische Flüchtlinge.
Dahinter steht das Kalkül, sobald in Damaskus die sunnitischen Sieger regieren, werden sie der Türkei dazu verhelfen, sich als neo-osmanische Führungsmacht in einer sunnitisch beherrschten Zone zwischen Mittelmeer und Arabischer Halbinsel zu etablieren. Die Sieger werden dankbar sein, diese Perspektive zu haben.
.."
S.A. etc.
"Dies gilt für die sunnitisch dominierten Feudalmächte Saudi-Arabien, Katar und Bahrain ebenso wie für Irak und Iran mit ihren schiitischen Mehrheiten. Oder den Libanon, Jordanien und Palästina. Deren multireligiöse Bevölkerungen können schwerlich abfedern, was ringsherum geschieht. Es reicht schon, dass sunnitische Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien die konfessionelle Balance im Libanon verschieben, um die Geister in Wallung zu bringen: die der schiitischen Hisbollah unter Hassan Nasrallah, die des sunnitischen Establishments oder der maronitischen Christen mit ihren paramilitärischen Milizen.
..
Oder man denke an den syrischen Bürgerkrieg, dessen saudischen Mäzenen viel daran gelegen ist, eine Landbrücke des Schiitentums vom Iran über Syrien in den Libanon zu sprengen, auch wenn dabei Staaten mit in den Abgrund gerissen werden. Westlicher Zuspruch ermutigt das Herrscherhaus in Riad, obwohl es sich bei den Wahhabiten um eine der intolerantesten Spielarten des Islam handelt."
https://www.freitag.de/autoren/lutz-herden/mutter-aller-schlachten
Bürgerkrieg in Syrien
03.07.2014 um 11:39Neueste Unterstützung Rebellen durch USA, nach 3 Jahren Bürgerkrieg mit Resultat von Syrien als Nest der schlimmsten Jhihadgruppen , al Kaida und Ableger wie IS.
Sind sie wirklich so dumm oder verkaufen sie nur UNS für dumm?
"Jetzt hat US-Präsident Barack Obama angekündigt, im syrischen Bürgerkrieg die gemäßigte Opposition mit 500 Millionen Euro zu unterstützen.
..
Moderate syrische Oppositionsgruppen können ihre Kämpfer nicht ernähren, junge Syrer laufen aus Geldnot zu den Dschihadisten über. Das wollen die USA nun ändern. Syrien-Expertin Petra Becker erklärt im Interview, warum das längst überfällig ist.
SZ: Frau Becker, wie kann US-Präsident Obama sicher sein, dass das Geld nicht in die Hände von Extremisten gelangt?
Petra Becker: Die USA wissen, mit wem sie es zu tun haben. Sie haben seit längerem moderate Gruppen identifiziert, die sie unterstützen. Die Mittel werden gestückelt. Kleinere Beträge werden jeweils für einzelne Militäraktionen und einzelne Kämpfergruppen aufgewendet.
Wer sind diese Gruppen?
Das sind zum Beispiel die Syrisch-Revolutionäre Front, Harakat Hazm und weitere kleinere Rebellengruppen. Es ist nicht so einfach, den Überblick zu behalten. Die Gruppen benennen sich ständig um.
"
http://www.sueddeutsche.de/politik/buergerkrieg-in-syrien-die-dschihadisten-sind-die-einzigen-die-einen-sold-zahlen-koennen-1.2027831
Die USA wissen, mit wem sie es zu tun haben.
