@querdenkerSZ In Deutschland herrscht gemäß Grundgesetz die Glaubensfreiheit. Das bedeutet, jeder kann an das glauben, was er will. Egal ob Christ, Jude, Moslem, Atheist, Buddhist oder Spaghettimonster.
In Deutschland gibt es eine klare Trennung von Staat und Religion. Das bedeutet, der Glauben ist Privatsache. Und hier kommen wir zu dem eigentlichen Problem.
In linken Kreisen ist man nämlich der Ansicht, "das Private ist politisch" (bitte den Begriff ggfls googlen). Das bedeutet, religiöse Befindlichkeiten haben, oder sollten haben, einen direkten Einfluss auf die geltende Ordnung. Insofern ist es naheliegend und auch nachvollziehbar, wie in den zwei obigen Links gezeigt, dass für gewisse Interessensgruppen ihre Religion und die damit vermittelten Normen sehr wichtig sind. So wichtig, dass sie ihrem Glauben eine höhere Priorität einräumen, als den geltenden Gesetzen.
Was mich betrifft, ich bin in den letzten Monaten immer kritischer gegenüber Muslimen geworden (eben deswegen). Ich bin jahrelang zu einem syrischen Friseur gegangen (wer von euch?). Das mache ich jetzt nicht mehr. Ich habe manchmal mindestens zwei Mal pro Woche beim irakischen Dönermann gegessen (wer von euch?). Da halte ich mich jetzt auch fern. Woher soll ich wissen, was die über mich oder uns denken? Ob sie mich oder uns oder unsere Gesetze vielleicht hassen? Gemäß der Zeitungsartikel und einer gewissen statistischen Wahrscheinlichkeit müssen auch dort Leute dabei sein, die unsere Rechtsordnung nicht akzeptieren. Ich will und werde das nicht unterstützen. Vielleicht tue ich einigen damit Unrecht, aber hier sind zu viele Extremisten im Land, die zum Teil nicht mal in ihren Heimen ruhig leben, sondern wo es ständig zu Konflikten kommt. Die Tagespresse ist voll davon (einfach mal "Messerattacke" oder "Eisenstangen" googlen). Ich will das nicht, und ich sehe keinen Grund, mit solchen Leuten zu fraternisieren.