Zur Erinnerung:
Aktuelle Rebellengruppen
"Islamic Front
Free Syrian Army
Al-Nusra Front
Army of Mujahedeen[37]
Ajnad al-Sham Islamic Union[38][39]
Syria Revolutionaries Front[40]
Ghuraba al-Sham[41]
Jund al-Sham (Lebanese group)
Abdullah Azzam Brigade[42]
Jaish al-Muhajireen wal-Ansar[43][44]
Fatah al-Islam[42][45][46]
Ansar al-Islam
Jaysh al-Sham[47][48]
Muhajirin wa-Ansar Alliance[49]
Tehrik-i-Taliban Pakistan
Turkistan Islamic Party[50]
Muslim Brotherhood of Syria[51]
Authenticity and Development Front[52][53]
Free Syrian Union[54]
Junud al-Sham (Chechen group)[55][56][57]
Harakat Fajr ash-Sham al-Islamiya
Yarmouk Martyrs Brigade[58]
Abna Harakat al-Islam
Jaysh al-Sunnah wal-Jama'ah
Deir-ez Zor Sharia Court[59]
Brigade of al-Qaka
Revolutionary Council
Tawafiq[60]
Fajr al-Islam[61]
Kurdish Katibat al-Taliban
Liwa al-Tawhid wal-Jihad[62]
Liwa al-Asifa[63]
Ansar al-Khalifa Brigade[64]
Qalamoun Liberation Front[65]
People's Liberation Faction[66]
Green Battalion[67]
Harakat Sham al-Islam[67]
Nour al-Din al-Zanki Islamic Brigades
Suqour al-Ezz[47]
Sham Legion[68]
Wiki
Harakat Hazm
Wikipedia: Hazzm Movement
Harakat Hazm sind im Zusammenschluss mit Farouq Brigades
Wikipedia: Farouq Brigades ,
bekannt durch Terror-Kannibal- Exemplar Kommander Abu Sakkar
Sind sie wirklich so dumm oder verkaufen sie nur UNS für dumm?
"Jetzt hat US-Präsident Barack Obama angekündigt, im syrischen Bürgerkrieg die gemäßigte Opposition mit 500 Millionen Euro zu unterstützen.
..
Moderate syrische Oppositionsgruppen können ihre Kämpfer nicht ernähren, junge Syrer laufen aus Geldnot zu den Dschihadisten über. Das wollen die USA nun ändern. Syrien-Expertin Petra Becker erklärt im Interview, warum das längst überfällig ist.
SZ: Frau Becker, wie kann US-Präsident Obama sicher sein, dass das Geld nicht in die Hände von Extremisten gelangt?
Petra Becker: Die USA wissen, mit wem sie es zu tun haben. Sie haben seit längerem moderate Gruppen identifiziert, die sie unterstützen. Die Mittel werden gestückelt. Kleinere Beträge werden jeweils für einzelne Militäraktionen und einzelne Kämpfergruppen aufgewendet.
Wer sind diese Gruppen?
Das sind zum Beispiel die Syrisch-Revolutionäre Front, Harakat Hazm und weitere kleinere Rebellengruppen. Es ist nicht so einfach, den Überblick zu behalten. Die Gruppen benennen sich ständig um.
"
http://www.sueddeutsche.de/politik/buergerkrieg-in-syrien-die-dschihadisten-sind-die-einzigen-die-einen-sold-zahlen-koennen-1.2027831
Die USA wissen, mit wem sie es zu tun haben.
Zur Erinnerung:
Aktuelle Rebellengruppen
"Islamic Front
Free Syrian Army
Al-Nusra Front
Army of Mujahedeen[37]
Ajnad al-Sham Islamic Union[38][39]
Syria Revolutionaries Front[40]
Ghuraba al-Sham[41]
Jund al-Sham (Lebanese group)
Abdullah Azzam Brigade[42]
Jaish al-Muhajireen wal-Ansar[43][44]
Fatah al-Islam[42][45][46]
Ansar al-Islam
Jaysh al-Sham[47][48]
Muhajirin wa-Ansar Alliance[49]
Tehrik-i-Taliban Pakistan
Turkistan Islamic Party[50]
Muslim Brotherhood of Syria[51]
Authenticity and Development Front[52][53]
Free Syrian Union[54]
Junud al-Sham (Chechen group)[55][56][57]
Harakat Fajr ash-Sham al-Islamiya
Yarmouk Martyrs Brigade[58]
Abna Harakat al-Islam
Jaysh al-Sunnah wal-Jama'ah
Deir-ez Zor Sharia Court[59]
Brigade of al-Qaka
Revolutionary Council
Tawafiq[60]
Fajr al-Islam[61]
Kurdish Katibat al-Taliban
Liwa al-Tawhid wal-Jihad[62]
Liwa al-Asifa[63]
Ansar al-Khalifa Brigade[64]
Qalamoun Liberation Front[65]
People's Liberation Faction[66]
Green Battalion[67]
Harakat Sham al-Islam[67]
Nour al-Din al-Zanki Islamic Brigades
Suqour al-Ezz[47]
Sham Legion[68]
Wiki
Harakat Hazm
Wikipedia: Hazzm Movement
Harakat Hazm sind im Zusammenschluss mit Farouq Brigades
Wikipedia: Farouq Brigades ,
bekannt durch Terror-Kannibal- Exemplar Kommander Abu Sakkar
Bürgerkrieg in Syrien
03.07.2014 um 13:46@lilit
Lese es mir später durch dann ;)
Lese es mir später durch dann ;)
On 3 July, ISIS took control of the towns of Mayadin and Shuhail in Deir Ez-zor province after Al-Nusra fighters withdrew, leading to most of Deir Ez-zor province being in ISIS control.[142]Wikipedia: Syrian opposition–Islamic State of Iraq and the Levant conflict
Bürgerkrieg in Syrien
03.07.2014 um 15:05Nicht nur die irakischen Soldaten kämpfen nicht gegen anrückende ISIS Kämpfer, sondern auch die mächtigen Al-Nusras:
http://dailystar.com.lb/News/Middle-East/2014/Jul-03/262530-extremist-group-takes-syrias-key-oil-field.ashx#axzz36ORKEyYE (Archiv-Version vom 04.07.2014)
http://dailystar.com.lb/News/Middle-East/2014/Jul-03/262530-extremist-group-takes-syrias-key-oil-field.ashx#axzz36ORKEyYE (Archiv-Version vom 04.07.2014)
BEIRUT: Activists say that fighters from the Islamic State of Iraq and Greater Syria (ISIS) have taken control of Syria's largest oil field, near the border with Iraq.Wie machen die das nur... hält Allah höchstpersönlich seine schützenden Händchen über die Jihadis ?
The Britain-based Syrian Observatory for Human Rights says that the extremist group captured Al-Omar oil field in eastern Deir al-Zor province Thursday after fighters belonging to a rival group, the Al-Qaeda-linked Nusra Front, left without firing a bullet.
Bürgerkrieg in Syrien
03.07.2014 um 17:57@JoschiX
Vielleicht ist irgendwas im Busch.
Also vielleicht sind es taktische Rückzüge und es kracht bald.
Aber ist mehr so ein Gefühl.
Vielleicht ist irgendwas im Busch.
Also vielleicht sind es taktische Rückzüge und es kracht bald.
Aber ist mehr so ein Gefühl.
Bürgerkrieg in Syrien
04.07.2014 um 22:26Aufnahmen aus dem frisch eingenommenem Industrie-Gebiet Aleppos. Damit läuft die Offensive der Syrischen Armee in Aleppo weiter.
Auch sind Truppen der Hisbollah in Aleppo eingetroffen, wie man auf Bildern sehen konnte.
On 4 July, ISIS seized the villages of Zor Maghar and Bayadiyah, close to the the city of Ain al-Arab, after three days of fighting with YPG forces.[77]Wikipedia: 2013 Syrian Kurdish–Islamist conflict
ISIS wird immer stärker.
On 4 July, the army took control of the Sheykh Najjar industrial area. [581]Wikipedia: Battle of Aleppo (2012–present)
Bürgerkrieg in Syrien
05.07.2014 um 13:06Das wird immer MadMax- mässiger
"“The Turkish government recently cut off the flow of the Euphrates River, threatening primarily Syria but also Iraq with a major water crisis. Al-Akahbar found out that the water level in Lake Assad has dropped by about six meters, leaving millions of Syrians without drinking water.” Suhaib Anjarini, Al Akahbar, May 30"
http://www.globalresearch.ca/water-war-turkey-cuts-water-supply-to-syria-euphrates-shut-down/5386054
"Kampf ums Wasser
"Die Türkei trocknet den Euphrat aus. Statt den Rebellen gegen das Assad-Regime zu helfen, tötet sie diese durch Austrocknung." So schreibt das religiöse US-Journal The Trumpet über die sinkenden Wasserstände im Lake Assad, dem syrischen Wasserreservoir, das Aleppo und Umgebung mit Wasser und Strom versorgt.
..
Wasser- und Stromversorgung als Mittel der Erpressung
Wie unabhängige Quellen berichten, setzen inzwischen alle Kombattanten in Syrien den Zugang zu Wasser und Strom als Mittel der Erpressung ein. Bereits im September 2012 hatten Regierungstruppen die Wasser- und Elektrizitätsnetze der Millionenstadt Aleppo zerstört, um die damals noch gemäßigten Oppositionellen unter Druck zu setzen. Aber längst sind es nicht mehr nur Assads Truppen. Die zersplitterten und sich gegenseitig bekämpfenden Oppositionsgruppen – die Freie Syrische Armee, die Organisation Islamischer Staat im Irak und in Syrien (Isis) und die mit Al-Qaida verbündete Al-Nusrah-Front – setzen auf die Kontrolle der Euphrat-Staudämme, an denen die Wasser-und Stromversorgung von Aleppo und der Provinz Raqqa hängt.
Zwei wenn nicht gar drei, sind inzwischen in den Händen der Rebellen. Deren Betreiber ist nicht mehr ein syrisches Ministerium, sondern Isis. Täglich würden beträchtliche Wassermengen aus dem Assad-Reservoir abgelassen, um die Wasserausleitung nach Aleppo trockenzulegen, berichten unabhängige Beobachter. Pumpstationen seien in der Hand der Rebellen, Pumpen würden demontiert. Die Folge: Aleppo war im Mai mehrere Tage ohne Wasser und Strom. Die Bewohner nutzten in ihrer Not laut Radio Vatikan Brunnen in Moscheen und Kirchen, obwohl das Wasser dort zum Trinken ungeeignet ist. "
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-07/syrien-wasser-strom-knapp
"“The Turkish government recently cut off the flow of the Euphrates River, threatening primarily Syria but also Iraq with a major water crisis. Al-Akahbar found out that the water level in Lake Assad has dropped by about six meters, leaving millions of Syrians without drinking water.” Suhaib Anjarini, Al Akahbar, May 30"
http://www.globalresearch.ca/water-war-turkey-cuts-water-supply-to-syria-euphrates-shut-down/5386054
"Kampf ums Wasser
"Die Türkei trocknet den Euphrat aus. Statt den Rebellen gegen das Assad-Regime zu helfen, tötet sie diese durch Austrocknung." So schreibt das religiöse US-Journal The Trumpet über die sinkenden Wasserstände im Lake Assad, dem syrischen Wasserreservoir, das Aleppo und Umgebung mit Wasser und Strom versorgt.
..
Wasser- und Stromversorgung als Mittel der Erpressung
Wie unabhängige Quellen berichten, setzen inzwischen alle Kombattanten in Syrien den Zugang zu Wasser und Strom als Mittel der Erpressung ein. Bereits im September 2012 hatten Regierungstruppen die Wasser- und Elektrizitätsnetze der Millionenstadt Aleppo zerstört, um die damals noch gemäßigten Oppositionellen unter Druck zu setzen. Aber längst sind es nicht mehr nur Assads Truppen. Die zersplitterten und sich gegenseitig bekämpfenden Oppositionsgruppen – die Freie Syrische Armee, die Organisation Islamischer Staat im Irak und in Syrien (Isis) und die mit Al-Qaida verbündete Al-Nusrah-Front – setzen auf die Kontrolle der Euphrat-Staudämme, an denen die Wasser-und Stromversorgung von Aleppo und der Provinz Raqqa hängt.
Zwei wenn nicht gar drei, sind inzwischen in den Händen der Rebellen. Deren Betreiber ist nicht mehr ein syrisches Ministerium, sondern Isis. Täglich würden beträchtliche Wassermengen aus dem Assad-Reservoir abgelassen, um die Wasserausleitung nach Aleppo trockenzulegen, berichten unabhängige Beobachter. Pumpstationen seien in der Hand der Rebellen, Pumpen würden demontiert. Die Folge: Aleppo war im Mai mehrere Tage ohne Wasser und Strom. Die Bewohner nutzten in ihrer Not laut Radio Vatikan Brunnen in Moscheen und Kirchen, obwohl das Wasser dort zum Trinken ungeeignet ist. "
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-07/syrien-wasser-strom-knapp
Bürgerkrieg in Syrien
05.07.2014 um 13:12Man kann vielleicht dem Weihnachtsmann erzählen, dass ISIS aus dem Nichts kam und plötzlich agierte, als hätte die nie was anderes gemacht, aber mir fällt es schwer zu verstehen, wie die ganzen funkelnagelneuen Pick- ups in die Levante kamen, von den Waffen ganz abgesehen.